Effizienter Crossover

Nissan zeigt die Studie Terra

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Das Konzeptfahrzeug wird dank dreier E-Motoren zum sauberen Allradler.

Nissan gibt auf dem Pariser Autosalon 2012 (ab 29. September) mit einer Studie einen Ausblick auf die Zukunft der Mobilität. Der "Terra" ist das Resultat aus den Erfolgen von Qashqai und Murano . Die beiden Crossover Modelle passen gut in die aktuelle Zeit. Die Studie soll nun zeigen, wie dieses Fahrzeugsegment in einigen Jahren aussehen könnte bzw. welche Ansprüche dessen Fahrzeuge dann erfüllen müssen. Deshalb haben die Japaner ihr Konzeptfahrzeug mit ziemlich spektakulärer Technik vollgestopft.

Fotos von der Nissan Studie Terra

Drei E-Motoren
Der Terra wird von nicht weniger als drei Elektromotoren angetrieben. Den benötigten Strom steuert eine mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzelle bei. Den E-Antrieb haben sich die Ingenieure aus dem Leaf "geklaut". Da dieser aber nur über Vorderradantrieb verfügt, kommen beim Terra noch zwei Radnabenmotoren - diese sitzen in den Hinterrädern - hinzu, die die Studie zum Allradler machen. Weil diese kompakten Motoren kaum Platz benötigen, konnte die Brennstoffzellen-Einheit, die mit einer Rekord-Energiedichte von 2.5 kW/L auftrumpft, problemlos untergebracht
werden.

Ungewöhnliches Sitzkonzept
Der Einstieg in den 4,16 Meter langen Terra gelingt wie im Opel Meriva oder Rolls Royce über Schmetterlingstüren. Beim Terra wurde aber auf die B-Säule verzichtet, was für eine imposante Einstiegsöffnung sorgt. Im Innenraum finden die Passagiere ein neuartiges Sitzkonzept vor. Der Fahrersitz ist nah an der Mittelachse angeordnet, während die restlichen drei Sitze leicht versetzt montiert sind. Werden die hinteren Sitze umgeklappt, entsteht eine Ebene Ladefläche, auf der sogar Bikes Platz haben.

Tablet-PC statt Instrumente
Das Cockpit zeigt sich ebenfalls futuristisch. Statt einer Instrumententafel verbaut Nissan einen herausnehmbaren Tablet-PC. Über diesen lassen sich alle relevanten Informationen wie Geschwindigkeit oder Reichweite ablesen. Außerdem übernimmt er die Funktion eines personalisierten Schlüssels. Der Fahrer schließt das Tablet nach dem Einsteigen an und nimmt es beim Aussteigen wieder mit.

In Serie wird der Terra definitiv nicht gehen. Er gibt aber einen ersten konkreten Hinweis auf das Blechkleid des nächsten Qashquai. Einige Elemente werden wir also auch bei der Neuauflage des Bestsellers wieder finden. Ganz so radikal und bullig wie die Studie wird diese aber sicherlich nicht daher kommen. Gut möglich, dass die markante Front aber beim nächsten Juke zum Einsatz kommt.

Noch mehr Infos über Nissan finden Sie in unserem Marken-Channel.

Fotos vom Test des Nissan Qashqai 1,6 dCi

Optisch halten sich die Neuerungen beim Modelljahr 2012 in Grenzen. Kein Wunder, schließlich ist das umfangreiche Facelift noch nicht allzu lange erhältlich.

Die wichtigste Änderung spielt sich also unter der Haube ab und betrifft die Einführung des neuen Dieselmotors, der bis auf eine Ausnahme den bisherigen 2,0 dCi ersetzt. Der neue 1,6 dCi ist bei identischem Drehmoment (320 Nm) deutlich verbrauchsärmer und emittiert weniger CO2 als der Zweiliter-Diesel.

Im Test konnte das 130 PS starke Selbstzünder auf ganzer Linie überzeugen. Er bietet in jeder Lebenslage ausreichende Kraftreserven, hält sich beim Ton vornehm zurück und ist dank exakter Lenkung und standfesten Bremsen auch für schnelle Überlandfahrten stets bereit.

Der geschäumte Armaturenträger und die Türtafeln greifen sich gut an.

Das Multifunktionslenkrad erleichtert die Bedienung, die sportlich gestalteten Instrumente sind auch bei Sonneneinstrahlung gut abzulesen und...

...die Platzverhältnisse sind für fünf Passagiere inklusive Gepäck durchaus üppig.

Die Rückfahrkamera erleichtert das Einparken. Nur das Hartplastik an der Mittelkonsole wirkt nicht unbedingt hochwertig.

Im Kofferraum ist ordentlich Platz. Wenn einmal mehr als fünf Personen transportiert werden müssen, können beim...

...Qashqai+2 zwei weitere Sitze aus dem Kofferraumboden geklappt werden.

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Fotos von der Nissan Studie Terra

Nissan Juke im Test

Die Front des Juke polarisiert. Manche finden sie sportlich, andere einfach nur hässlich.

Ein kesser Hüftschwung sorgt am Heck für eine sportliche Note.

Die coupéhafte Form schränkt das Kofferraumvolumen stark ein.

Weit ausgestellte Radhäuser sorgen für einen glaubhaften Geländelook.

Die Scheinwerfer sind in drei Etagen unterteilt.

Bedientasten am Lenkrad sind in der 190 PS-starken Version serienmäßig mit dabei.

Die Mittelkonsole ist übersichtlich angeordnet und kinderleicht zu bedienen.

Am Display kann der Fahrer unterschiedliche Informationen abrufen.

Fotos vom Test des Nissan Qashqai 1,6 dCi

Optisch halten sich die Neuerungen beim Modelljahr 2012 in Grenzen. Kein Wunder, schließlich ist das umfangreiche Facelift noch nicht allzu lange erhältlich.

Die wichtigste Änderung spielt sich also unter der Haube ab und betrifft die Einführung des neuen Dieselmotors, der bis auf eine Ausnahme den bisherigen 2,0 dCi ersetzt. Der neue 1,6 dCi ist bei identischem Drehmoment (320 Nm) deutlich verbrauchsärmer und emittiert weniger CO2 als der Zweiliter-Diesel.

Im Test konnte das 130 PS starke Selbstzünder auf ganzer Linie überzeugen. Er bietet in jeder Lebenslage ausreichende Kraftreserven, hält sich beim Ton vornehm zurück und ist dank exakter Lenkung und standfesten Bremsen auch für schnelle Überlandfahrten stets bereit.

Der geschäumte Armaturenträger und die Türtafeln greifen sich gut an.

Das Multifunktionslenkrad erleichtert die Bedienung, die sportlich gestalteten Instrumente sind auch bei Sonneneinstrahlung gut abzulesen und...

...die Platzverhältnisse sind für fünf Passagiere inklusive Gepäck durchaus üppig.

Die Rückfahrkamera erleichtert das Einparken. Nur das Hartplastik an der Mittelkonsole wirkt nicht unbedingt hochwertig.

Im Kofferraum ist ordentlich Platz. Wenn einmal mehr als fünf Personen transportiert werden müssen, können beim...

...Qashqai+2 zwei weitere Sitze aus dem Kofferraumboden geklappt werden.