Neue Optik & Technik

Facelift für den Suzuki SX4 S-Cross

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Der Crossover bekommt auch kräftigere und sparsamere Motoren.

Das derzeit größte Modell von Suzuki in Europa wird überarbeitet. Die Japaner verpassen dem SX4 S-Cross ein Facelift. Dieses beschränkt sich nicht nur auf die Optik, sondern bringt auch in Sachen Technik einige Neuerungen mit sich. Bei dem Crossover macht das Facelift seinem Namen alle Ehre. Optisch wurde nämlich vor allem die Frontpartie kräftig überarbeitet. Hier ist er kaum wiederzuerkennen. So sorgt der neu gestaltete Grill für einen markanten Auftritt. Dieser wird von den nun größeren Scheinwerfern und Lufteinlässen unterstrichen. Seitlich bleibt alles beim Alten. Am Heck wurden die Leuchtengrafik sowie der Stoßfänger leicht modifiziert. Vier neue Farbtöne und neue Reifendimensionen (215/55 R17 und 215/60 R16) runden die äußere Überarbeitung ab.

Facelift für den Suzuki SX4 S-Cross
© Suzuki
Seitlich ist das Facelift-Modell an den neuen Felgen zu erkennen.

Antrieb

Unter der Haube kommen umfangreich überarbeitete bzw. für die Baureihe neue Triebwerke zum Einsatz. Wie bisher haben Kunden die Wahl zwischen verschiedenen Motorvarianten, die optional auch mit Automatikgetriebe, Allradantrieb (Allgrip) und Doppelkupplungsgetriebe (TCSS) erhältlich sind. Konkret stehen bei den Motoren zwei Benziner (1.0- und 1.4-Boosterjet) und der 1.6-DDiS-Turbodiesel zur Wahl. Je nach Version schwankt der Normverbrauch zwischen 4,4 Liter (Allrad-Diesel mit Handschaltung) und 5,7 Liter (1,4l-Benziner mit Allrad und TCSS) auf 100 Kilometer. Der stärkere Benziner leistet 140 PS (220 Nm) und verrichtet seit kurzem auch im Vitara seinen Dienst. Beim 120 PS starken Diesel ist immer Allradantrieb mit an Bord. Beim völlig neuen Einstiegsbenziner handelt es sich um einen aufgeladenen 1,0-Liter-Dreizylinder mit 111 PS, der vom neuen Baleno bekannt ist.

Facelift für den Suzuki SX4 S-Cross
© Suzuki
Am Heck ist die Leuchtengrafik neu.

Ausstattung

Für den Innenraum verspricht Suzuki hochwertigere Materialien. Der SX4 S-Cross ist in den drei Ausstattungslinien Club, Comfort und Comfort+ erhältlich. In der Basisversion Club, die nur in Verbindung mit dem Dreizylinder erhältlich ist, verfügt der Crossover u.a. über Klimaanlage, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, elektrische Fensterheber vorne und einen Tempomat. Beim Comfort kommen Features wie schlüsselloses Starten und eine Rückfahrkamera dazu. Die Top-Ausstattung Comfort+ trumpft zusätzlich mit einem Navigationssystem und einem großen Panorama-Schiebedach auf. Am großzügigen und flexiblen Raumkonzept ändert sich nichts. Vier Erwachsene haben im SX4 S-Cross ausreichend Bewegungsfreiheit. Dank erhöhter Sitzposition gelingt der Einstieg komfortabel und die Übersicht ist gut. Der 430 Liter große Basiskofferraum lässt sich via umlegbaren Fondsitzlehnen einfach erweitern.

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Verfügbarkeit

Offizielle Weltpremiere feiert der "neue" SX4 S-Cross auf dem Pariser Autosalon 2016 (Anfang Oktober). Seit seiner Einführung im Oktober 2013 konnte Suzuki von dem Crossover österreichweit bisher 3.693 Stück (per 31.07.2016) verkaufen. Die "neue" Version kann ab sofort bestellt werden. Los geht es ab 15.990 Euro (siehe Tabelle unten). Im Herbst rollt sie zu den heimischen Händlern.

Facelift für den Suzuki SX4 S-Cross
© Suzuki
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