Update für die "coole Kiste"

Fiat greift mit dem Panda Waze an

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Volle (Smartphone-)Vernetzung soll vor allem junge Käufer anlocken.

Auch der aktuelle  Panda (Cross)  ist mittlerweile schon wieder etwas in die Jahre gekommen. Dennoch verkauft sich das Kultmodell von Fiat, das die selbe Plattform wie der Cinquecento nutzt, nach wie vor sehr ordentlich. Der Suzuki  Ignis  setzt der „coolen Kiste“ seit dem Vorjahr aber doch ordentlich zu. Die Italiener kontern den Japanern nun mit einem neuen Sondermodell.

Fiat greift mit dem Panda Waze an
© FCA
× Fiat greift mit dem Panda Waze an

Vernetzung als Trumpf

Dieses hört auf die Bezeichnung Panda Waze und verdeutlicht damit bereits das Hauptaugenmerk. Denn bei „Waze“ handelt es sich um eine äußerst beliebte Navigations-App (für iOS und Android), die weltweit von über 100 Millionen Usern genutzt wird. Das Sondermodell ist serienmäßig mit der Waze-Anwendung und der Fiat-App "Uconnect" ausgestattet. Der Fokus dieses Panda liegt also ganz klar auf der Vernetzung und soll vor allem ein junges Publikum ansprechen. Die Nutzung der neuen Dienste funktioniert über das eigene Smartphone, das in eine serienmäßige Halterung an der Armaturentafel gesteckt werden kann. Die Verbindung zwischen Smartphone und Fahrzeug erfolgt für Uconnect über Bluetooth.

Fiat greift mit dem Panda Waze an
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Zahlreiche Funktionen

Auf diese Weise kann der Fahrer über sein Handy beispielsweise Infotainmentfunktionen steuern, Radiosender auswählen, persönliche Playlists abrufen, die Lautstärke regeln, Telefonanrufe annehmen, Textnachrichten verwalten, den eigenen Terminkalender pflegen oder auch Wetterberichte abrufen. Das System beherrscht außerdem Spracherkennung, zusätzlich können externe Daten- oder Musikspeicher (MP3) per USB-Anschluss integriert werden. Zudem bietet Uconnect die Funktionen "Find myCar" und "My Car". Erstere soll das Auffinden des geparkten Fahrzeugs erleichtern, indem der Standort auf dem Smartphone gespeichert wird. „My Car" informiert wiederum über anstehende Service- und Inspektionsarbeiten, ermöglicht den Online-Zugang zur Bedienungsanleitung und stellt im Bedarfsfall die Verbindung zum Fiat Kundenservice oder einem Pannendienst her.

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Nutzer liefern Echtzeit-Infos

Die Besonderheit von Waze ist, dass hier ständig Millionen von Verkehrsteilnehmern weltweit in Echtzeit Informationen zur Situation auf den Straßen wie zum Beispiel Staus und Benzinpreise teilen. Die Anwendung bietet also stets topaktuelle Infos. Der Fahrer kann sich so von Waze direkt zur billigsten Tankstelle in der Umgebung oder zur nächsten Werkstatt leiten lassen. Darüber hinaus ist das Teilen von Fotos und Videos, die an Bord des 3,70 Meter kurzen Cityflitzers entstehen, mit der Online-Community möglich.     

Noch mehr Infos über Fiat finden Sie in unserem Marken-Channel.

Ausstattung und Antrieb

Der Panda Waze basiert auf der Modellvariante  Cross . Besondere Kennzeichen sind die auf Offroad getrimmte Optik, das Waze Logo auf dem vorderen Stoßfänger, spezielle 15-Zoll-Felgen sowie schwarze Karosseriedetails, darunter die seitlichen Schutzleisten, die Abdeckkappen der Außenspiegel, die Dachreling und die Türgriffe. Im Innenraum gibt es neu gestaltete Sitzbezüge und eine Armaturentafel in Titangrau. Serienmäßig sind ein Radio mit Bluetooth-Funktion, der bereits erwähnte Smartphone-Halter an der Armaturentafel, Klimaanlage, Berganfahrhilfe (Hill Holder), Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung sowie das höhenverstellbare Lenkrad an Bord.

Der Panda Waze ist mit dem bekannten 1,2-Liter-Benziner ausgerüstet, der 69 PS leistet. Einen Preis hat Fiat noch nicht verraten. Beim normalen Panda Cross startet die Preisliste bei 14.490 Euro. Der Bestellstart erfolgt noch im Juli.

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