Mit KERS-System!

Formel 1-Ausgabe vom Renault Twizy

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Die fränzösischen Entwickler haben durchaus Sinn für Humor.

Mit seinem maximal 18 PS starken Elektromotor scheint der Twizy nicht gerade dafür prädestiniert zu sein, um für Formel 1-Erfolge zu werben. Doch Renault zeigt nun, wie so etwas dennoch funktionieren kann. Mit dem "Twizy Renault Sport F1" zeigen die Franzosen nun nämlich ein ziemlich spektakuläres Showcar, das tatsächlich auf Technik aus der Königsklasse des Motorsports setzt. Damit wirbt Renault für seine aktuellen Erfolge in der Formel 1. Beim letzten Grand Prix in Abu Dhabi konnte Renault gleich einen Dreifach-Sieg einfahren. Denn die Red Bull- und Lotus-Boliden werden mit Triebwerken des französischen Herstellers angetrieben.

Formel 1-Ausgabe vom Renault Twizy
© Renault

Formel 1-Technik
Ganz in der Tradition der Formel 1-Monoposti verfügt die Race-Version des Cityflitzers lediglich über einen Fahrersitz. Den Fond nimmt das KERS-System der aktuellen Formel 1-Boliden ein, das dem Twizy zu dem 18 PS starken Elektromotor zusätzliche 82 PS beschert. Dank des Leistungsschubs verfügt das rasante Elektromobil über die sechsfache Antriebskraft wie die Straßenausführung und erzielt Beschleunigungswerte (0 bis 100 in sechs Sekunden), bei denen selbst der aktuelle Clio R.S. nicht ganz mitkommt. Die Höchstgeschwindigkeit von 110 km/h ist zwar deutlich schneller als bei der Serienversion, mit einem Formel 1-Boliden kann der aufgemöbelte Twizy aber bei weitem nicht mithalten.

Formel 1-Ausgabe vom Renault Twizy
© Renault

Design und Innenraum
Optisch macht das Konzeptfahrzeug ebenfalls auf dicke Hose: Frontflügel, Seitenkästen Heckspoiler, Karbon und Rennslicks machen aus dem braven E-Flitzer ein echtes Sportgerät. Dazu passen auch die gelb-schwarze Lackierung und die dunklen Felgen. Das Lenkrad stammt aus der Formel Renault 3.5 und wurde an die Erfordernisse eines Elektrofahrzeugs mit KERS angepasst. Mit einem vierstufigen Drehregler kann der Pilot bestimmen, wie viel Energie die Motor-Generator-Einheit in die KERS-Batterie einspeisen soll. Mit einem anderen Drehschalter kann er regeln, wie viel Zusatzenergie freigesetzt werden soll. Hierfür stehen sechs Voreinstellungen zur Verfügung.

Ein multifunktionaler Lenkrad-Bildschirm gibt Auskunft über Beschleunigungswerte, Rundenzeiten und andere Fahrdaten. Den Energie-Boost aktiviert der Fahrer, indem er gleichzeitig an zwei Schaltwippen am Lenkrad zieht. Dann gibt KERS 14 Sekunden lang bis zu 82 PS an zusätzlicher Energie ab. Um nach außen zu signalisieren, dass KERS aktiviert ist, leuchtet das Regenlicht im Diffusor auf.

Noch mehr Infos über Renault finden Sie in unserem Marken-Channel.

Fotos vom Clio R.S.

Fotos vom neuen Renault Clio R.S.

Beim Antrieb setzt Renault auf einen komplett neu entwickelten 1,6-Liter-Turbomotor mit Benzin-Direkteinspritzung. Das kleine Kraftpaket mobilisiert...

...exakt 200 PS, stemmt 240 Nm auf die Kurbelwelle, ermöglicht 225 km/h Spitze und beschleunigt den Clio R.S. in nur 6,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h.

Innen setzen das Sportlenkrad mit Schaltwippen und Nullpunktmarkierung, Aluminiumpedale und der weiß unterlegte Drehzahlmesser sportliche Akzente.

Die Serienausstattung umfasst u.a. das Multimedia-Navigationssystem Media-Nav mit 7-Zoll-Touchscreen-Farbmonitor.

Fotos vom Captur

Fotos vom neuen Renault Captur

Die ausdrucksstarke Front mit dem großen Marken-Logo, dem schmalen Grill und den dynamisch gestalteten Scheinwerfern wirkt sehr harmonisch und stimmig.

In der Silhouette erinnert das Auto ganz klar an ein SUV. Viel Bodenfreiheit, der hohe Aufbau und Plastikbeplankungen sorgen für einen rustikalen Look.

Das gefällige Heck wirkt vergleichsweise dynamsich. Die Rückleuchten erinnern wiederum an den Plattformspender.

Die auffällige Zweibarbenlackierung ist in zahlreichen Kombinationen verfügbar.

Das Mini-SUV ist 4,12 Meter lang und soll ordentlich Platz für (bis zu fünf) Passagiere und Gepäck bieten.

Das Cockpit selbst wurde vom neuen Clio übernommen. Neben den auffälligen Armaturen mit dem großen Digital-Tacho fällt vor allem das gelungene Multimedia-System "R-Link" mit großem Touchscreen und Online-Anbindung auf.


 
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Bilder vom Renault Twizy

Dank 2,3 Meter Gesamtlänge, 1,2 Meter Breite und einem Wendekreis von 3,4 Meter ist der Citystromer „Twizy“ für den Einsatz im dichten Innenstadtverkehr geradezu prädestiniert.

Das für den Innenstadtverkehr entwickelte Elektromodell bietet zwei Personen Platz und soll je nach Fahrbedingungen bis zu 115 Kilometer Reichweite bieten.

Ab Anfang 2012 wird das Elektrofahrzeug auch in Österreich zu einem Einstiegspreis...

...von 6.990 Euro angeboten. Hinzu kommen 45 Euro Monatsmiete für die Batterie bei einer jährlichen Fahrleistung von 7.500 Kilometern.

Die Sitze sind hinereinander angeordnet. Das übersichtliche Cockpit wirft keinerlei Fragen zur Bedienung auf.

Den hinteren Sitz kann man auch als Ablage für Rucksäcke und Taschen verwenden.

Fotos vom neuen Renault Clio R.S.

Beim Antrieb setzt Renault auf einen komplett neu entwickelten 1,6-Liter-Turbomotor mit Benzin-Direkteinspritzung. Das kleine Kraftpaket mobilisiert...

...exakt 200 PS, stemmt 240 Nm auf die Kurbelwelle, ermöglicht 225 km/h Spitze und beschleunigt den Clio R.S. in nur 6,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h.

Innen setzen das Sportlenkrad mit Schaltwippen und Nullpunktmarkierung, Aluminiumpedale und der weiß unterlegte Drehzahlmesser sportliche Akzente.

Die Serienausstattung umfasst u.a. das Multimedia-Navigationssystem Media-Nav mit 7-Zoll-Touchscreen-Farbmonitor.

Fotos vom neuen Renault Captur

Die ausdrucksstarke Front mit dem großen Marken-Logo, dem schmalen Grill und den dynamisch gestalteten Scheinwerfern wirkt sehr harmonisch und stimmig.

In der Silhouette erinnert das Auto ganz klar an ein SUV. Viel Bodenfreiheit, der hohe Aufbau und Plastikbeplankungen sorgen für einen rustikalen Look.

Das gefällige Heck wirkt vergleichsweise dynamsich. Die Rückleuchten erinnern wiederum an den Plattformspender.

Die auffällige Zweibarbenlackierung ist in zahlreichen Kombinationen verfügbar.

Das Mini-SUV ist 4,12 Meter lang und soll ordentlich Platz für (bis zu fünf) Passagiere und Gepäck bieten.

Das Cockpit selbst wurde vom neuen Clio übernommen. Neben den auffälligen Armaturen mit dem großen Digital-Tacho fällt vor allem das gelungene Multimedia-System "R-Link" mit großem Touchscreen und Online-Anbindung auf.