BMW 3er-Gegner

Neuer Infiniti Q50 startet mit Kampfpeis

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Newcomer setzt als erste Limousine der Marke auch auf einen Diesel-Motor.

Nissans Nobel-Marke Infiniti setzt ihre Wachstumsstrategie in Europa nahtlos fort. So kommt nun mit der sportlichen Limousine Q50 ein völlig neues Modell in den Handel. Dieses hat das deutsche Mittelklasse-Premiumtrio Audi A4, Mercedes C-Klasse und BMW 3er im Visier. Und auch der nagelneue Lexus IS steht auf der Jagdliste ziemlich weit oben. Da in dieser Klasse ohne Diesel in Europa (fast) nichts geht, bringen die Japaner den Newcomer auch mit einem modernen Selbstzünder in den Handel.

Fotos vom Infiniti Q50

Die grimmige Front mit den aggressiv gestylten Scheinwerfern verspricht ein hohes Maß an Überholprestige.

Während die Silhouette keine außergewöhnlichen Merkmale bietet, trumpft das...

...Heck mit einem kräftigen Abschluss auf. Die zweigeteilten Rückleuchten, die in den Kofferraumdeckel integrierte Abrisskante und die beiden Auspuff-Endrohre sorgen für Dynamik.

Im aufgeräumten Cockpit geht es luxuriös zu. Zur Serienausstattung zählen neben einer 2-Zonen-Klimaautomatik unter anderem auch zwei...

...große Touchscreens, ein Multifunktionslenkrad, Bluetooth mit Audio-Streaming, Start-Stopp-System sowie eine Rückfahrkamera.

Die Palette der Modellvarianten ist überschaubar: Ein 170 PS Diesel mit Heckantrieb und ein 364 PS starkes Hybridsystem mit Heck-oder Allradantrieb stehen derzeit zur Wahl.

Design
Optisch kann der 4,78 Meter lange, 1,82 Meter breite und 1,44 Meter hohe Q50 mit seinen anvisierten Konkurrenten gut mithalten. Das elegant-dynamische Design wirkt aus allen Perspektiven stimmig. Die grimmige Front mit den aggressiv gestylten Scheinwerfern verspricht ein hohes Maß an Überholprestige. Während die Silhouette keine außergewöhnlichen Merkmale bietet, trumpft das Heck mit einem kräftigen Abschluss auf. Die zweigeteilten Rückleuchten, die in den Kofferraumdeckel integrierte Abrisskante und die beiden Auspuff-Endrohre sorgen für eine gehörige Portion Sportlichkeit.

Innenraum und Ausstattung
Im aufgeräumten Cockpit geht es luxuriös zu. Zur Serienausstattung zählen neben einer 2-Zonen-Klimaautomatik unter anderem auch zwei große Touchscreens, ein Multifunktionslenkrad, Bluetooth mit Audio-Streaming, Start-Stopp-System sowie eine Rückfahrkamera. Über die sogenannte Infiniti InTouch Plattform können sich Besitzer diverse Apps oder auch Facebook bzw. Twitter in den Q50 holen. Auf Wunsch bietet Infiniti noch einige interessante Extras an. Wie berichtet, kommt bei dem Auto auch erstmals in einen Serienfahrzeug ein Steer-by-wire-System (voll elektronische Lenkung) zum Einsatz.

Motoren
In Österreich dürfte der Q50 2,2d das meistverkaufte Modell werden. Der Diesel leistet 170 PS und entwickelt ein Drehmoment von 400 Nm. Wer lieber einen Benziner will, kann zum Q50 Hybrid greifen. Die Systemleistung des Antriebsstrangs, der sich aus einem 3,5l-V6 und einem E-Motor zusammensetzt, beträgt 364 PS. So gerüstet, stürmt die Limousine in 5,3 Sekunden auf Tempo 100. Den Q50 wird es mit Heck- oder Allradantrieb geben, für die Kraftübertragung sorgt immer eine Siebengang-Automatik.

Preise
Für den Diesel werden mindestens 35.555 Euro fällig. Angesichts des Gebotenem (Motor, Getriebe, Ausstattung, etc.) kann man da schon von einem Kampfpreis sprechen. Zum Vergleich: Einen VW Passat TDI mit 170 PS, Doppelkupplungsgetriebe und dieser Ausstattung bekommt man nicht um dieses Geld. Bei Audi, BMW und Mercedes muss man noch einmal deutlich tiefer in die Tasche greifen. Das Hybridmodell steht ab 52.561 Euro in der Preisliste. Bestellungen werden ab sofort entgegengenommen. Laut Infiniti ist der Q50 ab September in Österreich verfügbar.

Fotos vom Test des M35h

Fotos vom Test des Infiniti M35h

Spritsparen ist die Devise der Hybrid-Limousine. Doch bei Bedarf zeigt die Limousine Fahrleistungen eines Sportwagens.

Geschwungene Formen prägen den Infiniti. Beim Einparken merkt man, dass er ein sehr stattliches Auto ist.

Optische Zurückhaltung auch in der Heckansicht. Der Kofferraum fällt wegen der Batterien ziemlich klein aus.

Innen ist Schluss mit Zurückhaltung. Hier herrscht eine Devise: Luxus.

Das große Display liegt ideal im Blickfeld des Fahrers. Die Bedienung funktioniert nach kurzer Eingewöhnung problemlos.

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Fotos vom Test des Infiniti M35h

Spritsparen ist die Devise der Hybrid-Limousine. Doch bei Bedarf zeigt die Limousine Fahrleistungen eines Sportwagens.

Geschwungene Formen prägen den Infiniti. Beim Einparken merkt man, dass er ein sehr stattliches Auto ist.

Optische Zurückhaltung auch in der Heckansicht. Der Kofferraum fällt wegen der Batterien ziemlich klein aus.

Innen ist Schluss mit Zurückhaltung. Hier herrscht eine Devise: Luxus.

Das große Display liegt ideal im Blickfeld des Fahrers. Die Bedienung funktioniert nach kurzer Eingewöhnung problemlos.

Fotos vom Infiniti Q50

Die grimmige Front mit den aggressiv gestylten Scheinwerfern verspricht ein hohes Maß an Überholprestige.

Während die Silhouette keine außergewöhnlichen Merkmale bietet, trumpft das...

...Heck mit einem kräftigen Abschluss auf. Die zweigeteilten Rückleuchten, die in den Kofferraumdeckel integrierte Abrisskante und die beiden Auspuff-Endrohre sorgen für Dynamik.

Im aufgeräumten Cockpit geht es luxuriös zu. Zur Serienausstattung zählen neben einer 2-Zonen-Klimaautomatik unter anderem auch zwei...

...große Touchscreens, ein Multifunktionslenkrad, Bluetooth mit Audio-Streaming, Start-Stopp-System sowie eine Rückfahrkamera.

Die Palette der Modellvarianten ist überschaubar: Ein 170 PS Diesel mit Heckantrieb und ein 364 PS starkes Hybridsystem mit Heck-oder Allradantrieb stehen derzeit zur Wahl.