Citroen DS3

So sieht der Luxus-Mini aus Frankreich aus

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Mit den DS-Modellen will Citroen an die ruhmreiche Vergangenheit anknüpfen. Den Anfang macht mit dem DS3 die kleinste Variante der geplanten Serie.

Obwohl der neue Cityflitzer nichts mit der „göttlichen“ Orignial-DS aus der glorreichen Zeit zu tun hat, ist es trotzdem toll, dass sich die Franzosen auf ihre Historie beziehen. Citroen plant in den nächsten Jahren eine ganze Modellpalette (DS4, DS5 etc.) der neuen „Different Spirit“-Reihe. Diese sollen sich bewusst von den Standardmodellen unterscheiden und in ihrer Klasse mit zahlreichen Innovationen Maßstäbe setzen.

Bilder: Citroen Deutschland
Abmessungen/Konkurrenten
Der DS3 teilt sich die Plattform mit dem neuen C3, welcher Ende des Jahres zu den Händlern rollen wird. Starttermin für den DS ist im ersten Quartal 2010. Als Hauptkonkurrenten sehen die Franzosen Lifestyle-Minis vom Schlage eines Mini, Alfa Mito oder des kommenden Audi A1. In der Länge misst der schicke Franzose 3,95 m und macht sich 1,71 m breit. Mit einem Kofferraumvolumen von 285 Liter übertrumpft er seine Konkurrenten teilweise deutlich.
 

Design
Von außen macht der DS3 einen eigenständigen, aber durchwegs gelungenen Eindruck. Die seitlich weit nach oben reichende „Flosse“ hinter der B-Säule betont den Luxusanspruch ebenso, wie das in einer anderen Farbe lackierte Dach. Dieses scheint aufgrund der schwarzen Säulen (A, B und C) vom Fahrzeug getrennt zu sein und über dem Wagen zu schweben. Individualisierungsmöglichkeiten stehen mindestens so viele wie beim Frauenschwarm Fiat 500 zur Verfügung. Unter anderem finden sich zahlreiche Lackfarben, individuelle Lackierungen für Felgen, Dach und Spiegelgehäuse und Dekorfolien im Programm. Im Innenraum geht es ähnlich flexibel weiter, man kann den DS3 je nach Wunsch zum Sportler oder Komfortmobil aufrüsten. Aufgrund der unterschiedlichen Farben kehrt auch in das Cockpit keine Tristesse ein, darüber hinaus wirken die Schalter sehr aufgeräumt und die Instrumente sind übersichtlich gestaltet. 

Motoren/Ausstattung

Sowohl die Benziner (1,6l mit 95, 120 oder 150 PS) wie auch die Diesel (90 oder110 PS) erfüllen die EU5-Norm und sollen sich mit einem Spatzendurst auszeichnen. Neben den modernen Aggregaten sollen auch die Schaltempfehlung im Cockpit und die ausgefeilte Aerodynamik zum niedrigen Verbrauch beitragen. Sicherheitstechnisch lassen die Franzosen nichts anbrennen, denn selbst die Basisversion verfügt über alle gängigen elektronischen Fahrhilfen, Isofix und sechs Airbags.


Über die Preise machte Citroen noch keine Angaben - spätestens bei der Weltpremiere während der IAA werden jedoch auch diese feststehen.

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