Umfangreiches Facelift

Der „neue“ Toyota Auris startet

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Modellpflege sorgt beim Japaner für einen scharfen Blick und neue Technik.

Ende Juni bringt Toyota den aufgefrischten Auris, der im März beim Genfer Autosalon vorgestellt wurde , in den heimischen Handel. Bei dem Facelift wurde nicht nur die Optik nachgeschärft, sondern auch an der Technik Hand angelegt. Zudem gibt es ein neues Motorenportfolio aus 3 Antrieben – Hybrid, Benzin und Diesel. So soll der japanische Golf-Gegner, den es nach wie vor als 4,33 m langen Fünftürer (Kofferraum: 360 bis 1.199 Liter) und als 4,59 m langen Kombi „Touring Sports“ (Kofferraum: 530 bis 1.658 Liter) gibt, für seine zweite Lebenshälfte wieder bestens gerüstet sein.

Fotos vom Toyota Auris (Facelift 2015)

Den aufgefrischten Auris gibt es nach wie vor als 4,33 m langen Fünftürer (Kofferraum: 360 bis 1.199 Liter) und...

...als 4,59 m langen Kombi „Touring Sports“ (Kofferraum: 530 bis 1.658 Liter).

An der Front gibt es einen völlig neuen Grill, der den Auris viel breiter wirken lässt. Blickfänger sind die beiden Chromspangen, die sich vom Logo über die gesamte Fahrzeugbreite erstrecken.

In der Seitenansicht fällt die ausgeprägte Gürtellinie auf, die vom Front-Markenlogo über die gesamte Länge bis an die Heckleuchten, die mit LED -Technologie ausgerüstet sind, reichen.

Ebenso wurde die untere Hälfte des Heckbereichs komplett neu gestaltet.

Im Interieur setzen die Japaner auf eine leichter wirkende Armaturentafel und wertigere Oberflächen.

Das Kombi-Instrument verfügt über zwei Rundinstrumente für Tacho und Drehzahlmesser, die das neue 4,2 Zoll große TFT-Farbdisplay flankieren.

Hochwertige Sitzbezüge in neuem Design sollen zudem zu einem besseren Wohlbefinden beitragen.

Design
Optisch ist das Modelljahr 2015 vor allem von vorne auf den ersten Blick erkennbar. An der Front gibt es einen völlig neuen Grill, der den Auris viel breiter wirken lässt. Blickfänger sind die beiden Chromspangen, die sich vom Logo über die gesamte Fahrzeugbreite erstrecken und in den (optionalen) LED-Scheinwerfern mit integriertem Tagfahrlicht münden. Darüber hinaus verläuft der untere Kühlergrill nun über die gesamte Breite. In der Seitenansicht fällt die ausgeprägte Gürtellinie auf, die vom Front-Markenlogo über die gesamte Länge bis an die Heckleuchten, die mit LED -Technologie ausgerüstet sind, reichen. Ebenso wurde die untere Hälfte des Heckbereichs komplett neu gestaltet. Alles in allem steht der Kompakte nun dynamischer auf den Rädern.

Innenraum
Im Interieur sorgte bisher die im Vergleich zur Konkurrenz etwas mäßige Materialanmutung für Kritik. Doch damit soll nun Schluss sein. Toyota setzt jetzt auf eine leichter wirkende Armaturentafel und wertigere Soft-Touch-Oberflächen. Das Kombi-Instrument verfügt über zwei Rundinstrumente für Tacho und Drehzahlmesser, die das neue 4,2 Zoll große TFT-Farbdisplay flankieren. Ebenso wurden Belüftungsdüsen, Türgriffe und die Fläche rund um den Schalthebel überarbeitet. Das Multimedia-System mit 7-Zoll großem Touchscreen ist bündig in die Mittelkonsole integriert. Hochwertige Sitzbezüge in neuem Design sollen zudem zu einem besseren Wohlbefinden beitragen. Eine bessere Dämmung soll den Geräuschpegel deutlich reduzieren.

Ausstattung und Assistenzsysteme
Toyota bietet den Auris in vier Ausstattungslinien (Young, Active, Style und Lounge) an. Durch zahlreiche Pakete mit vielen Kombinationsmöglichkeiten soll kein Kundenwunsch offen bleiben. Außerdem gibt es nun auch ein Plus an Sicherheit. Für alle Modelle gibt es nämlich (gegen geringen Aufpreis) das neue, sogenannte „Toyota Safety Sense“ Paket, das mehrere Assistenzsysteme vereint und dazu dient Unfälle zu vermeiden, oder zumindest die Folgen zu minimieren. Zu den Highlights zählen das Pre-Collision System sowie der Spurhalteassistent. Ein Fernlicht-Assistent und eine Verkehrsschilder-Erkennung runden das Paket ab.

Motoren
Bei den Motoren, die nun alle die Abgasnorm Euro 6 erfüllen, gibt es ebenfalls einige Neuerungen. So ist etwa ein komplett neuer 1,2l Turbo-Direkteinspritzer mit 116 PS und 185 Nm Drehmoment im Angebot, der den 1,6 L Valvematic ersetzt. Der kleine Vierzylinder beschleunigt den Auris in 10,1 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h, maximal sind 200 km/h drinnen. Optional gibt es für den neuen Motor auch eine 5-Gang-Automatik. Weiterhin im Programm ist der 1,33 dual VVT-i Saugmotor mit 99 PS und 128 Nm. Ebenfalls neu ist der 1,6 D-4D Diesel aus dem Werk in Steyr, der den 2,0 Liter Turbodiesel ersetzt. Wie im Verso leistet der Selbstzünder 112 PS und 270 Nm. Der Normverbrauch liegt bei 4,1l Diesel auf 100 km und die Fahrleistungen (0 bis 100 km/h in 10,5 Sek., 190 km/h) können mit den Konkurrenten mithalten. Als Einstiegsdiesel kommt der 1,4 D-4D mit 90 PS und 205 Nm zum Einsatz (0 bis 100 km/h in 12,5 Sek, Spitze: 180 km/h). Die Hybrid-Version, die nach wie vor einen 1,8 VVT-i Benzinmotor mit einem Elektromotor kombiniert, komplettiert das Antriebsangebot. Hier bleibt die Systemleistung bei 136 PS. So gerüstet erreicht der sparsamste Auris nach 10,9 Sekunden Tempo 100 und rennt maximal 180 km/h. Den Normverbrauch geben die Japaner mit 3,5 Liter Benzin auf 100 km an, was einer CO2-Emission von gerade einmal 79g/km entspricht.

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Verfügbarkeit und Preise
Der „neue“ Auris steht ab 26. Juni bei den österreichischen Händlern. Trotz der besseren Ausstattung bleiben die Preise gleich: Den Fünftürer gibt es ab 17.290 Euro (Auris Hatchback 1,33 VVT-i). Der Auris Touring Sports 1,33 VVT-i ist ab 17.990 Euro zu haben. Toyota will in diesem Jahr 2.300 Auris verkaufen, was eine deutliche Steigerung von 25 Prozent wäre. Ein ambitioniertes Ziel, das dank der Verbesserungen jedoch erreichbar ist.

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Fotos vom Toyota Auris (Facelift 2015)

Den aufgefrischten Auris gibt es nach wie vor als 4,33 m langen Fünftürer (Kofferraum: 360 bis 1.199 Liter) und...

...als 4,59 m langen Kombi „Touring Sports“ (Kofferraum: 530 bis 1.658 Liter).

An der Front gibt es einen völlig neuen Grill, der den Auris viel breiter wirken lässt. Blickfänger sind die beiden Chromspangen, die sich vom Logo über die gesamte Fahrzeugbreite erstrecken.

In der Seitenansicht fällt die ausgeprägte Gürtellinie auf, die vom Front-Markenlogo über die gesamte Länge bis an die Heckleuchten, die mit LED -Technologie ausgerüstet sind, reichen.

Ebenso wurde die untere Hälfte des Heckbereichs komplett neu gestaltet.

Im Interieur setzen die Japaner auf eine leichter wirkende Armaturentafel und wertigere Oberflächen.

Das Kombi-Instrument verfügt über zwei Rundinstrumente für Tacho und Drehzahlmesser, die das neue 4,2 Zoll große TFT-Farbdisplay flankieren.

Hochwertige Sitzbezüge in neuem Design sollen zudem zu einem besseren Wohlbefinden beitragen.

Fotos vom Toyota RAV4 Hybrid (2015)

Optisch unterscheidet sich die Hybrid-Version nur durch blaue Logos, Schriftzüge und dem fehlenden Endrohr von den "normalen" RAV4-Modellen.

Das Antriebssystem des RAV4 Hybrid besteht aus einem 2,5-Liter-Benzinmotor, einer Hybrideinheit und einem zusätzlichen Elektromotor an der Hinterachse.

Die Enthüllung der Hybridversion erfolgt parallel zur Vorstellung der aufgefrischten Version des RAV4. Vorne gibt es einen modifizierten Grill, eine neue Schürze und Voll-LED-Scheinwerfer.

Hinten wurden die Rückleuchten verändert und der Stoßfänger neu gestaltet.

Beim RAV4 Hybrid realisiert Toyota einen elektronischen Allradantrieb, der ohne Kardanwelle auskommt, aber dennoch für ein hohes Maß an Sicherheit und Fahrstabilität sorgen soll.

Im Innenraum wurde die Qualitätsanmutung durch neue Instrumente mit Farb-TFT-Anzeige sowie Soft-Touch-Materialien angehoben.

Weiters hat Toyota das SUV auch in Sachen aktiver Sicherheit auf den neuesten Stand gebracht. So gewährleistet etwa der neue 360-Grad-Monitor einen lückenlosen...

...Überblick über die unmittelbare Fahrzeugumgebung. Das System erfasst Hindernisse in den toten Winkeln der Außenspiegel und herkömmlichen Parksensoren.

An den Abmessungen, am guten Platzangebot und am großen...

Kofferraum hat sich nichts verändert. Hier zählt der Japaner ohnehin zu den Klassenbesten.