Martialische Studie

Nächste G-Klasse fährt mit Wasser!

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Mercedes zeigt, wie der Geländegänger in Zukunft aussehen könnte.

Die G-Klasse von Mercedes, die erst in diesem Sommer gründlich überarbeitet wurde , der Jeep Wrangler und der Land Rover Defender zählen zu den letzten Geländegängern alter Schule. Doch in Zukunft werden auch diese Urgesteine nicht daran herumkommen, auf modernere Technik zu setzen. Land Rover zeigte bereits im Vorjahr mit der Studie DC100 wie ein Nachfolger des Defender aussehen könnte. Und nun zeigen die Daimler-Ingenieure, wie sie sich die G-Klasse des Jahres 2025 vorstellen. Dazu wurde für die Los Angeles Auto Show (30. November bis 9. Dezember) die spektakuläre Studie "Ener-G-Force" auf die Räder gestellt.

Fotos vom Mercedes Ener-G-Force

Äußerlich ist die Studie ein absoluter Hammer. Wenn die neue G-Klasse nur ansatzweise so martialisch aussehen sollte, dürften die Kunden Schlange stehen.

So wirkt das Auto trotz seiner üppigen Dimensionen und den vielen Kanten wie aus einem Guss.

Vorne gibt es einen mächtigen Grill, in dem ein großer Mercedes-Stern um Aufmerksamkeit kämpft. Schmale LED-Scheinwerfer sorgen für einen grimmigen Blick.

Seitlich fallen die hohe Gürtellinie, die extrem schmalen - wie bei der G-Klasse - dreigeteilten Fensterflächen und die mächtigen 20 Zöller auf.

Das Heck fällt extrem kantig aus. Lediglich der weit ausgestellte Radkasten verfügt über eine markante Rundung. Die flachen Leuchten sind ein echter Blickfänger.

Das aufgesetzte Dach (inklusive Dachträger) erinnert ebenfalls an die aktuelle G-Klasse. Vier große Zusatzschweinwerfer sorgen in der Dunkelheit für perfekte Sichtverhältnisse.

Laut Mercedes hat die Studie eine Reichweite von rund 800 Kilometern. Vier Radnabenmotoren sorgen für Vortriebskraft. Im hinteren Teil des Dachs befinden sich....

...Tanks mit recyceltem Wasser. Dieses fließt in den sogenannten "Hydro-Tech Converter", der das Wasser in Wasserstoff umwandelt. Dieser treibt wiederum die Brennstoffzellen an, die den Wasserstoff in Strom umwandeln.

Design
Äußerlich ist das Conceptcar ein absoluter Hammer. Wenn die neue G-Klasse nur ansatzweise so martialisch aussehen sollte, dürften die Kunden Schlange stehen. So wirkt das Auto trotz seiner üppigen Dimensionen und den vielen Kanten wie aus einem Guss. Vorne gibt es einen mächtigen Grill, in dem ein großer Mercedes-Stern um Aufmerksamkeit kämpft. Schmale LED-Scheinwerfer sorgen für einen grimmigen Blick. Der Unterfahrschutz soll dafür sorgen, dass selbst im härtesten Gelände kein Bauteil einen Schaden nimmt. Seitlich fallen die hohe Gürtellinie, die extrem schmalen - wie bei der G-Klasse - dreigeteilten Fensterflächen und die mächtigen 20 Zöller auf. Wie beim aktuellen Modell gibt es üppig dimensionierte Schweller, die auch als Einstiegshilfe dienen. Das Heck fällt extrem kantig aus. Lediglich der weit ausgestellte Radkasten verfügt über eine markante Rundung. Die schmalen Rückleuchten sind ein echter Blickfänger. Das aufgesetzte Dach (inklusive Dachträger) erinnert ebenfalls an die aktuelle G-Klasse. Beim G-Force haben die Designer ihren Spieltrieb voll ausgelebt. Vier große Zusatzschweinwerfer sorgen in der Dunkelheit für perfekte Sichtverhältnisse.

Auch die Praktikabilität stand bei der Entwicklung im Mittelpunkt: Zum Beispiel trägt das Heck als weiteres markantes Merkmal eine seitlich leicht aus der Mitte versetzte Heckschublade, deren Abdeckung den Look des Reserveradhalters der klassischen G-Klasse aufnimmt. Diese aufziehbare Toolbox kann die unterschiedlichsten Ausrüstungsgegenstände enthalten, die somit schnell griffbereit sind, ohne die komplette Hecktür öffnen zu müssen.

Technik
Neben dem Design spielt vor allem die Technik eine wichtige Zukunftsrolle. Und auch hier kann die Studie auftrumpfen. Im hinteren Teil des Dachs befinden sich Tanks mit recyceltem Wasser. Dieses fließt in den sogenannten "Hydro-Tech Converter", der das Wasser in Wasserstoff umwandelt. Dieser treibt wiederum die Brennstoffzellen an, die den Wasserstoff in Strom umwandeln. Gespeichert wird die erzeugte Energie in Energiepacks, die sich in den Seitenschwellern befinden. Clou: Die Packs zeigen in farblichem Wechselspiel ihren aktuellen Betriebs- und Ladezustand an. Laut Mercedes hat die Studie eine Reichweite von rund 800 Kilometern. Vier Radnabenmotoren sorgen für die Vortriebskraft, deren Leistung eine Hochleistungselektronik für jedes Rad einzeln dem jeweiligen Terrain anpasst. Dazu detektiert der topografische Rundumscanner „Terra-Scan“ auf dem Dach ständig das Umfeld des Fahrzeugs und reguliert danach Federung, Dämpfung und andere Fahrwerksparameter für die beste Traktion auf dem jeweiligen Untergrund, egal ob Gelände oder Straße.

Dass es sich hierbei noch um eine Zukunftsstudie handelt, wird jedoch klar, wenn man weiß, dass es noch keinen funktionierenden "Hydro-Tech Converter" gibt. Dennoch ist es schön zu wissen, dass man in Zukunft mit Autos fahren können soll, die nur Wasser tanken und nur Wasser emittieren.

Noch mehr Infos über Mercedes finden Sie in unserem Marken-Channel.

Fotos von der aktuellen G-Klasse

Fotos von der Mercedes G-Klasse (2012)

Außen ist das "neue" Modell nur an den LED-Tagfahrleuchten unter den Scheinwerfern und an den Seitenblinkern, die nun ins Spiegelgehäuse wanderten zu erkennen.

Fans und aktuelle Besitzer wird´s freuen, dass sich äußerlich kaum etwas verändert hat.

Alle Motoren wurden überarbeitet und gehen nun trotz gesteigerter Leistung effizienter zu Werke. Zum Motorenprogramm gehören der G 350 BlueTEC sowie der G 500 und die beiden AMG-Versionen.

Bei den AMG-Modellen kommen noch neue Schürzen, ein überarbeiteter Grill und neue Felgen hinzu.

Die AMG-Versionen warten zusätzlich mit riesigen Bremsen auf. Kein Wunder, angesichts einer Leistung von 544 bzw. 612 PS.

Komplett neu gestaltet sind das Armaturenbrett sowie die Mittelkonsole mit neu designten Bedienelementen.

Im Instrumentenfeld zwischen den zwei Rundinstrumenten findet der G-Klasse Fahrer nun ein Farb-Display.

Den weiteren großen Farbbildschirm in der Mittelkonsole kennen wir bereits aus der aktuellen B-Klasse. In der G-Klasse gehört er zum „COMAND Online“ System mit DVD-Wechsler und Zentral-Controller, das in allen Modellen serienmäßig mit an Bord ist.

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Fotos vom Mercedes Ener-G-Force

Äußerlich ist die Studie ein absoluter Hammer. Wenn die neue G-Klasse nur ansatzweise so martialisch aussehen sollte, dürften die Kunden Schlange stehen.

So wirkt das Auto trotz seiner üppigen Dimensionen und den vielen Kanten wie aus einem Guss.

Vorne gibt es einen mächtigen Grill, in dem ein großer Mercedes-Stern um Aufmerksamkeit kämpft. Schmale LED-Scheinwerfer sorgen für einen grimmigen Blick.

Seitlich fallen die hohe Gürtellinie, die extrem schmalen - wie bei der G-Klasse - dreigeteilten Fensterflächen und die mächtigen 20 Zöller auf.

Das Heck fällt extrem kantig aus. Lediglich der weit ausgestellte Radkasten verfügt über eine markante Rundung. Die flachen Leuchten sind ein echter Blickfänger.

Das aufgesetzte Dach (inklusive Dachträger) erinnert ebenfalls an die aktuelle G-Klasse. Vier große Zusatzschweinwerfer sorgen in der Dunkelheit für perfekte Sichtverhältnisse.

Laut Mercedes hat die Studie eine Reichweite von rund 800 Kilometern. Vier Radnabenmotoren sorgen für Vortriebskraft. Im hinteren Teil des Dachs befinden sich....

...Tanks mit recyceltem Wasser. Dieses fließt in den sogenannten "Hydro-Tech Converter", der das Wasser in Wasserstoff umwandelt. Dieser treibt wiederum die Brennstoffzellen an, die den Wasserstoff in Strom umwandeln.

Fotos von der Mercedes G-Klasse (2012)

Außen ist das "neue" Modell nur an den LED-Tagfahrleuchten unter den Scheinwerfern und an den Seitenblinkern, die nun ins Spiegelgehäuse wanderten zu erkennen.

Fans und aktuelle Besitzer wird´s freuen, dass sich äußerlich kaum etwas verändert hat.

Alle Motoren wurden überarbeitet und gehen nun trotz gesteigerter Leistung effizienter zu Werke. Zum Motorenprogramm gehören der G 350 BlueTEC sowie der G 500 und die beiden AMG-Versionen.

Bei den AMG-Modellen kommen noch neue Schürzen, ein überarbeiteter Grill und neue Felgen hinzu.

Die AMG-Versionen warten zusätzlich mit riesigen Bremsen auf. Kein Wunder, angesichts einer Leistung von 544 bzw. 612 PS.

Komplett neu gestaltet sind das Armaturenbrett sowie die Mittelkonsole mit neu designten Bedienelementen.

Im Instrumentenfeld zwischen den zwei Rundinstrumenten findet der G-Klasse Fahrer nun ein Farb-Display.

Den weiteren großen Farbbildschirm in der Mittelkonsole kennen wir bereits aus der aktuellen B-Klasse. In der G-Klasse gehört er zum „COMAND Online“ System mit DVD-Wechsler und Zentral-Controller, das in allen Modellen serienmäßig mit an Bord ist.

Fotos vom überarbeiteten Mercedes GLK

Wie bisher tritt das Mercedes-SUV deutlich kerniger auf als seine Premium-Konkurrenten. Vorne gibt es nun neue Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht und eine modifizierte Schürze.

Seitlich fällt eigentlich nur die neue Dachreling auf.

Hinten gibt es ebenfalls neue Leuchten und eine überarbeitete Schürze.

Das Cockpit erinnert an die "neue" C-Klasse. Der große Monitor sitzt unter einer eigenen Hutze. Runde Lüftungsdüsen kennen...

...wir ebenfalls aus zahlreichen aktuellen Mercedes-Modellen. Da der Wählhebel für die Automatik hinters Lenkrad wandert, bleibt auf der Mittelkonsole Platz für größere Ablagen.

Platz gibt es in Hülle und Fülle. Die Sitze sind bequem und langstreckentauglich.