Sondermodell

McLaren bringt den 650S Le Mans

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Hersteller erinnert an seine Erfolge beim 24-Stunden-Klassiker.

McLaren erinnert an seine glorreiche Vergangenheit. Anlass dazu bietet das 20-jährige Jubiläum des famosen Auftritts bei den 24 Stunden von Le Mans. 1995 belegte der McLaren F1 GTR bei dem Rennsportklassiker die Plätze 1, 3, 4 und 5. Um das Jubiläum zu feiern, kommt nun der auf 50 Exemplare limitierte 650S Le Mans in den Handel. Entstanden ist die Sonderedition in der hauseigenen Veredelungsabteilung McLaren Special Operations (MSO).

McLaren bringt den 650S Le Mans
© McLaren

Design
Optisch lehnt sich der 650S Le Mans am F1 GTR an. Absolutes Highlight ist die Lufthutze auf dem Dach. Diese leitet nicht nur die Kühlluft an den 3,8-Liter-Doppelturbo-V8 im Heck weiter, sondern sorgt zudem für einen sportlicheren Sound im Innenraum. Ein modifizierter Frontspoiler soll den Druck über den Vorderrädern reduzieren und den Abtrieb erhöhen. Ein echter Hingucker sind auch die speziellen "Le Mans Edition"-Leichtmetallräder. Darüber hinaus wurde die Karosserie wie beim GTR in "Sarthe Grey Metallic" lackiert und mit Tupfern im typischen McLaren-Orange verschönert. Auch die Bremssättel der Keramikbremsen sind in dem auffälligen Farbton lackiert.

McLaren bringt den 650S Le Mans
© McLaren

Innenraum und Leistung
Das Cockpit haben die Designer in schwarzes Leder und Alcantara gehüllt. Auf den schwarzen Sportsitzen gibt es passend zum Äußeren eine orangefarbene Mittelbahn. Außerdem zieren Le-Mans-Logos die Kopfstützen und Fußmatten. An der Leistungsschraube hat McLaren hingegen nicht gedreht. Kein Wunder, wie unser Test des „normalen“ 650S zeigte, ist dank 650 PS und 678 Nm stets genügend Power vorhanden. In exakt drei Sekunden geht es aus dem Stand auf Tempo 100, Schluss ist erst bei 333 km/h.

Noch mehr Infos über McLaren finden Sie in unserem Marken-Channel .

Preis
Aufgrund der limitierten Stückzahl müssen Interessenten tief in die Tasche greifen. McLaren verkauft den 650S Le Mans ab 320.150 Euro (ohne Steuern!). Die ersten Käufer bekommen ihre Spezialversion Mitte 2015. Zudem sind sie exklusiv zur Feier anlässlich des 20. Jubiläums des Le-Mans-Sieges von 1995 eingeladen.

>>>Nachlesen: Der neue McLaren 650S im Test

Fotos vom Test des McLaren 650S

Die neue Front ist vom Hybrid-Sportler P1 inspiriert und sorgt nicht nur für ein aggressiveres "Gschau". Sie verfügt nämlich bei Coupé und...

...Spider über einen integrierten Frontsplitter, der zu besseren Abtriebswerten beiträgt. Neue Luftleitlamellen an der unteren Kante der Türen leiten die Luft hinter dem Frontsplitter und Vorderrädern, was u.a. die Balance verbessert.

Am Heck hat sich am wenigsten getan. Auch die vom 12C bekannte Airbrake (Spoiler stellt sich beim starken Abbremsen auf) ist wieder mit an Bord.

Der Einstieg gelingt über spektakuläre Flügeltüren. Hinter dem Fahrer sitzt der überarbeitete 3,8 Liter Twin Turbo V8 mit 650 PS und einem Drehmoment von 678 Nm.

Die Fahrleistungen (0 auf 100 km/h in 3,0 Sekunden, 0 auf 200 km/h in 8,4 bzw. 8,6 Sekunden, Maximalgeschwindigkeit 333 km/h bzw. 329 km/h) sind mehr als eindrucksvoll.

Für die beiden Passagiere gibt es ausreichend Platz. Komfortfeatures wie ein elektrisch verstellbares Lenkrad, eine Klimaautomatik oder eine Leder- bzw. Alcantara-Ausstattung sind serienmäßig mit an Bord.

Zum Wohlbefinden trägt auch das neue und ebenfalls serienmäßige Navigationssystem bei, das extrem schnell arbeitet und kinderleicht zu bedienen ist.

Das Lenkrad inklusive Schaltpaddels liegt hervorragend in der Hand. Die Dicke des Kranzes ist perfekt. Dank Alcantara-Bezug gibt es auch keine schwitzenden Hände.

Drehzahlmesser und Digitaltacho liegen perfekt im Blickfeld. Trotz Doppelturbo dreht der McLaren 650S frei hoch wie ein Sauger.

Das blitzschnelle 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe wird über die Knöpfe in der Mittelkonsole bedient. Hier findet man auch den Schalter zum Öffnen des Verdecks (nur beim Spider).

Ungewöhnlich, aber nicht schlecht gelöst: Die Steuereinheit für die Klimaautomatik befindet sich in der Tür (auch auf der Beifahrerseite).

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Fotos vom Test des McLaren 650S

Die neue Front ist vom Hybrid-Sportler P1 inspiriert und sorgt nicht nur für ein aggressiveres "Gschau". Sie verfügt nämlich bei Coupé und...

...Spider über einen integrierten Frontsplitter, der zu besseren Abtriebswerten beiträgt. Neue Luftleitlamellen an der unteren Kante der Türen leiten die Luft hinter dem Frontsplitter und Vorderrädern, was u.a. die Balance verbessert.

Am Heck hat sich am wenigsten getan. Auch die vom 12C bekannte Airbrake (Spoiler stellt sich beim starken Abbremsen auf) ist wieder mit an Bord.

Der Einstieg gelingt über spektakuläre Flügeltüren. Hinter dem Fahrer sitzt der überarbeitete 3,8 Liter Twin Turbo V8 mit 650 PS und einem Drehmoment von 678 Nm.

Die Fahrleistungen (0 auf 100 km/h in 3,0 Sekunden, 0 auf 200 km/h in 8,4 bzw. 8,6 Sekunden, Maximalgeschwindigkeit 333 km/h bzw. 329 km/h) sind mehr als eindrucksvoll.

Für die beiden Passagiere gibt es ausreichend Platz. Komfortfeatures wie ein elektrisch verstellbares Lenkrad, eine Klimaautomatik oder eine Leder- bzw. Alcantara-Ausstattung sind serienmäßig mit an Bord.

Zum Wohlbefinden trägt auch das neue und ebenfalls serienmäßige Navigationssystem bei, das extrem schnell arbeitet und kinderleicht zu bedienen ist.

Das Lenkrad inklusive Schaltpaddels liegt hervorragend in der Hand. Die Dicke des Kranzes ist perfekt. Dank Alcantara-Bezug gibt es auch keine schwitzenden Hände.

Drehzahlmesser und Digitaltacho liegen perfekt im Blickfeld. Trotz Doppelturbo dreht der McLaren 650S frei hoch wie ein Sauger.

Das blitzschnelle 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe wird über die Knöpfe in der Mittelkonsole bedient. Hier findet man auch den Schalter zum Öffnen des Verdecks (nur beim Spider).

Ungewöhnlich, aber nicht schlecht gelöst: Die Steuereinheit für die Klimaautomatik befindet sich in der Tür (auch auf der Beifahrerseite).

Fotos vom neuen McLaren 650S

Die Flügeltüren sind mittlerweile ein Markenzeichen des Herstellers - zumindest bei den geschlossenen Versionen.

Optisch erinnert der 650S stark an den MP4-12C. Kein Wunder, schließlich kommt das Design bei den Kunden hervorragend an.

Die Frontpartie ist aber stärker am P1 angelehnt.

Die Flügeltüren bieten nicht nur einen Show-Effekt sondern sollen zusätzlich den Einstieg erleichtern.

Das Cockpit ist auf den Fahrer ausgerichtet. Die ansteigende Mittelkonsole beherbergt nahezu alle Schalter sowie ein großes Multifunktions-Display.

Von Beginn an wird es auch gleich eine offene Spider-Variante geben. Diese ist nur...

...geringfügig schwerer und verfügt über ein praktisches...

...Klappdach, das sich auch während der Fahrt (bis 30 km/h) öffnen und schließen lässt.