Schnittiger Stern

So cool soll die neue A-Klasse werden

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Ein Mercedes für die junge Zielgruppe. Die neue A-Klasse soll mit dynamischem Design und kräftigen Motoren BMW 1er und Audi A3 Paroli bieten.

Design-Revolution bei Mercedes. Die neue A-Klasse wird zur superscharf aussehenden Aha-Klasse und soll Volkswagen und BMW im hart umkämpften Segment der jungen Autokäufer zwischen 18 und 30 Jahren ab 2012 um die Ohren fahren. Ein erster Prototyp will Mercedes-Benz am Genfer Autosalon Anfang März präsentieren.

Neues scharfes Blechkleid
Schon rein optisch haben Mercedes-Chefdesigner Gordon Wagener und sein Team die neue A-Klasse komplett runderneuert. Der neue Kompaktstar wird länger, flacher, sportlicher und wirkt endlich rundum modern und nicht mehr so langweilig und wie das Vorgängermodell. Das Design zielt glasklar auf Audi und BMW, wo Mercedes mit der neuen A-Klasse BMW-1er- und Audi-A3-Kunden ansprechen will. Das merkt man schon an den Abmessungen, die fast auf den Millimeter dem Audi A3 Sportback entsprechen (L
xBxH: 4280x1780 x1430mm). Flachere Scheiben, coupéhafte Fensterlinien und breiter ausgestellte Kotflügel mit größer dimensionierten Rädern sorgen für einen dynamischen Auftritt.

C-Klasse-Motoren
Bei der neuen A-Klasse verabschiedet sich Mercedes endgültig von der nicht sehr erfolgreichen Sandwich-Bauweise und bietet vorwiegend aus der C-Klasse bekannte, PS-starke Motoren an. Die stärkste Version wird zum Verkaufsstart Ende 2012 der A 220 CGI 2,0 Liter mit 204 PS sein. Mittelfristig soll aber noch ein ebenso starker Turbodiesel als A250 CDI folgen. Für das junge Tuning-Publikum arbeitet der Auto-Veredler AMG bereits an einem Kompressor-Vierzylinder mit rund 275 PS. Damit will Mercedes dem Golf R, dem Audi S3 und dem BMW 130i Paroli bieten. Wahlweise wird es die neue A-Klasse auch mit Allradantrieb, Handschalter oder Doppelkupplungsgetriebe und Energie-Rückgewinnung mit Start-Stopp-System geben.

Edler Innenraum

Der Innenraum soll höchste Mercedes-Qualitätsansprüche erfüllen, etwa mit dem Comand-Controller mit integriertem Farbmonitor, alles zum Einstiegspreis ab 22.000 Euro.
(nec)
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