Erstmals als Kombi

Das ist der Kia Optima Sportswagon

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Jetzt bieten die Koreaner ihre Mittelklasse auch  als „Ladeversion“ an.

Mit dem aktuellen Optima hat Kia derzeit eine wirklich konkurrenzfähige Limousine im Angebot. Dumm nur, dass in Ländern wie Österreich oder Deutschland in der Mittelklasse fast ausschließlich Kombis verkauft werden. Bei Mondeo, Passat, Insignia, Superb und Co. erreicht der Kombianteil bis zu 90 Prozent. Aus diesem Grund fielen die Verkaufszahlen von Kias Mittelklassemodell bisher eher bescheiden aus. Doch das könnte sich nun ändern. Auf dem Genfer Autosalon 2016 (ab 3. März) feiert nämlich nicht nur der Hybrid-Crossover Niro seine Europapremiere, sondern der Optima Sportswagon sogar seine Weltpremiere. Dieser orientiert sich optisch an der atemberaubenden Studie „Sportspace“ , die im Vorjahr in Genf stand.

Der neue Kia Optima Sportswagon

Bis zur B-Säule gleicht die Ladeversion der Limousine. Hingucker ist also auch hier die Frontpartie mit der markentypischen Tigernase.

Die nach hinten abfallende Dachlinie und die aufsteigende Fensterlinie sorgen für eine sportliche Silhouette.

Am Heck setzen wiederum die schrägstehende Scheibe und die zweigeteilten Rückleuchten die Akzente.

Im Cockpit gibt es keinerlei Überraschungen. Dieses wird eins zu eins aus der Limousine übernommen, ist...

...klar gestaltet, sauber verarbeitet und setzt fast durchwegs auf weiche Materialien. Die zahlreichen Funktionen lassen sich über...

...das sieben oder acht Zoll große Touchdisplay bedienen. Dank Android Auto und Apple CarPlay gibt es auch eine perfekte Smartphone-Integration.

Features wie großes Panoramaglasdach, eine 360-Grad-Kamera oder ein hochwertiges Harman-Kardon-Soundsystem mit 590 Watt sind ebenfalls verfügbar.

Platzmangel herrscht in dem 4,85 Meter langen und 1,86 Meter breiten Kombi (exakt die Maße der Limousine) ebenfalls nicht.

Im Fond gibt es nun nicht nur viel Beinfreiheit, sondern aufgrund der um 5 Millimeter gewachsenen Höhe auch mehr Raum über dem Scheitel.

Der Grundkofferraum des Sportswagon fasst 553 Liter. Das sind um 48 Liter mehr als in der Limousine.

Die Sitze lassen sich im Verhältnis 40:20:40 umklappen. Dann ensteht eine nahezu ebene Ladefläche.

Praktisch: Unter dem Kofferraum befinden sich noch weitere Fächer für Kleinkram.

Design und Raumangebot
Ganz so dynamisch wie das 2015er-Showcar sieht der Optima Kombi dann zwar doch nicht aus, dennoch kann sich auch die Serienversion sehen lassen. Bis zur B-Säule gleicht die Ladeversion der Limousine. Hingucker ist also auch hier die Frontpartie mit der markentypischen Tigernase. Doch wirklich spannend wird es erst am Heck. Hier setzt Kia eindeutig auf einen dynamischen Abgang. Maximales Ladevolumen stand nicht unbedingt im Vordergrund. Die nach hinten abfallende Dachlinie und die aufsteigende Fensterlinie sorgen für eine sportliche Silhouette. Am Heck setzen wiederum die schrägstehende Scheibe und die zweigeteilten Rückleuchten die Akzente. Letztere erinnern jedoch etwas an den Ford Mondeo Traveller . Insgesamt sieht die Heckpartie ziemlich kraftvoll aus. Platzmangel herrscht in dem 4,85 Meter langen und 1,86 Meter breiten Kombi (exakt die Maße der Limousine) ebenfalls nicht. Im Fond gibt es nun nicht nur viel Beinfreiheit, sondern aufgrund der um 5 Millimeter gewachsenen Höhe auch mehr Raum über dem Scheitel. Beim Sportswagon spielt natürlich das Kofferraumvolumen eine große Rolle. Der Grundkofferraum des Kombis fasst 553 Liter. Das sind um 48 Liter mehr als in der Limousine. Die Sitze lassen sich im Verhältnis 40:20:40 umklappen – das maximale Laderaumvolumen verrät Kia noch nicht. Praktisch: Unter dem Kofferraum befinden sich noch weitere Fächer für Kleinkram. Um das Beladen zu erleichtern reicht die Heckklappe weit hinunter und ist breit geschnitten.

Innenraum und Ausstattung
Im Cockpit gibt es keinerlei Überraschungen. Dieses wird eins zu eins aus der Limousine übernommen, ist klar gestaltet, sauber verarbeitet und setzt fast durchwegs auf weiche Materialien. Die zahlreichen Funktionen lassen sich über das sieben oder acht Zoll große Touchdisplay bedienen. Dank Android Auto und Apple CarPlay gibt es auch eine perfekte Smartphone-Integration. Features wie ein Navigationssystem (7 Zoll Serie) mit 3D-Kartenansicht, eine 360-Grad-Kamera oder ein hochwertiges Harman-Kardon-Soundsystem mit 590 Watt sind ebenfalls verfügbar. Genau wie zahlreiche Assistenzsysteme (City-Notbremsung, adaptiver Tempomat, Spurhaltesystem, Fernlichtassistent, Verkehrszeichenerkennung, etc.). Die verfügbaren Ausstattungslinien (Titan, Silber, Gold und Platin) werden ebenfalls vom Stufenheck übernommen.

Antrieb
Das Antriebsportfolie gleicht auch jenem der Limousine. In Österreich wird sich der 1,7 Liter CRDi-Diesel mit 141 PS und 340 Nm Drehmoment zum Bestseller entwickeln. Der Selbstzünder ist serienmäßig an ein manuelles Sechsgang-Getriebe gekoppelt, optional steht ein siebenstufiges Direktschaltgetriebe zur Wahl. Bei den Benzinern beschränkt sich die Auswahl auf zwei Aggregate. Zum einen ein 2,0l-Sauger mit 163 PS und 196 Newtonmeter. Zum anderen bietet Kia den Optima Sportswagon auch als GT-Variante an. In dieser sorgt ein 245 PS starker 2,0l-Turbobenziner (353 Nm) für Vortrieb, der serienmäßig mit einer Sechsstufen-Automatik ausgestattet ist.

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Verfügbarkeit
Laut Kia kommt der Optima Sportswagon im vierten Quartal 2016 in den Handel. Damit bleibt für die Preisverhandlungen noch etwas Zeit. Die Tarife haben die Koreaner nämlich noch nicht verraten. Wir rechnen mit einem Kombiaufschlag von rund 1.500 Euro im Vergleich zur Limousine. Bei dieser geht es inklusive sieben Jahren Garantie und 7-Zoll-Navigationssystem ab 25.590 Euro los.

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Der neue Kia Optima Sportswagon

Bis zur B-Säule gleicht die Ladeversion der Limousine. Hingucker ist also auch hier die Frontpartie mit der markentypischen Tigernase.

Die nach hinten abfallende Dachlinie und die aufsteigende Fensterlinie sorgen für eine sportliche Silhouette.

Am Heck setzen wiederum die schrägstehende Scheibe und die zweigeteilten Rückleuchten die Akzente.

Im Cockpit gibt es keinerlei Überraschungen. Dieses wird eins zu eins aus der Limousine übernommen, ist...

...klar gestaltet, sauber verarbeitet und setzt fast durchwegs auf weiche Materialien. Die zahlreichen Funktionen lassen sich über...

...das sieben oder acht Zoll große Touchdisplay bedienen. Dank Android Auto und Apple CarPlay gibt es auch eine perfekte Smartphone-Integration.

Features wie großes Panoramaglasdach, eine 360-Grad-Kamera oder ein hochwertiges Harman-Kardon-Soundsystem mit 590 Watt sind ebenfalls verfügbar.

Platzmangel herrscht in dem 4,85 Meter langen und 1,86 Meter breiten Kombi (exakt die Maße der Limousine) ebenfalls nicht.

Im Fond gibt es nun nicht nur viel Beinfreiheit, sondern aufgrund der um 5 Millimeter gewachsenen Höhe auch mehr Raum über dem Scheitel.

Der Grundkofferraum des Sportswagon fasst 553 Liter. Das sind um 48 Liter mehr als in der Limousine.

Die Sitze lassen sich im Verhältnis 40:20:40 umklappen. Dann ensteht eine nahezu ebene Ladefläche.

Praktisch: Unter dem Kofferraum befinden sich noch weitere Fächer für Kleinkram.

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Im Innenraum geht es aufgeräumt, übersichtlich und modern zu. Hinter dem kreisrunden Multifunktionslenkrad sitzt ein Kombiinstrument, dessen beide Rundinstrumente...

...ein großes Display einrahmen. Beim genauen Hinsehen fällt auf, dass der Monitor sogar in das linke Rundinstrument hineinreicht. Dort werden Daten zum Fahrzeugzustand eingeblendet.

Absolutes Highlight ist der 7 Zoll große Touchscreen in der Mittelkonsole. Neben einem 8G-Festplatten-Navi und einem WLAN-Hotspot gibt es auch eine Smartphone-Integration (Android Auto & Apple CarPlay).

Der erweiterbare Kofferraum soll absolut reisetauglich sein. Zudem kommen vier Erwachsene im Niro problemlos unter.