Cityflitzer von Toyota

Frischzellenkur für den Aygo

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Japaner rüsten ihr Einstiegsmodell optisch und technisch auf.

Toyota hat seinem kleinsten Modell ein Facelift spendiert. Im Rahmen dessen bekommt der  Aygo  eine frischere Optik, ein modernes Multimediasystem und einen modifizierten Motor. Damit soll der Technikbruder von Peugeot 108 und Citroen C1 fit für seine zweite Lebenshälfte sein.

Frischzellenkur für den Aygo
© Toyota
× Frischzellenkur für den Aygo

Design und Platzangebot

Auf die Länge von gerade einmal 3,47 m wirkt sich die Überarbeitung nicht aus. Der 1,61 m breite und 1,6 m hohe Aygo bleibt also ein Cityflitzer mit Parkplatzgarantie. Vorne wurde das X-Design etwas abgerundet und stärker herausgearbeitet. Dadurch wirkt die Front nun dreidimensionaler. Das neue LED-Tagfahrlicht verleiht dem kleinen Toyota einen schärferen Blick. Am Heck gibt es ebenfalls eine modifizierte Leuchtengrafik. Neue Felgendesigns runden die optische Überarbeitung ab. Hinten bietet der Knirps überraschend viel Platz. Wenn sie nicht allzu groß sind, halten es selbst vier Erwachsene im Aygo für längere Zeit aus. Beim Gepäck müssen die Insassen jedoch etwas sparen. Der Grundkofferraum fasst nur 168 Liter und muss zudem über eine hohe Ladekante beladen werden.

Frischzellenkur für den Aygo
© Toyota
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Modernes Multimediasystem

Im Innenraum dominiert klassenüblich Hartplastik. Im Aygo ist dieses gut verarbeitet und sieht dank verschiedenen Farbtönen nicht allzu trist aus. Viel wichtiger ist jedoch, dass die Japaner dem Cityflitzer ein neues Multimediasystem spendieren. Dieses ermöglicht nun die Smartphone-Integration via Android Auto und Apple CarPlay. Kompatible Apps können also direkt über den 7 Zoll großen Touchscreen bedient werden. Auf dem Display werden auch die Aufnahmen der erstmals für den Aygo erhältlichen Rückfahrkamera angezeigt. Aufgrund der kompakten Abmessungen ist diese jedoch kein absolutes Muss.

Frischzellenkur für den Aygo
© Toyota
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Antrieb

Unter der Haube verrichtet weiterhin nur ein Triebwerk seinen Dienst. Toyota hat den 1,0 Liter Dreizylinder aber überarbeitet. Mit 72 PS leistet der Saugbenziner nun vier Pferdestärken mehr. Darüber hinaus stößt er auch weniger Abgas aus. Mit dem Antrieb lassen sich zwar keine Bäume ausreißen, dennoch ist der Aygo damit ausreichend flott unterwegs. Das Fliegengewicht (zwischen 840 und 905 kg) beschleunigt in 13,8 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht eine Spitze von 160 km/h. Wer sich an die strenge Schaltanzeige hält, soll mit 4,1 Liter Benzin auf 100 km auskommen.

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Günstig

Und auch der Einstiegspreis von 9.990 Euro reißt kein allzu großes Loch ins Budget. Neben dem optionalen Multimediasystem ist auch das günstige Sicherheitspaket „Safety Sense“ eine Kaufempfehlung. Damit bekommt der Aygo nämlich einen Kollisionswarner sowie einen Notbrems- und Spurhalteassistenten. Damit steht einem unterhaltsamen Citytrip nichts mehr im Weg.

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