E-Auto mit Reichweite

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Dank Range Extender kann man mit dem Stromer auch längere Strecken fahren.

Mit dem Ampera steigt Opel noch in diesem Jahr in das Zukunftsgeschäft der Elektroautos ein. Diese dürften in den nächsten zehn bis 15 Jahren bei den Verkaufszahlen ordentlich zulegen. Aktuell schrecken die Kunden noch die relativ hohen Preise und die geringe Reichweite vom Kauf ab. Doch mit dem neuen Stromer von Opel löst sich schon einmal das Argument der geringen Reichweit in Luft auf, denn die Ingenieure statten den Zwillingsbruder des Chevrolet Volt , wie berichtet, mit einem Reichwetenverlängerer ( Range Extender ) aus.

Fotos vom neuen Opel Ampera

Vorne sind die in Form eines Bumerangs gestalteten Scheinwerfergehäuse besonders aufflällig.

Das Design des Hecks wurde sehr auf Windschlüpfrigkeit getrimmt.

In der Seitenansiche wirkt der Ampera dynamisch. Auf den ersten Blick vermutet hier vermutet niemand ein Elektroauto.

Unter der Motorhaube steckt neben dem E-Motor auch ein kleiner Benziner zur Reichweitenverlängerung. Der Verbrenner aktiviert sich immer dann, wenn der Ladezustand der Batterie ein definiertes Minimum erreicht hat. Dann startet der 86 PS starke 1,4-Liter-Benzinmotor automatisch und treibt den Generator zur Stromversorgung des Elektromotors an.

Das Interieur des Ampera soll das moderne Antriebskonzept offenbar widerspiegeln.

Die beiden interaktiven, hoch auflösenden Farbmonitore wirken jedenfalls futuristisch. Statt der üblichen Rundinstrumente gibt es hinter dem Lenkrad das Driver Information Center (DIC) mit einem konfigurierbaren Farbdisplay.

Neben seiner Reichweite überzeugt der Ampera auch beim Platzangebot. So reisen bis zu vier Passagiere in bequemen Einzelsitzen. Im Fond wird es für groß Gewachsene über dem Kopf zwar etwas eng, an der Beinfreiheit gibt es aber nichts auszusetzen.

Der Kofferraum ist mit einem Volumen von 310 Litern zwar nicht gerade üppig, lässt sich dank der weit aufschwingenden Hekcklappe aber einfach beladen und via Umlegelehnen auf 1.005 Liter erweitern- nur die Ladekante fällt etwas hoch aus.

Eine Vollladung an der 230-Volt-Steckdose dauert vier Stunden. Zum Lieferumfang gehört ein sechs Meter langes Stromkabel samt Trommel, das im Kofferraum verstaut ist.

Die Vorderräder des Ampera werden rein elektrisch angetrieben. Eine 16-kWh-Lithium-Ionen-Batterie versorgt den 150 PS starken Elektromotor (370 Nm) mit Energie.

Je nach Fahrweise, Streckenprofil und Außentemperatur lassen sich bei vollständig aufgeladener Batterie Distanzen zwischen 40 und 80 Kilometern rein batteriebetrieben zurücklegen.

Fahrleistungen, Antrieb und Verbrauch
Die Vorderräder des Ampera werden rein elektrisch angetrieben. Eine 16-kWh-Lithium-Ionen-Batterie versorgt den 150 PS starken Elektromotor (370 Nm) mit Energie. Je nach Fahrweise, Streckenprofil und Außentemperatur lassen sich bei vollständig aufgeladener Batterie Distanzen zwischen 40 und 80 Kilometern rein batteriebetrieben zurücklegen. Doch wenn der "Saft" der Akkus leer ist, braucht sich der Fahrer im Gegensatz zu anderen E-Autos, keine Sorgen zu machen, dass er auf der Strecke einfach liegen bleibt. Denn unter der Motorhaube steckt neben dem E-Motor auch ein kleiner Benziner zur Reichweitenverlängerung. Der Verbrenner aktiviert sich immer dann, wenn der Ladezustand der Batterie ein definiertes Minimum erreicht hat. Dann startet der 86 PS starke 1,4-Liter-Benzinmotor automatisch und treibt den Generator zur Stromversorgung des Elektromotors an. Der Verbrenner treibt also das Auto nie selbst an - diese Aufgabe übernimmt immer der Elektromotor. Laut Opel sind so Reichweiten von 500 Kilometern möglich. Den Sprint von Null auf Tempo 100 absolviert der Ampera in exakt neun Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit wird zugunsten einer längeren Reichweite bei 161 km/h elektronisch begrenzt. Beim Bremsen und Ausrollen wird Energie zurückgewonnen und in den Akku gespeist. Eine Vollladung an der 230-Volt-Steckdose dauert vier Stunden. Zum Lieferumfang gehört ein sechs Meter langes Stromkabel samt Trommel, das im Kofferraum verstaut ist.

Gemäß ECE-Regelung R 101 (zur Ermittlung von Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen) benötigt der Ampera weniger als 1,6 Liter Benzin auf 100 Kilometer und emittiert weniger als 40 Gramm CO2 pro Kilometer (vorläufige Werte). Tests zeigten jedoch, dass, wenn der Ampera nur über den Range Extender angetrieben wird, der Verbrauch auf bis zu sieben Liter auf 100 km ansteigt.

Alltagstauglichkeit
Neben seiner Reichweite überzeugt der Ampera auch beim Platzangebot. So reisen bis zu vier Passagiere in bequemen Einzelsitzen. Im Fond wird es für groß Gewachsene über dem Kopf zwar etwas eng, an der Beinfreiheit gibt es aber nichts auszusetzen. Der Kofferraum ist mit einem Volumen von 310 Litern zwar nicht gerade üppig, lässt sich dank der weit aufschwingenden Heckklappe aber einfach beladen und via Umlegelehnen auf 1.005 Liter erweitern- nur die Ladekante fällt etwas hoch aus.

Futuristisches Cockpit
Das Interieur des Ampera soll das moderne Antriebskonzept offenbar widerspiegeln. Die beiden interaktiven, hoch auflösenden Farbmonitore wirken jedenfalls futuristisch. Statt der üblichen Rundinstrumente gibt es hinter dem Lenkrad das Driver Information Center (DIC) mit einem konfigurierbaren Farbdisplay. Opel verspricht für das DIC eine intuitive Bedienung - vor allem im Zusammenspiel mit dem zweiten Farbdisplay mit Touchscreen auf der Mittelkonsole. Hierüber lassen sich Infotainment- und Navigationssystem, die Klimaanlage und die Antriebsprogramme bedienen sowie Ladestand und -funktionen der Batterie kontrollieren.

Ausstattung
Serienmäßig sind neben einer kompletten Sicherheitsausstattung eine Klimaautomatik sowie ein Soundsystem mit Lenkradbedienung mit dabei. Optional gibt es ein besseres Audiosystem von Bose in Kombination mit einem Navigationssystem. Letzteres trumpft mit einer 60 GB großen Festplatte mit 30 GB Musikspeicher, Satellitennavigation mit dynamischer Routenführung in Echtzeit, Sprachsteuerung sowie Bluetooth-Freisprechanlage für Mobiltelefone auf.

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Preis, Garantie und Verfügbarkeit
Der Ampera geht zu einem europaweit einheitlichen Komplettpreis von 42.900 Euro an den Start (inkl. MwSt.; aufgrund unterschiedlicher Ausstattungsvarianten können die Preise in den einzelnen Ländern variieren). Die ersten Exemplare rollen Ende des Jahres zu den heimischen Kunden.  Opel gewährt eine achtjährige Garantie – bis 160.000 Kilometer – auf das Batteriesystem.

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Fotos vom neuen Opel Ampera

Vorne sind die in Form eines Bumerangs gestalteten Scheinwerfergehäuse besonders aufflällig.

Das Design des Hecks wurde sehr auf Windschlüpfrigkeit getrimmt.

In der Seitenansiche wirkt der Ampera dynamisch. Auf den ersten Blick vermutet hier vermutet niemand ein Elektroauto.

Unter der Motorhaube steckt neben dem E-Motor auch ein kleiner Benziner zur Reichweitenverlängerung. Der Verbrenner aktiviert sich immer dann, wenn der Ladezustand der Batterie ein definiertes Minimum erreicht hat. Dann startet der 86 PS starke 1,4-Liter-Benzinmotor automatisch und treibt den Generator zur Stromversorgung des Elektromotors an.

Das Interieur des Ampera soll das moderne Antriebskonzept offenbar widerspiegeln.

Die beiden interaktiven, hoch auflösenden Farbmonitore wirken jedenfalls futuristisch. Statt der üblichen Rundinstrumente gibt es hinter dem Lenkrad das Driver Information Center (DIC) mit einem konfigurierbaren Farbdisplay.

Neben seiner Reichweite überzeugt der Ampera auch beim Platzangebot. So reisen bis zu vier Passagiere in bequemen Einzelsitzen. Im Fond wird es für groß Gewachsene über dem Kopf zwar etwas eng, an der Beinfreiheit gibt es aber nichts auszusetzen.

Der Kofferraum ist mit einem Volumen von 310 Litern zwar nicht gerade üppig, lässt sich dank der weit aufschwingenden Hekcklappe aber einfach beladen und via Umlegelehnen auf 1.005 Liter erweitern- nur die Ladekante fällt etwas hoch aus.

Eine Vollladung an der 230-Volt-Steckdose dauert vier Stunden. Zum Lieferumfang gehört ein sechs Meter langes Stromkabel samt Trommel, das im Kofferraum verstaut ist.

Die Vorderräder des Ampera werden rein elektrisch angetrieben. Eine 16-kWh-Lithium-Ionen-Batterie versorgt den 150 PS starken Elektromotor (370 Nm) mit Energie.

Je nach Fahrweise, Streckenprofil und Außentemperatur lassen sich bei vollständig aufgeladener Batterie Distanzen zwischen 40 und 80 Kilometern rein batteriebetrieben zurücklegen.

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