Wird das der neue 6er?

Weltpremiere der Mazda-Studie Takeri

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Japaner präsentieren ein atemberaubendes Konzeptfahrzeug.

Anfang des Jahres gab Mazda mit der Studie " Minagi " einen ersten Ausblick auf ein neues Kompakt-SUV. Wenige Monate später stand mit dem neuen CX-5 bereits das Serienmodell auf der IAA 2011. In den Handel kommt der Tiguan-Gegner im Frühjahr 2012. Nun geben die Japaner im Rahmen der Tokyo Motorshow 2011 (siehe unten) mit einem weiteren Konzeptfahrzeug erneut einen Ausblick in die Zukunft. Beim "Takeri" handelt es sich um eine sportliche Limousine, die wie der CX-5 auf die Skyaktive-Technologie (sorgt für weniger Verbrauch) und auf das neue "Kodo"-Design setzt.

Weltpremiere der Mazda-Studie Takeri
© Mazda

Design
Die neue Designsprache Kodo - Soul of Motion (übersetzt: Seele der Bewegung) - soll dem klassischen Limousinen-Design mehr Spannung und Reiz zu geben. Wie die ersten Fotos zeigen, scheint dieser Vorsatz gelungen zu sein. Denn der Takeri steht äußerst dynamisch auf seinen großen Rädern. Der Grill erinnert an den CX-5 und wird in Zukunft alle Modelle des Herstellers schmücken. Besonders gelungen wirkt die ausgeprägte Linie des vorderen Kotflügels. Die schmalen Scheinwerfer erinnern etwas an die Seat-Studie IBL . Ein weiteres Highlight stellt die Coupé-artige Dachlinie dar, die gekonnt ins sportliche Heck ausläuft. Für den passenden Abschluss sorgen schmale Rückleuchten, ein integrierter Spoiler und ein Doppelauspuff. So könnten wir und den Nachfolger des Mahzda6 gut vorstellen.

Weltpremiere der Mazda-Studie Takeri
© Mazda

Innenraum
Im Innenraum setzt sich die dynamische Optik der Karosserie nahtlos fort. Helle Sportsitze treffen auf einen schwarzen Armaturenträger. Die Mittelkonsole zeigt sich dank weniger Knöpfe sehr übersichtlich. Hinter dem Dreispeichenlenkrad mit Multifunktionstasten und Schaltpaddels geben dem Fahrer drei Rundinstrumente Auskunft über alle wichtigen Informationen. Zusätzlich verbaut Mazda in der Mitte ein weiteres Display für Navigation- und Multimedia-Anwendungen.

Skyaktive-Technologie
Unter der Hülle verbirgt sich die neue Skyactiv Technologie, inklusive dem ersten regenerativen Bremssystem von Mazda. Dieses wandelt während des Bremsvorgangs Energie in Elektrizität um, welche wiederum diverse elektrische Komponenten des Fahrzeuges antreibt. Dadurch wird der Motor entlastet und Sprit gespart. Kombiniert mit dem neuen Dieselmotor aus dem CX-5, dem Start-Stopp-System (i-Stop), diversen Leichtbaumaßnahmen und ausgefeilter Aerodynamik soll das Konzeptfahrzeug bei guten Fahrleistungen herausragende Verbrauchswerte erreichen.

Noch mehr Informationen über Mazda finden Sie in unserem Marken-Channel.

Wichtigste Automesse Japans'
Die Tokyo Motor Show 2011 geht im International Exhibition Centre über die Bühne und ist vom 3. bis 11. Dezember 2011 für das Publikum geöffnet. Die Pressetage sind am 30. November und 1. Dezember.

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Fotos vom Mazda CX-5 und Mazda 3-Facelift

Mazda zeigt auf der IAA in Frankfurt (15. bis 25. September) erstmals die Serienversion des CX-5.

Bei dem Kompakt-SUV handelt es sich laut Mazda um das erste Modell, welches die komplette Bandbreite der innovativen "Skyactiv"-Technologien mit der neuen Mazda Designsprache (Kodo) verbindet.

Im Innenraum setzt Mazda auf Qualität, Funktionalität und ein gutes Platzangebot.

Neben dem Kompakt-SUV präsentiert Mazda auf der IAA den überarbeiteten Mazda3. Der Kompaktwagen tritt mit dezenten Design-Modifikationen am Exterieur und im Interieur auf, soll ein höheres Qualitätsniveau bieten und geringere CO2-Emissionen aufweisen.

Mazda CX-7 173 CD im Test

Seit dem Facelift passt das Gesicht besser zum Familiendesign von Mazda. Wichtiger ist jedoch der Dieselmotor.

Wenn man das SUV in silber bestellt, passen die Klarglasheckleuchten perfekt ins Erscheinungsbild.

Optische Zurückhaltung kann man dem Mazda CX-7 nicht gerade nachsagen.

Das Gepäckabteil des CX-7 schluckt zwischen 455 und 1.348 Liter.

Im Cockpit geht es im Mazda CX-7 luxuriös zu. Die vielen Schalter sind nur am Anfang ein wenig verwirrend.

Fotos vom Mazda 5 CD116-Test

Die Front fügt sich in das aktuelle Markendesign ein.

Ein steiler Heckabschluss sorgt für optimale Raumausnutzung.

Die wellenfürmigen Sicken in der Seitenlinie sind Hingucker und Geschmacksfrage zugleich.

Praktische Schiebetüren bietet in dieser Klasse sonst nur noch der Ford Grand C-Max.

Alufelgen und Dachspoiler sorgen für etwas Dynamik.