Hier kommt der Boss

Das ist der neue Mercedes S 63 AMG

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Mit 585 PS und Allradantrieb sprintet der Luxus-Liner in 4 Sekunden auf Tempo 100.

Vor wenigen Wochen hat Mercedes die brandneue S-Klasse vorgestellt und dabei einmal mehr den Anspruch erhoben, das beste Auto der Welt auf die Räder gestellt zu haben. Wie die Tausenden Vorbestellungen zeigen , scheint der Premium-Hersteller mit der Neuauflage auch den Geschmack der betuchten Kundschaft getroffen zu haben. Während die Standard-Modelle noch im Juli in den Handel kommen, brauchen Fans der AMG-Versionen noch etwas Geduld. Um die Wartezeit bis zum Marktstart etwas zu verkürzen, hat Mercedes nun aber das Tuch über dem neuen S 63 AMG gelüftet. Weltpremiere feiert das vorläufige Top-Modell (später kommt noch ein S 65 AMG) im Rahmen der IAA in Frankfurt (ab 12. September).

Fotos vom neuen S 63 AMG (2013)

Der neue S63 AMG ist die derzeit stärkste Serien-Limousine im Luxus-Segment. Optisch gibt sich das Flaggschiff relativ zurückhaltend. Dennoch ist das AMG-Modell auf den ersten Blick erkennbar.

Zu den wichtigsten Erkennungsmerkmalen zählen der neue Bug mit dunklem Grill, modifizierter Frontschürze und großen Lufteinlässen,...

...die Seitenschweller, die riesigen 19 Zoll-AMG-Felgen (optional 20 Zoll) sowie...

...das Heck mit schwarzem Diffusoreinsatz und zwei verchromten Doppelendrohren.

In der neuen Generation leistet der 5,5-Liter-V8-Biturbomotor 585 PS und stellt ein Drehmoment von 900 Newtonmetern zur Verfügung.

Innen geht es sportlich luxuriös zu. Hier zählen u.a. ...

...die Nappaleder-Sportsitze mit elektrischer Verstellung, Memoryfunktion und Sitzheizung, AMG-Wappen auf der Armauflage der vorderen Mittelkonsole,...

...die Analog-Uhr im IWC Design, ein...

...zweispeichiges Lenkrad mit AMG-Plakette und Aluminium-Schaltpaddles sowie das hochauflösende TFT-Farbdisplay im AMG-Design zu den Highlights.

Im Fond reisen Passagiere fast so feudal wie in der ersten Klasse im Flugzeug.

Stark und schnell
Der neue S63 AMG ist die derzeit stärkste Serien-Limousine im Luxus-Segment. Obwohl bei diesen Autos der Komfort natürlich im Vordergrund steht, will das Mercedes-Flaggschiff in dieser Klasse auch in Sachen Fahrdynamik neue Maßstäbe setzen. An Leistung mangelt es dem Auto jedenfalls nicht. In der neuen Generation leistet der 5,5-Liter-V8-Biturbomotor 585 PS und stellt ein Drehmoment von 900 Newtonmetern zur Verfügung. So gerüstet, katapultiert sich die Limousine in 4,4 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Es geht jedoch noch schneller: Erstmals bietet Mercedes für das Modell auch den Allradantrieb 4Matic an. Dank der besseren Traktion (Momentverteilung: 33 : 67 % zu Gunsten der Hinterachse) dauert es so nur exakt vier Sekunden, bis Landstraßentempo erreicht ist. Die Spitzengeschwindigkeit wird jeweils bei 250 km/h elektronisch abgeregelt. Ansonsten wären über 300 km/h möglich. Die Kraft wird vom aus dem neuen E 63 AMG bekannten Speedshift 7-Gang-Sportgetriebe übertragen, das die drei Fahrprogramme „C“ (Controlled Efficiency), „S“ (Sport) und „M“ (Manuell) bietet. Im komfortbetonten Fahrprogramm „C“ ist die ECO Start-Stopp-Funktion aktiv. Das Gewicht des S 63 AMG wurde gegenüber dem Vorgängermodell um bis zu 100 Kilogramm reduziert. Davon soll nicht nur die Agilität, sondern auch die Umwelt profitieren. Der Normverbrauch sinkt nämlich von 10,5 auf 10,1 (Allrad 10,3) Liter auf 100 km. In der Praxis wird dieser Wert zwar kaum zu erreichen sein, dennoch zeigt er, was heutzutage technisch möglich ist. Weiters erfüllt der Achtzylinder bereits die Abgasnorm EU 6, die erst 2015 in Kraft tritt.

Technische Daten im Überblick

Das ist der neue Mercedes S 63 AMG
© Daimler AG

Die eigens für den S 63 AMG entwickelte Vorderachse mit mehr Sturz und stärkeren Stabilisatoren soll die Fahrdynamik erhöhen. Genau wie die elektromechanische Parameterlenkung mit variabler Übersetzung, die im AMG etwas sportlicher ausgelegt ist. Und sogar das "Wunder"-Fahrwerk namens Magic Body Control, welches die Fahrbahn vor dem Fahrzeug über eine Stereokamera scannt und die Airmatic-Luftfederung unmittelbar auf die Unebenheiten anpasst, ist ebenfalls erhältlich. Eine Hochleistungs-Verbundbremsanlage sorgt dafür, dass die über zwei Tonnen schwere Fuhre auch wieder zum Stehen kommt. Auf Wunsch gibt es sogar eine Keramik-Bremsanlage, bei der die vorderen Bremsscheiben mit 420 (!) Millimeter Durchmesser auftrumpfen. Für den passenden Sound sorgt eine AMG-Abgasanlage inklusive kennfeldgesteuerten Klappen in den Endschalldämpfern.

Offizieller Trailer
 

Design
Optisch gibt sich das Flaggschiff relativ zurückhaltend. Kein Wunder, schließlich wollen die meisten Kunden Understatement. Dennoch ist das AMG-Modell auf den ersten Blick erkennbar. Zu den wichtigsten Erkennungsmerkmalen zählen der neue Bug mit dunklem Grill, modifizierter Frontschürze und großen Lufteinlässen, die Seitenschweller, die riesigen 19 Zoll-AMG-Felgen (optional 20 Zoll) sowie das Heck mit schwarzem Diffusoreinsatz und zwei verchromten Doppelendrohren.

Innen geht es sportlich luxuriös zu. Hier zählen u.a. die Nappaleder-Sportsitze mit elektrischer Verstellung, Memoryfunktion und Sitzheizung, AMG-Wappen auf der Armauflage der vorderen Mittelkonsole, die Analog-Uhr im IWC Design, ein zweispeichiges Lenkrad mit AMG-Plakette und Aluminium-Schaltpaddles, das hochauflösende TFT-Farbdisplay, welches ein AMG Kombiinstrument mit zwei animierten Rundinstrumenten einblendet sowie der  Tacho mit 330-km/h-Skala zu den Highlights.

Und natürlich sind auch für den S 63 AMG alle Luxus-Features und neuen Assistenzsysteme erhältlich, die die neue S-Klasse zum derzeit sichersten Auto der Welt machen.

Verfügbarkeit und Preise
Genaue Österreich-Preise hat Mercedes noch nicht verraten. Unter 170.000 Euro wird sich hierzulande aber nichts abspielen. Der Verkauf startet unmittelbar nach der IAA im Oktober.

Noch mehr Infos über Mercedes finden Sie in unserem Marken-Channel.

Fotos von der "normalen" S-Klasse

Fotos von der neuen Mercedes S-Klasse (2013)

Mercedes bleibt auch bei seinem Flaggschiff der aktuellen Design-Linie treu. Die Front ähnelt jener der jüngst überarbeiteten E-Klasse. Bei der S-Klasse wird der Mercedes-Stern jedoch stets auf der Motorhaube thronen.

Hinzu kommt eine langgestreckte Seitenlinie mit nur leicht ansteigender Fensterlinie und coupéartigem Dachverlauf.

Das Heck haben die Designer deutlich dynamischer als beim aktuellen Modell gestaltet. Die Rückleuchten und die Form des Kofferraumdeckels erinnern an den CLA.

Insgesamt wirkt die neue S-Klasse zwar klassisch, tritt gleichzeitig aber auch etwas sportlicher auf. So will Mercedes bisherige Kunden an der Stange halten und gleichzeitig neue Käufer, die zuletzt eher zum Audi A8 oder BMW 7er griffen, für sich gewinnen.

Mit S 400 HYBRID, S 500, S 350 BlueTEC und S 300 BlueTEC HYBRID stehen im ersten Jahr der neuen S-Klasse zwei Hybride und ein Benziner sowie ein Diesel zur Wahl.

Als erstes Auto der Welt kann die neue S-Klasse, wie oben bereits kurz erwähnt, Bodenwellen im Voraus erkennen und diese so perfekt wegfiltern.

Das Innenraum-Design der neuen S-Klasse verfolgt eine klassische und zugleich moderne Formensprache. Dabei schaffen horizontale Elemente und Linien ein stimmiges Ambiente.

Auch die Fondpassagiere können es sich gut gehen lassen – die Konzeption der Sitzanlage, der Türbeläge und aller Bedienelemente stehen dem Frontpart in nichts nach.

Highlight ist jedoch der Instrumententräger: Zwei hochauflösende TFT-Farbdisplays im Format 8:3 und mit einer Bildschirmdiagonale von 30,7 cm (12,3 Zoll) bilden die neue Informationszentrale der S-Klasse.

Der linke Bildschirm übernimmt die Funktion des bisherigen Kombiinstruments und bietet alle für den Fahrer relevanten Informationen. Der rechte Bildschirm dient zur Steuerung von Infotainment- und Komfortfunktionen.

Die Preise der neuen S-Klasse beginnen bei 87.650 Euro für den S 350 BlueTEC mit kurzem Radstand.

Fotos vom neuen E 63 AMG

Fotos vom "neuen" Mercedes E63 AMG

Das Vieraugengesicht ist auch beim High-Performance-Modell endgültig Geschichte. Optisch sind die AMG-Modelle durch eine neu gestaltete Frontschürze zu erkennen, dessen Kernstück das so genannte "A-Wing" ist.

Hinten stechen die seitlichen Luftauslassöffnungen ebenso ins Auge wie die verchromten Doppel-Endrohre und der schwarze Diffusoreinsatz.

Neben der Limousine, gibt es den E63 AMG...

...auch als praktischen Kombi. Beim Lademeister ist der....

....Allradantrieb 4Matic wie bei den S-Modellen serienmäßig mit an Bord.

Unter der martialisch geformten Haube schlummert der bekannte 5,5-Liter-V8-Biturbomotor. Dieser bringt es in der Standardausführung auf 557 PS und 720 Nm und beim S-Modell auf 585 PS und 800 Nm.

Innen gibt es Luxus in Hülle und Fülle. Edle Materialien, viel Chrom, Carbon und Leder sorgen für ein Wohlfühlambiente.

Auf Wunsch gibt es auch für die AMG-Versionen alle neuen Assistenzsysteme, die ins Facelift-Modell der E-Klasse Einzug gehalten haben.

Beim S-Modell ist der Tacho mit einem eigenständigen Logo verziert.

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Fotos vom neuen S 63 AMG (2013)

Der neue S63 AMG ist die derzeit stärkste Serien-Limousine im Luxus-Segment. Optisch gibt sich das Flaggschiff relativ zurückhaltend. Dennoch ist das AMG-Modell auf den ersten Blick erkennbar.

Zu den wichtigsten Erkennungsmerkmalen zählen der neue Bug mit dunklem Grill, modifizierter Frontschürze und großen Lufteinlässen,...

...die Seitenschweller, die riesigen 19 Zoll-AMG-Felgen (optional 20 Zoll) sowie...

...das Heck mit schwarzem Diffusoreinsatz und zwei verchromten Doppelendrohren.

In der neuen Generation leistet der 5,5-Liter-V8-Biturbomotor 585 PS und stellt ein Drehmoment von 900 Newtonmetern zur Verfügung.

Innen geht es sportlich luxuriös zu. Hier zählen u.a. ...

...die Nappaleder-Sportsitze mit elektrischer Verstellung, Memoryfunktion und Sitzheizung, AMG-Wappen auf der Armauflage der vorderen Mittelkonsole,...

...die Analog-Uhr im IWC Design, ein...

...zweispeichiges Lenkrad mit AMG-Plakette und Aluminium-Schaltpaddles sowie das hochauflösende TFT-Farbdisplay im AMG-Design zu den Highlights.

Im Fond reisen Passagiere fast so feudal wie in der ersten Klasse im Flugzeug.

Fotos von der neuen Mercedes S-Klasse (2013)

Mercedes bleibt auch bei seinem Flaggschiff der aktuellen Design-Linie treu. Die Front ähnelt jener der jüngst überarbeiteten E-Klasse. Bei der S-Klasse wird der Mercedes-Stern jedoch stets auf der Motorhaube thronen.

Hinzu kommt eine langgestreckte Seitenlinie mit nur leicht ansteigender Fensterlinie und coupéartigem Dachverlauf.

Das Heck haben die Designer deutlich dynamischer als beim aktuellen Modell gestaltet. Die Rückleuchten und die Form des Kofferraumdeckels erinnern an den CLA.

Insgesamt wirkt die neue S-Klasse zwar klassisch, tritt gleichzeitig aber auch etwas sportlicher auf. So will Mercedes bisherige Kunden an der Stange halten und gleichzeitig neue Käufer, die zuletzt eher zum Audi A8 oder BMW 7er griffen, für sich gewinnen.

Mit S 400 HYBRID, S 500, S 350 BlueTEC und S 300 BlueTEC HYBRID stehen im ersten Jahr der neuen S-Klasse zwei Hybride und ein Benziner sowie ein Diesel zur Wahl.

Als erstes Auto der Welt kann die neue S-Klasse, wie oben bereits kurz erwähnt, Bodenwellen im Voraus erkennen und diese so perfekt wegfiltern.

Das Innenraum-Design der neuen S-Klasse verfolgt eine klassische und zugleich moderne Formensprache. Dabei schaffen horizontale Elemente und Linien ein stimmiges Ambiente.

Auch die Fondpassagiere können es sich gut gehen lassen – die Konzeption der Sitzanlage, der Türbeläge und aller Bedienelemente stehen dem Frontpart in nichts nach.

Highlight ist jedoch der Instrumententräger: Zwei hochauflösende TFT-Farbdisplays im Format 8:3 und mit einer Bildschirmdiagonale von 30,7 cm (12,3 Zoll) bilden die neue Informationszentrale der S-Klasse.

Der linke Bildschirm übernimmt die Funktion des bisherigen Kombiinstruments und bietet alle für den Fahrer relevanten Informationen. Der rechte Bildschirm dient zur Steuerung von Infotainment- und Komfortfunktionen.

Die Preise der neuen S-Klasse beginnen bei 87.650 Euro für den S 350 BlueTEC mit kurzem Radstand.

Fotos vom "neuen" Mercedes E63 AMG

Das Vieraugengesicht ist auch beim High-Performance-Modell endgültig Geschichte. Optisch sind die AMG-Modelle durch eine neu gestaltete Frontschürze zu erkennen, dessen Kernstück das so genannte "A-Wing" ist.

Hinten stechen die seitlichen Luftauslassöffnungen ebenso ins Auge wie die verchromten Doppel-Endrohre und der schwarze Diffusoreinsatz.

Neben der Limousine, gibt es den E63 AMG...

...auch als praktischen Kombi. Beim Lademeister ist der....

....Allradantrieb 4Matic wie bei den S-Modellen serienmäßig mit an Bord.

Unter der martialisch geformten Haube schlummert der bekannte 5,5-Liter-V8-Biturbomotor. Dieser bringt es in der Standardausführung auf 557 PS und 720 Nm und beim S-Modell auf 585 PS und 800 Nm.

Innen gibt es Luxus in Hülle und Fülle. Edle Materialien, viel Chrom, Carbon und Leder sorgen für ein Wohlfühlambiente.

Auf Wunsch gibt es auch für die AMG-Versionen alle neuen Assistenzsysteme, die ins Facelift-Modell der E-Klasse Einzug gehalten haben.

Beim S-Modell ist der Tacho mit einem eigenständigen Logo verziert.