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Kia verpasst dem Picanto ein Facelift

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Aufgefrischte Optik, Euro-6-Motoren und großes Navi als Highlights.

Nachdem Kia kürzlich den Rio und Venga überarbeitet und den neuen Sorento vorgestellt hat, steht nun die nächste Frischzellenkur am Programm. Dieses Mal haben sich die Koreaner ihr kleinstes Pferd im Stall vorgenommen. Weltpremiere feiert der facegeliftete Picanto auf dem 85. Genfer Automobilsalon (Publikumstage: 5. bis 15. März). Kurz danach – im April – steht er dann bereits bei den heimischen Händlern. Neben der Optik wurden auch die Technik und der Motor aufgefrischt.

Kia verpasst dem Picanto ein Facelift
© Kia

Die neue Schürze lässt den Picanto breiter wirken.

Design
Optisch hat sich bei Kias Einstiegsmodell nicht allzu viel getan. Neu gestaltete Front- und Heckstoßfänger lassen den überarbeiteten Picanto etwas breiter wirken. Dazu passt auch der modifizierte Kühlergrill in der Kia-typischen Form der „Tigernase“. Seitlich fallen die neuen 14-Zoll-Leichtmetallfelgen auf. Darüber hinaus bieten die Koreaner nun auch ein optionales Sport-Paket, das für die drei- und fünftürige Karosserievariante erhältlich ist, an. Innen sollen die Chrom-Einfassungen der Instrumenteneinheit und der Lüftungsdüsen im Armaturenbrett für einen wohnlicheren Charakter sorgen. Stoffsitze im neuen Dessins und die neu gestaltete Einfassung des Audiosystems in der Zentralkonsole runden die Änderungen ab.

Kia verpasst dem Picanto ein Facelift
© Kia

Auch der Innenraum wurde aufgewertet.

3 Ausstattungslinien
Der „neue“ Picanto verfügt nun bereits in der zweithöchsten Ausstattungsvariante Silber über das ISG – Start Stopp System sowie das LED-Tagfahrlicht inklusive LED-Rückleuchten. In der Top-Ausstattungsvariante Gold ist zudem ein Tempomat mit Geschwindigkeitsbegrenzer mit an Bord. Die Basisversion Titan bietet serienmäßig ein CD-Radio mit USB- bzw. iPod-Schnittstelle sowie Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Klimaanlage, elektrische Fensterheber vorne und eine umfangreiche Sicherheitsausstattung (inklusive ESC). Zu den optionalen Highlights zählen u.a. die neueste Generation der 7-Zoll-Kartennavigation (lieferbar ab dritten Quartal 2015) und eine Geschwindigkeitsregelanlage mit Geschwindigkeitsbegrenzer.

Kia verpasst dem Picanto ein Facelift
© Kia

Die bekannte Tigernase wurde ebenfalls leicht modifiziert.

Euro-6-Motoren
Wichtigste Neuerung dürfte aber die Überarbeitung der beiden Motoren sein. Dank einiger Modifikationen erfüllen sie nun die Abgasnorm Euro 6. Zur Wahl stehen ein Dreizylinder mit einem Liter Hubraum und 66 PS, sowie ein 1,2-l-Vierzylinder mit 85 PS.

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Verfügbarkeit und Preise
Die ersten Fahrzeuge werden im April ausgeliefert. Der Einstiegspreis beträgt 10.890 Euro (Titan). Bei der Ausstattungslinie Silber werden mindestens 11.990 Euro fällig, und die Top-Version Gold schlägt mit 14.390 Euro zu Buche. Wie für alle Kia-Modelle gelten auch für den „neuen“ Picanto 7 Jahre bzw. 150.000 km Werksgarantie, 7 Jahre Mobilitätsgarantie und – bei verbauter Werksnavigation – 7 Jahre gratis Kartenupdate.

Noch mehr Infos über Kia finden Sie in unserem Marken-Channel.

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Fotos von Kia Rio und Venga (2015)

An der Fahrzeugfront wurden der Kühlergrill (die Kia-typische „Tigernase“), der Stoßfänger und die Nebelscheinwerfer neu gestaltet.

Ein neues Design zeigen auch die Leichtmetallfelgen und...

...der Heckstoßfänger. Die Palette der Karosseriefarben wurde zudem um die beiden neuen Farbtöne Urban Blue und Digital Yellow erweitert.

Zu den Infotainment-Neuerungen gehört die jüngste Generation des Kia-AVN-Systems (Audiovisuelles Navigationssystem) mit 7-Zoll-Touchscreen und Rückfahrkamera.

Optisch ist das kompakte Raumwunder am präsenteren Kühlergrill (ebenfalls in Form der „Tigernase“), dem separat positionierten Markenlogo,...

...dem modifizierten unteren Lufteinlass sowie dem neu gestalteten Nebelscheinwerfern und LED-Tagfahrlichter erkennbar.

Die Heckansicht wird durch neue LED-Rücklichteinheiten geprägt, die eine waagerechte Chromleiste verbindet.

Der überarbeitete Venga ist je nach Markt in bis zu sechs Motorisierungen erhältlich, die mit fünf- und sechsstufigen Schaltgetrieben oder einem Vierstufen-Automatikgetriebe kombiniert sind.