Der nächste „11er“

Porsche bringt den 911 Targa 4 GTS

Teilen

Nach 50 Jahren werden die beiden Linien nun erstmals zusammengeführt.

Der 911 Targa 4 GTS feiert seine Weltpremiere auf der North American International Auto Show 2015 in Detroit (bis 25. Jänner). Mit dem jüngsten Spross der Porsche 911er-Serie wird die GTS-Reihe erstmals in Verbindung mit dem klassischen Targa-Konzept umgesetzt. Für noch mehr Dynamik sorgt der aus 911 GTS Coupé und GTS Cabrio bekannte, stärkere Motor mit 430 PS sowie das serienmäßige Sport-Chrono-Paket. Weitere GTS-spezifische Zutaten sind unter anderem die matt schwarzen 20-Zoll-Räder mit Zentralverschluss, abgedunkelte Bi-Xenonscheinwerfer, die Sport-Design-Bugverkleidung, das schwarze Lufteinlassgitter und die ebenfalls schwarzen GTS-Schriftzüge auf den Türen, am Heck und auf dem Überrollbügel.

Porsche bringt den 911 Targa 4 GTS
© Porsche

Hervorragende Fahrleistungen
Laut Porsche verbessert sich trotz erweiterter Ausstattung das Leistungsgewicht mit dem 430-PS-Motor von 3,9 auf 3,6 Kilogramm pro PS im Vergleich zum S-Modell. So gerüstet, erreicht der stets über Allradantrieb verfügende Targa 4 GTS über 300 km/h und mit PDK-Getriebe bleibt die Stoppuhr beim Spurt von null auf 100 km/h bei 4,3 Sekunden stehen. Obwohl das Triebwerk mehr leistet, bewegt sich der Normverbrauch mit 9,2 bis 10,0 l/100 km – abhängig vom Getriebetyp – exakt auf dem Niveau des 911 Targa 4S. Dank serienmäßigem PASM-Fahrwerk und Sportabgasanlage ist für enorme Kurvengeschwindigkeiten inklusive Gänsehautsound bestens vorgesorgt.

Porsche bringt den 911 Targa 4 GTS
© Porsche

Innenraum
Innen sorgen schwarzes Alcantara an Lenkrad und Sitzen sowie Zierleisten aus schwarzem, gebürstetem Alu für sportliches Flair. Zu den weiteren GTS-Genen zählen zentral in derArmaturentafel integrierte Stoppuhr des Sport-Chrono-Paketes sowie die vierfach verstellbare Sportsitze mit schwarzem GTS-Schriftzug auf den Kopfstützen.

>>>Nachlesen: Neuer Porsche 911 Targa im Test

Verfügbarkeit und Preis
Die Markteinführung des 911 Targa 4 GTS erfolgt in Österreich im März 2015. Der Preis beträgt 174.516 Eurofür Fahrzeuge mit Porsche Doppelkupplungsgetriebe (PDK).

Hier geht es zu den besten gebrauchten Porsche-Modellen >>>

Noch mehr Infos über Porsche finden Sie in unserem Marken-Channel.

Fotos vom Test des 911 Targa 4

Fotos vom Test des Porsche 911 Targa

Aus dieser Perspektive ist der Targa nicht von Coupé und Cabrio zu unterscheiden.

Am breiten Heck mit den sinnlichen Hüften gibt es ein durchgehendes Leuchtenband.

Der stehende Alubürgel ist eine Reminiszenz an das Urmodell.

Die 350 PS im Basis-Targa sorgen für ausreichend Schub in allen Lebenslagen.

Dass sich das Zünschloss links vom Lenkrad befindet, versteht sich bei Porsche von selbst.

Materialqualität und Verarbeitung werden dem hohen Preis voll und ganz gerecht.

Mit einigen Extras summierte sich der Preis des Testwagens auf stolze 164.726 Euro. Los geht es ab 137.289 Euro.

>>>Nachlesen: Die Highlights der Detroit Autoshow 2015

Fotos von der Detroit Autoshow 2015

SUVs gehen weltweit weg wie die warmen Semmeln. Auch die Amis stehen voll auf die praktischen Crossover. Audi zollt diesem Boom mit dem völlig neuen Q7 und...

...den erstmals in Nordamerika gezeigten überarbeiteten Q3 Tribut.

Mercedes attackiert mit dem GLE Coupé den erfolgreichen BMW X6.

Das neue Cross Coupé GTE soll VW dazu verhelfen, langfristig die Nummer eins der Welt zu werden.

Volvo will mit dem neuen XC90 mit Plug-in-Hybrid auch in Nordamerika punkten.

Mercedes lanciert zwischen den herkömmlichen Fahrzeugen und den "echten" AMG-Modellen die sportliche Zwischenlinie AMG Sports. Im C450 AMG Sports 4Matic leistet der V6 367 PS (normal 333 PS).

Viel sparsamer soll der neue C350 mit Plug-in-Hybrid zu Werke gehen.

Für den neuen Volt verspricht Chevrolet eine Gesamtreichweite von rund 670 Kilometern. Eine volle Batterieladung soll für 80 km reichen.

Mini bringt mit dem neuen John Cooper Works das stärkste je von der Marke gebaute Serienmodell in den Handel - 231 PS sind eine echte Kampfansage.

50 Jahre nach dem legendären GT 40 schickt Ford im kommenden Jahr den neuen GT an den Start. Hier sorgt ein über 600 PS starker 3,5l-V6-Biturbo für Vortrieb.

Der neue Mustang Shelby 350R hat noch einmal abgespeckt und soll so auch für den Einsatz auf der Rennstrecke geeignet sein.

Gleiches gilt für den brandneuen Acura NSX, der bei uns als Honda NSX an den Start gehen wird. Hier sorgen ein V6 und drei Elektromotoren für atemberaubende Fahrleistungen.

Der Alfa 4C Spider bringt lediglich 60 kg mehr als das Coupé auf die Waage. So gerüstet, sprintet der unter einer Tonne wiegende Zweisitzer in 4,5 Sekunden auf Tempo 100.

BMW hat die gesamte 6er-Reihe (Cabrio, Coupé und Gran Coupé) aufgefrischt. Von der Modellpflege...

...profitieren auch die bärenstarken M-Modelle.

Tesla zeigt seinen neuen P85 mit Allradantrieb, der teilweise autonom fahren kann und mit vollen Akkus rund 500 km weit kommen soll.

Abarth zeigt in Detroit die überarbeitete Variante der Cabrio-Version.

Infiniti gibt mit dem Q60 Concept einen Ausblick auf ein mögliches Mittelklasse-Coupé im Format von Audi A5 und BMW 4er.

Der selbstfahrende Mercedes F015 feierte seine Weltpremiere zwar bereits vor einigen Tagen auf der CES 2015 in Las Vegas, dennoch zählt er auch auf der NAIAS zu den Highlights.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

Fotos vom Porsche 911 Targa (2014)

Der neue 911 Targa verbindet erstmals die klassische Targa-Idee mit einem modernen Dachsystem.

Wie der legendäre Ur-Targa besitzt das neue Modell den charakteristischen breiten Bügel anstelle der B-Säulen, ein bewegliches Dachteil über den Vordersitzen und...

...eine umlaufende Heckscheibe ohne C-Säule. Anders als bei den Klassikern wird beim neuen 911 Targa das Dachsegment auf Knopfdruck...

...geöffnet und geschlossen. Dabei lässt das vollautomatische Dachsystem das Verdeckelement hinter der Fondsitzanlage verschwinden.

Die neue Targa-Generation kommt wie das Vorgängermodell in zwei Varianten ausschließlich mit Allradantrieb auf den Markt.

Das Cockpit wird eins zu eins von den Coupé- bzw. Cabrio-Versionen übernommen.

Fotos vom Test des Porsche 911 Targa

Aus dieser Perspektive ist der Targa nicht von Coupé und Cabrio zu unterscheiden.

Am breiten Heck mit den sinnlichen Hüften gibt es ein durchgehendes Leuchtenband.

Der stehende Alubürgel ist eine Reminiszenz an das Urmodell.

Die 350 PS im Basis-Targa sorgen für ausreichend Schub in allen Lebenslagen.

Dass sich das Zünschloss links vom Lenkrad befindet, versteht sich bei Porsche von selbst.

Materialqualität und Verarbeitung werden dem hohen Preis voll und ganz gerecht.

Mit einigen Extras summierte sich der Preis des Testwagens auf stolze 164.726 Euro. Los geht es ab 137.289 Euro.