Die Neuauflage von Fords Kompakt-Van wird es in Zukunft auch als größere siebensitzige Variante geben. Hintere Schiebetüren unterscheiden ihn deutlich von seinem kleinen Bruder.
Auf der IAA präsentierte Ford wie berichtet zum ersten Mal den Nachfolger des Kompakt-Vans C-Max. Zur Überraschung vieler zeigt Ford neben dem Fünfsitzer ebenfalls eine längere Variante mit sieben Sitzen und Schiebetüren.
Für ein gutes Platzangebot sorgt die veränderte Dachlinie, welche nicht so steil nach hinten abfällt. Deshalb haben selbst die hinteren Passagiere ordentlichen Raum über dem Scheitel. Die dritte Sitzreihe ist auf längeren Etappen aber nur Kindern zu zumuten. Dank eines Tricks (der mittlere Sitz kann weggeklappt werden und verschafft einen Durchgang) und der Schiebetüren fällt der Einstieg nach ganz hinten äußerst leicht - es sind keine Verrenkungen nötig. Bei der Flexibilität passt sich Ford dem Klassenstandard an. Optional wird für den C-Max erstmals auch ein Doppelkupplungsgetriebe angeboten werden. Im Focus gibt es ein solches ja bereits.
Das Cockpit wirkt äußerst modern und kann auch mit seiner Materialqualität überzeugen. Das Handschuhfach und die vorhandenen Ablagen fallen äußerst großzügig aus. Abschließend kann man festhalten, dass Ford mit dem neuen Grand C-Max einen echten Konkurrenten für die etablierten Vans (Scenic, Picasso, Zavira, Verso, Touran etc.) im Angebot hat. Leider müssen wir noch bis 2011 auf ihn warten.