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Mini bringt den Clubvan in den Handel

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Als "Lieferwagen" wird der kleine Kombi noch mehr zum Hingucker.

Ein Mini als Lieferwagen? Gibt´s nicht, sagen Sie. Stimmt, aber nicht mehr lange. Denn mit dem brandneuen Clubvan, der auf dem Kombi Clubman basiert, will die BMW-Tochter neues Terrain erobern. In Genf wurde das Fahrzeug noch als Studie gezeigt, doch nun ist die Serienversion fertig. Diese soll nicht nur einen gewissen Glamour-Faktor in das Segment der kompakten Lieferwagen bringen, sondern auch weitere Mini-Werte wie Coolness und Fahrspaß übertragen.

Mini bringt den Clubvan in den Handel
© Mini

Abgetrennter Laderaum
Optisch gleicht der Clubvan dem Clubman bis ins kleinste Detail. Nur das Fehlen der hinteren Fenster verrät ihn als Lieferwagen. Fünf Türen gibt es nach wie vor, eine Rückbank fehlt jedoch. Der Clubvan ist ein Zweisitzer mit abgetrenntem Ladeabteil. Die geschlossene Ladefläche reicht vom Heckabschluss bis zu den Sitzen für Fahrer und Beifahrer. Das fest mit der Karosserie verbundene Trennelement hinter den Sitzen von Fahrer und Beifahrer besteht im unteren Bereich aus massivem Aluminium und im oberen aus einem Edelstahl-Gitter. Für den Zugriff auf die im Laderaum verstaute Fracht sorgt neben der aus zwei nach außen aufschwingenden Flügeln bestehenden Hecktür auch die gegenläufig öffnende "Clubdoor" an der Beifahrerseite.

Kein Transportwunder
Mit einer Fahrzeuglänge von 3.961, einer Breite von 1.683, einer Höhe von 1.426 und einem Radstand von 2.547 Millimetern entsprechen seine Abmessungen ebenfalls exakt den Dimensionen seines Genspenders. Ins Heck passen maximal 860 Liter - nicht gerade viel für einen Lieferwagen. Konkurrenten wie Kangoo , Caddy, Dokker (Dacia), Combo , Citan und Co. bieten rund das Vierfache. Dafür ist der Stauraum gut nutzbar. Er misst 115 Zentimeter in der Länge und weist an seiner schmalsten Stelle (direkt hinter der Hecköffnung) eine Breite von 102 Zentimetern auf. Die maximale Zuladung beträgt 500 Kilogramm. Ob der Clubvan hierzulande vorsteuerabzugsberechtigt sein wird, wird gerade geprüft.

Mini bringt den Clubvan in den Handel
© Mini

Motoren und Fahrleistungen
Der Clubvan wird in drei Modellvarianten angeboten: als One Clubvan mit 98 PS (0 bis 100 in 11,1 Sek.; 185 km/h; 5,5l/100km), als Cooper Clubvan mit 122 PS (9,8 Sek.; 201 km/h; 5,5l/100km) und als Cooper D Clubvan mit 112 PS (10,2 Sek.; 197 km/h). Letzterer trumpft mit einem Normverbrauch von 3,9 Liter Diesel auf 100 Kilometer auf.

Das Basismodell ist eher karg ausgestattet. Gegen Aufpreis gibt es jedoch nahezu genau so viele Individualisierungsmöglichkeiten wie bei den normalen Modellen.

Vorbild aus den 1960ern
Ganz neu ist die Idee freilich nicht. Denn 1960, also nur ein Jahr nach dem Start des ersten Mini wurde der Morris Mini Van vorgestellt. Mit seinem um zehn Zentimeter verlängerten Radstand, einem geschlossenen Laderaum und einer zweiflügeligen Hecktür war er schon damals für eine gewerbliche Nutzung im urbanen Verkehrsgeschehen gedacht.

Starttermin
Die Auslieferung des Mini Clubvan beginnt im Herbst 2012, der Preis für den österreichischen Markt steht noch nicht fest. Ob die Lieferwagen-Version ähnlich gut ankommt wie die normalen Minis, wird sich zeigen. Aufgrund der positiven Ausstrahlung und des guten Images stehen die Chancen nicht schlecht. Angesichts des eher bescheidenen Transporttalents und der wahrscheinlich nicht gerade günstigen Preise könnten sich einige Unternehmen den Kauf jedoch zweimal überlegen.

Noch mehr Infos über Mini finden Sie in unserem Marken-Channel.

Fotos vom Mini John Cooper Works Countryman

Der John Cooper Works Countryman ist der erste Topsportler im Modellprogramm, der die JCW-Version mit dem Allradantrieb „ALL4“ kombiniert.

Die JCW-Version verfügt serienmäßig über ein Aerodynamik Kit, ein Sportfahrwerk einschließlich Tieferlegung, 18 Zoll-Leichtmetallräder und spezielle Designmerkmale. Optional gibt es unter anderem die exklusive Kontrastlackierung für Dach und Außenspiegel in Chili Red sowie 19 Zoll-Leichtmetallräder.

Im Innenraum sind serienmäßig Sportsitze, Sportlenkrad sowie modellspezifische Anzeigen und Bedienelemente verbaut.

Hinten gibt es zwei komfortable Einzelsitze. Die Lederausstattung kostet Aufpreis.

Angetrieben wird er von einem neu entwickelten Vierzylinder-Motor mit Twin-Scroll-Turbolader, Benzin-Direkteinspritzung und variabler Ventilsteuerung, der satte 218 PS leistet.

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Fotos vom Mini Clubman "Hyde Park"

Beim Hyde Park fällt vor allem das gelungene Farbkonezpt auf. Die Lackierung in "Pepper White" harmoniert perfekt mit der...

....Kontrastlackierung "Hot Chocolate", die am Dach und an den Spiegelklappen zum Einsatz kommt.

Im Innenraum findet sich das auffällige Weiß im Armaturenbrett sowie in den Türen wieder. Ansonsten ist alles klassisch Mini. Angefangen...

...beim riesigen Zentraltacho, über die Kippschalter in der Mittelkonsole bis hin zum verspielten Zündschlüssel.

Fotos vom Mini John Cooper Works Countryman

Der John Cooper Works Countryman ist der erste Topsportler im Modellprogramm, der die JCW-Version mit dem Allradantrieb „ALL4“ kombiniert.

Die JCW-Version verfügt serienmäßig über ein Aerodynamik Kit, ein Sportfahrwerk einschließlich Tieferlegung, 18 Zoll-Leichtmetallräder und spezielle Designmerkmale. Optional gibt es unter anderem die exklusive Kontrastlackierung für Dach und Außenspiegel in Chili Red sowie 19 Zoll-Leichtmetallräder.

Im Innenraum sind serienmäßig Sportsitze, Sportlenkrad sowie modellspezifische Anzeigen und Bedienelemente verbaut.

Hinten gibt es zwei komfortable Einzelsitze. Die Lederausstattung kostet Aufpreis.

Angetrieben wird er von einem neu entwickelten Vierzylinder-Motor mit Twin-Scroll-Turbolader, Benzin-Direkteinspritzung und variabler Ventilsteuerung, der satte 218 PS leistet.