Neues Kompakt-SUV

Kia Sportage kommt zum Kampfpreis

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Nun haben die Koreaner auch noch das letzte Geheimnis gelüftet.

Bei der Weltpremiere des neuen Sportage hat Kia eigentlich alle Informationen über die neue Generation seines Kompakt-SUVs verraten – mit einer Ausnahme. Den Preis wollten die Koreaner nämlich bisher nicht herausrücken. Doch damit ist nun Schluss. Kia hat am Dienstag die Österreich-Preise des neuen Sportage verraten. Los geht es ab 23.990 Euro. Aufgrund der guten Serienausstattung kann man durchaus von einem echten Kampfpreis sprechen. Vor allem die deutschen Konkurrenten sind da teils empfindlich teurer.

Fotos vom neuen Kia Sportage (2016)

Zunächst erinnert die Front etwas an den Porsche Macan, bei näherer Betrachtung überwiegen dann aber doch die Kia-typischen Merkmale. Während beim bisherigen Modell der Kühlergrill...

...in Form der „Tigernase“ und die Frontscheinwerfer eine integrierte Einheit bilden, sind die Scheinwerfer nun höher und weiter hinten positioniert.

Seitlich fallen die kürzeren Überhänge, die ausgestellten Radhäuser und der leicht nach hinten abfallende Dachverlauf, der durch den längeren Heckspoiler zusätzlich gestreckt wird, auf.

Am Heck betont das horizontal ausgerichtete Design die Breite des Fahrzeugs. Zudem fallen die Rücklichter nun schmaler aus. Die Blinkleuchten und die Rückfahrscheinwerfer sind als separate Einheit unten in den Heckstoßfänger integriert.

Kia bietet den Sportage mit zwei Benzinern (132 bzw. 177 PS) und drei Dieselmotoren (115, 136 und 185 PS) an.

Einen noch größeren Sprung machte der Sportage beim Innenraum. Hier zeigte unsere Sitzprobe, dass schon fast Premium-Gefühl aufkommt.

Absolutes Highlight ist das nun fahrerfokussierte Armaturenbrett mit einer schlichten aber dennoch modernen Optik.

Da viele Bedienungsfunktionen bereits in den Touchscreen des Navigations- und Infotainmentsystems integriert sind, wirkt das Cockpit sehr aufgeräumt.

Die Insassen profitieren vom leichten Längenzuwachs und dem längeren Radstand. So beträgt die Beinfreiheit vorn jetzt 1.129 Millimeter (plus 19 mm) und hinten 970 Millimeter (plus 7 mm).

Ausstattung
Der neue Sportage ist in den bewährten Ausstattungsniveaus Titan, Silber, Gold und Platin (siehe Detailgrafiken unten) verfügbar, wobei bereits die Basisvariante Titan Komfort- und Sicherheitsfeatures wie Tempomat, Klimaanlage und Radio mit Bluetooth-Freisprecheinrichtung, sowie USB- bzw. iPod-Connectivity bereithält. Als sportliche Alternative zum Top-Trim Platin kommt die neue GT-Line hinzu. Neben der Komplettausstattung (bis hin zum Panorama-Glasschiebdach) unterscheidet sich diese Version durch sportliche Details, wie beispielsweise die Nebelscheinwerfer im Ice Cube-Design. Exklusiv für die GT-Line ist auch der neue 1.6 T-GDI Motor erhältlich. Der 177 PS starke Turbo-Benziner gibt seine Kraft über das neu entwickelte 7-Gang-DCT (Doppelkupplungsgetriebe) auf alle vier Räder ab.

>>>Nachlesen: Alle Infos vom neuen Kia Sportage

Weitere Motoren
Der 1.6 GDI mit 132 PS ist als Einstiegsbenzinmotor mit Frontantrieb gekoppelt. Dieselseitig steht außerdem ein 1,7-Liter-Motor mit 115 PS zur Wahl, der mit Frontantrieb kombiniert wird, außerdem das Zweiliter-Aggregat mit 136 oder 185 PS, jeweils mit Allradantrieb, sowie Automatik auf Wunsch. Der Zweiliter-Diesel mit 136 PS ist wahlweise auch mit Frontantrieb verfügbar.

Noch mehr Infos über Kia finden Sie in unserem Marken-Channel.

Alle Ausstattungsversionen und Preise im Überblick

Kia Sportage kommt zum Kampfpreis
© Kia

Verfügbarkeit
In Österreich ist der neue Sportage, der ein Plattformburder des Hyundai Tucson ist, erstmals auf der Vienna Autoshow 2016 (14. bis 17. Jänner) zu sehen. Gegen Ende Jänner wird er bei den heimischen Kia-Händlern für Testfahrten bereit stehen.

Hier geht es zu den besten gebrauchten Kia-Modellen >>>

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Fotos vom neuen Kia Sportage (2016)

Zunächst erinnert die Front etwas an den Porsche Macan, bei näherer Betrachtung überwiegen dann aber doch die Kia-typischen Merkmale. Während beim bisherigen Modell der Kühlergrill...

...in Form der „Tigernase“ und die Frontscheinwerfer eine integrierte Einheit bilden, sind die Scheinwerfer nun höher und weiter hinten positioniert.

Seitlich fallen die kürzeren Überhänge, die ausgestellten Radhäuser und der leicht nach hinten abfallende Dachverlauf, der durch den längeren Heckspoiler zusätzlich gestreckt wird, auf.

Am Heck betont das horizontal ausgerichtete Design die Breite des Fahrzeugs. Zudem fallen die Rücklichter nun schmaler aus. Die Blinkleuchten und die Rückfahrscheinwerfer sind als separate Einheit unten in den Heckstoßfänger integriert.

Kia bietet den Sportage mit zwei Benzinern (132 bzw. 177 PS) und drei Dieselmotoren (115, 136 und 185 PS) an.

Einen noch größeren Sprung machte der Sportage beim Innenraum. Hier zeigte unsere Sitzprobe, dass schon fast Premium-Gefühl aufkommt.

Absolutes Highlight ist das nun fahrerfokussierte Armaturenbrett mit einer schlichten aber dennoch modernen Optik.

Da viele Bedienungsfunktionen bereits in den Touchscreen des Navigations- und Infotainmentsystems integriert sind, wirkt das Cockpit sehr aufgeräumt.

Die Insassen profitieren vom leichten Längenzuwachs und dem längeren Radstand. So beträgt die Beinfreiheit vorn jetzt 1.129 Millimeter (plus 19 mm) und hinten 970 Millimeter (plus 7 mm).