Im SUV-Look

Fiat stellt den 500L Trekking vor

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Dank diverser Anbauteile und Details bekommt der Minivan ein Crossover-Outfit.

Ende letzten Jahres zeigte Fiat in den USA den 500L Trekking noch als Studie. Im Rahmen des Genfer Autosalons 2013 (7. bis 17. März) haben die Italiener nun die Serienversion ihres Minivans im Crossover-Look präsentiert. Als Trekking verfügt der 500L über diverse Anbauteile, spezielle Felgen, einen Unterfahrschutz und ein höhergelegtes Fahrwerk. Damit wirkt er trendig und rustikal zugleich. Ein Allradantrieb ist aber nicht zu haben. Dafür gibt es aber die Antriebsschlupfregelung „Traction+". Dieses Assistenzsystem soll das Anfahren erleichtern und die Handling-Eigenschaften auf rutschigem Untergrund verbessern.

Fiat stellt den 500L Trekking vor
© Fiat

Design und Innenraum
Speziell gestaltete Stoßfänger mit Unterfahrschutz unterstreichen den Offroad-Charakter des 500L Trekking und sorgen für einen markanten Auftritt. Die erhöhte Bodenfreiheit erleichtert das Fortkommen auf unebenem Untergrund. Auf den serienmäßigen 17-Zoll-Felgen sind ganzjahrestaugliche M+S-Reifen aufgezogen. Weitere Exterieur-Details, mit denen sich der Trekking von der Basisversion abhebt, sind dunkle Karosserieanbauteile, matt satinierte Türgriffe und Seitenschutzleisten aus gebürstetem Stahl. Das Interieur bietet zwei Sitzpolstervariationen eines neuen Gewebes mit Ökoleder-Einsätzen. Die Ausführung mit Stoff in Magnesium Grau und naturfarbenem Leder soll laut Fiat für eine "Allroad-Note" sorgen, während sich die Alternativvariante mit schwarzem Stoff und weißen Ledereinsätzen eher stylisch präsentiert. Sechs Außenfarben stehen zur Wahl - jeweils in Kombination mit einem schwarz oder weiß lackierten Dach. Bei den guten Platzverhältnissen und dem flexiblen, gut nutzbaren Laderaum müssen keine Abstriche in Kauf genommen werden. Hier macht sich der Verzicht auf den Allradantrieb bezahlt.

Fiat stellt den 500L Trekking vor
© Fiat

Motoren und Traktionssystem
In Österreich steht der 500L Trekking in den Benziner Varianten 1.4 16V (95 PS) und 0.9 TwinAir Turbo (105 PS) sowie den Turbodieselversionen 1.6 MultiJet II (105 PS) und 1.3 MultiJet II (85 PS) zur Wahl, die jetzt auch mit dem automatisiertem Schaltgetriebe „Dualogic" kombinierbar sind.

Das oben erwähnte Traktionssystem „Traction+" greift auf die Komponenten der elektronischen Stabilitätskontrolle (ESC) zurück. Dank spezieller Regelalgorithmen für das Bremssystem simuliert die elektronische Steuereinheit das Verhalten eines selbstsperrenden Differenzials. Die Traktionskontrolle kann bei Geschwindigkeiten bis 30 km/h eingesetzt werden und wird über eine Taste am Armaturenbrett aktiviert.

Neue Optionen
Neben einer guten Serienausstattung und vielen Extras bietet der „Trekking" drei neue Ausstattungsmerkmale, die ab sofort für das gesamte 500L-Programm verfügbar sind: ein 520-Watt-HiFi- Audiosystem von Beats, eine Espressomaschine („Lavazza 500 Espresso Experience Kit") und das Assistenzsystem „City Brake Control". Letzteres erkennt bis zu einer Geschwindigkeit von 30 km/h Hindernisse vor dem Fahrzeug und bremst zur Kollisionsvermeidung automatisch ab, wenn der Fahrer nicht rechtzeitig reagiert.

Verfügbarkeit
Der Verkauf des 500L Trekking in Europa startet im Juni 2013. Die neue Modellvariante wird zum weiteren Ausbau der erfolgreich gestarteten Baureihe beitragen. In den ersten fünf Monaten wurden bereits 38.000 500L bestellt. Preise hat Fiat noch nicht verraten. Der Aufschlag wird aber etwas über 1.000 Euro betragen.

Noch mehr Infos über Fiat finden Sie in unserem Marken-Channel.

Fotos vom Test des normalen 500L :

Fotos vom Test des Fiat 500L

Vorne ist die Ähnlichkeit zum 500 am deutlichsten.

Seitlich und von hinten werden die neuen Dimensionen erkennbar. Der 500L bietet viel Platz.

Das neue Modell bietet insgesamt 1.500 mögliche Konfigurationen des Innenraums.

Über den 5-Zoll großen Touchscreen werden viele Funktionen gesteuert.

Highlight: Auf Wunsch wird der 500L zur rollenden Espresso-Maschine - italienischer geht es kaum.

Die Lavazza 500 für Espresso sitzt dabei zwischen den Vordersitzen im Getränkehalter und macht während der Fahrt frischen Kaffee.

Vor dem Ganghebel gibt es die passenden Becherhalter.

Und auch die Türfächer bieten genügend Platz, um den frischen Espresso unterzubringen.



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Fotos vom Test des Fiat 500L

Vorne ist die Ähnlichkeit zum 500 am deutlichsten.

Seitlich und von hinten werden die neuen Dimensionen erkennbar. Der 500L bietet viel Platz.

Das neue Modell bietet insgesamt 1.500 mögliche Konfigurationen des Innenraums.

Über den 5-Zoll großen Touchscreen werden viele Funktionen gesteuert.

Highlight: Auf Wunsch wird der 500L zur rollenden Espresso-Maschine - italienischer geht es kaum.

Die Lavazza 500 für Espresso sitzt dabei zwischen den Vordersitzen im Getränkehalter und macht während der Fahrt frischen Kaffee.

Vor dem Ganghebel gibt es die passenden Becherhalter.

Und auch die Türfächer bieten genügend Platz, um den frischen Espresso unterzubringen.