Kompaktes Biest

Neuer Focus RS leistet 350 PS

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Nun hat Ford die Katze endlich aus dem Sack gelassen.

Als Ford den neuen Focus RS im Februar 2015 ankündigte, schnalzten Fans schneller Kompaktwagen mit der Zunge. Kein Wunder, schließlich stellte der Hersteller eine Leistung von über 320 PS in Aussicht, die zudem erstmals im RS über einen ausgeklügelten Allradantrieb auf die Straße gebracht wird. Pünktlich zum heurigen Festival of Speed im britischen Goodwood hat Ford nun die endgültigen Leistungsdaten verraten. Und diese fallen noch beeindruckender aus, als viele vermutet haben. Der 2,3 Liter große EcoBoost-Benziner leistet nämlich satte 350 PS. Damit rangiert der Top-Focus auf Augenhöhe mit dem Audi RS3 Sportback (367 PS) und dem Mercedes A 45 AMG (360 PS), die ihre Kraft ebenfalls über alle vier Räder übertragen.

Fotos vom neuen Ford Focus RS (2015)

Unter der Haube des neuen Focus RS steckt ein 2,3 Liter großer EcoBoost-Benziner mit 350 PS und bis zu 470 Nm Drehmoment.

Mit seiner dynamischen Drehmomentverteilung (Dynamic Torque Vectoring) ermöglicht der intelligente Allradantrieb Handling-Eigenschaften auf höchstem Niveau.

Hinten dominiert ein üppig dimensionierter Diffusor-Einsatz, der den Luftdurchfluss unter dem Fahrzeug optimiert und den Luftwiderstand reduziert. Zugleich rahmt er die beiden kreisrunden Endrohre der Sportauspuffanlage sowie ein. Der Dachspoiler ist stets in Wagenfarbe lackiert.

Hinter der 19-Zoll-Felge sitzt vorne eine Vierkolben-Bremsanlage von Brembo mit einem Scheibendurchmesser von 35 Zentimetern.

Zu den Kennzeichen eines echten „RS“-Modells gehört auch ein expressives Design. Der Leitsatz: „form follows function“ spiegelt sich beim neuen Focus RS...

...unter anderem durch großzügig dimensionierte Lufteinlässe für die Motor- und Bremskühlung sowie Aerodynamik-Elemente wider, die dem Auftrieb an der Vorder- und Hinterachse entgegen treten.

Bei Ampelstarts müssen sich die Fahrer auch keine allzu großen Sorgen machen: Als erstes RS-Modell überhaupt besitzt der neue Focus RS eine „Launch Control“ genannte Startautomatik (0-100 km/h in 4,7 Sek.).

Das Cockpit ist vergleichsweise unspektakulär. Hier gibt es keine allzu großen Unterschiede zu den schwächeren Modellen.

Die Zusatzinstrumente über dem großen Touchscreen kenne wir bereits vom Focus ST (250 PS, Frontantrieb). Ein echter...

...Leckerbissen sind aber die Schalensitze. Dank diesen können sich RS-Piloten selbst auf äußerst kurvigem Terrain so richtig austoben.

Power-Allradler mit Launch-Control
Der neue 2,3-Liter-Vierzylinder-Benzin-Direkteinspritzer entspricht strukturell dem Voll-Aluminium-Vierzylinder des neuen Mustang , entwickelt dank diverser Modifikationen (Doppelflügel-Turbolader, Hochleistungs-Abgasanlage, besondere Legierung, etc.) mit 350 PS aber eine um rund zehn Prozent höhere Maximalleistung. Bei mittleren Drehzahlen entwickelt das Aggregat ein Drehmoment von 440 Newtonmeter – unter voller Beschleunigung hebt eine Overboost-Regelung das maximale Drehmoment für 15 Sekunden sogar auf 470 Nm an. Genaue Fahrleistungen stehen zwar noch nicht fest, es dürfte aber mächtig vorwärts gehen. Auch weil im Focus RS der neu entwickelte Performance-Allradantrieb Weltpremiere feiert. Mit seiner dynamischen Drehmomentverteilung (Dynamic Torque Vectoring) soll das System Handling-Eigenschaften auf einem neuen Niveau ermöglichen und beispielhafte Traktionswerte bieten. Bei Ampelstarts müssen sich die Fahrer wohl auch keine allzu großen Sorgen machen: Als erstes RS-Modell überhaupt besitzt der neue Focus RS eine „Launch Control“ genannte Startautomatik. Außerdem gibt es unterschiedliche Fahrmodi, darunter auch ein sogenanntes „Drift“-Programm. Es erlaubt laut den Entwicklern auf abgesperrten Strecken ein kontrollierbares Übersteuern.

Verfügbarkeit
Anfang 2016 rollt der 350 PS starke Turbo-Allradler zu den europäischen Händlern. Der Verkaufspreis des neuen Focus RS wird erst zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.

>>>Nachlesen: Ford bringt den neuen Focus RS

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Fotos vom neuen Ford Focus RS (2015)

Unter der Haube des neuen Focus RS steckt ein 2,3 Liter großer EcoBoost-Benziner mit 350 PS und bis zu 470 Nm Drehmoment.

Mit seiner dynamischen Drehmomentverteilung (Dynamic Torque Vectoring) ermöglicht der intelligente Allradantrieb Handling-Eigenschaften auf höchstem Niveau.

Hinten dominiert ein üppig dimensionierter Diffusor-Einsatz, der den Luftdurchfluss unter dem Fahrzeug optimiert und den Luftwiderstand reduziert. Zugleich rahmt er die beiden kreisrunden Endrohre der Sportauspuffanlage sowie ein. Der Dachspoiler ist stets in Wagenfarbe lackiert.

Hinter der 19-Zoll-Felge sitzt vorne eine Vierkolben-Bremsanlage von Brembo mit einem Scheibendurchmesser von 35 Zentimetern.

Zu den Kennzeichen eines echten „RS“-Modells gehört auch ein expressives Design. Der Leitsatz: „form follows function“ spiegelt sich beim neuen Focus RS...

...unter anderem durch großzügig dimensionierte Lufteinlässe für die Motor- und Bremskühlung sowie Aerodynamik-Elemente wider, die dem Auftrieb an der Vorder- und Hinterachse entgegen treten.

Bei Ampelstarts müssen sich die Fahrer auch keine allzu großen Sorgen machen: Als erstes RS-Modell überhaupt besitzt der neue Focus RS eine „Launch Control“ genannte Startautomatik (0-100 km/h in 4,7 Sek.).

Das Cockpit ist vergleichsweise unspektakulär. Hier gibt es keine allzu großen Unterschiede zu den schwächeren Modellen.

Die Zusatzinstrumente über dem großen Touchscreen kenne wir bereits vom Focus ST (250 PS, Frontantrieb). Ein echter...

...Leckerbissen sind aber die Schalensitze. Dank diesen können sich RS-Piloten selbst auf äußerst kurvigem Terrain so richtig austoben.