Lückenfüller

So kommt der neue Suzuki Baleno

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Neuer Kleinwagen reiht sich zwischen seine Brüder ein.

Wie berichtet, feiert der Baleno auf der IAA in Frankfurt (Publikumstage von 19. bis 27. September) nach einigen Jahren Abstinenz sein Comeback. Nachdem Suzuki  im Vorfeld bereits einige Details verraten hat, haben die Japaner in Frankfurt noch weitere Informationen vom neuen Kleinwagen, der sich zwischen dem Swift und dem SX4 S-Cross einreiht, bekannt gegeben. Der neue Baleno ist ein klassisches Schrägheck, das als erstes Modell der Marke auf das sogenannte „Liquid Flow“-Design setzt, dessen zentrale Elemente in Zukunft alle Suzuki zieren wird.

So kommt der neue Suzuki Baleno
© Suzuki

Design und Raumangebot
Liquid heißt übersetzt flüssig und somit macht die Designsprache ihrem Namen alle Ehre. Denn der Baleno setzt vor allem auf fließende Karosserielinien. Die Form reißt zwar niemandem vom Hocker, stößt aber auch niemandem vor dem Kopf. So muss das eben sein, wenn ein Auto auf vielen Märkten angeboten wird. Akzente setzen vor allem die ausgestellten Radhäuser, die dem Kleinwagen schon fast etwas SUV-Feeling einhauchen. Vorne gibt es den markentypischen Grill, der den Baleno einen freundlichen Blick verleiht. Hinten wurde aus Kostengründen auf zweigeteilte Rückleuchten verzichtet. Dafür fällt die Kofferraumklappe recht breit aus. Das relativ hohe Dach soll vor allem den Passagieren Vorteile bringen. Suzuki verspricht nämlich ein für diese Klasse äußerst gutes Platzangebot. Selbst hinten sollen zwei Erwachsene problemlos unterkommen. Das Kofferraumvolumen von 355 Litern kann sich wirklich sehen lassen. Hier ist der Baleno näher am Golf (380 Liter) als am Polo (280 Liter). Genaue Abmessungen wurden aber noch nicht verraten.

So kommt der neue Suzuki Baleno
© Suzuki

Antriebe
Der Baleno basiert auf einer von Grund auf neu entwickelten Plattform. Diese ist nicht nur leichter, sondern auch verwindungssteifer. Das geringe Gewicht sorgt dafür, dass die Motoren nicht allzu viel leisten müssen, um den Kleinwagen in Schwung zu bringen. Suzuki bietet den Newcomer mit einem 1.0 Liter-Turbomotor mit Direkteinspritzung sowie einen 1.2 Liter DUALJET-Motor an. Das aufgeladene 1.0 Liter-Triebwerk leistet 111 PS bei einem maximalen Drehmoment  von 170 Nm und wird wahlweise mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe oder mit einem 6-Gang-Automatikgetriebe angeboten. Den 90 PS starken 1,2-Liter-Motor gibt es entweder mit dem gleichen 5-Gang-Schaltgetriebe oder als CVT-Automatikgetriebe. Für diesen Motor wird auch das Mild Hybrid System SHVS (Smart Hybrid Vehicle by Suzuki) angeboten, das den Verbrauch zusätzlich senken soll. Konkret unterstützt dabei ein integrierter Startergenerator den Verbrennungsmotor bei Beschleunigungen.

So kommt der neue Suzuki Baleno
© Suzuki

Assistenzsysteme und Vernetzung
Stolz sind die Japaner auch für die Phalanx an Assistenzsystemen, die für den neuen Baleno zur Verfügung stehen. Zu den Highlights zählen die radargestützte aktive Bremsunterstützung (RBS) sowie die aktive Geschwindigkeitsregelanlage mit Geschwindigkeitsbegrenzer. Wichtig für junge Käufer:  Auch ein mit Apple CarPlay kompatible Audio-System mit Smartphone-Anbindung ist mit an Bord. Der Innenraum wirkt aufgeräumt aber auch etwas langweilig. Highlight ist die in der Mittelkonsole relativ weit oben angeordnete Bedieneinheit für die Klimaautomatik. Darüber sitzt der große Bildschirm für das aus dem neuen Vitara bekannte Multimedia-System.

Noch mehr Infos über Suzuki finden Sie in unserem Marken-Channel.

Verfügbarkeit
Laut Suzuki kommt der Baleno 2016 in den heimischen Handel. Ein genauer Starttermin und die Preise wurden noch nicht verraten.

Hier geht es zu den besten gebrauchten Suzuki-Modellen >>>

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Fotos vom neuen Suzuki Vitara 2015

Der neue Vitara zeigt sich in einem frischen, lifestyligen SUV-Design und verfügt über moderne Sicherheitssysteme und Individualisierungsmöglichkeiten.

Mit einer Länge von 4,17 Meter fällt der neue Vitara deutlich kürzer aus als der Grand Vitara. Dennoch sollen fünf Personen ordentliche Platzverhältnisse vorfinden.

Die rundliche Front steht dem Auto richtig gut. Hier stechen vor allem die LED-Scheinwerfer mit blauen Projektoren ins Auge.

Die Seitenlinie und das Heck wirken zwar etwas brav, ecken so aber auch nirgends an.

Auch im Innenraum ist der Vitara nun in der Neuzeit angekommen. Das übersichtlich gestaltete Cockpit ist einfach bedienbar.

Das völlig neue Infotainmentsystem mit Connectivity-Möglichkeiten für aktuelle Smartphones kann sich wirklich sehen lassen.

Ein weiteres Highlight ist das bereits aus dem SX4 S-Cross bekannte Panorama-Glasschiebehubdach mit zwei zu öffnenden Glasschiebeelementen.

Fotos vom neuen Suzuki SX4

Die großen Scheinwerfer inklusive LED-Tagfahrlicht und der Chromgrill erinnern an den Kizashi.

Mit einer Länge von 4,30 Meter bleibt der SX4 zwar nach wie vor kompakt, überragt seinen Vorgänger aber um ganze 16 Zentimeter. Davon profitieren nicht nur die Passagiere,...

...sondern auch der Kofferraum. Dieser legt beim Ladevolumen von 270 auf 430 Liter zu.

Wer sich für eine Allrad-Version entscheidet, erhält das neue System "Allgrip". Mit dem kann der Fahrer je nach Untergrund zwischen vier verschiedenen Modi wählen.

Ein echtes Ausstattungs-Highlight ist das große Schiebedach. Dieses verfügt weltweit als erstes seiner Art über zwei hintereinanderliegende, bewegliche Glas-Elemente.

Das Cockpit ist sehr übersichtlich gestaltet, wirkt aber nicht langweilig. Die Instrumente sind gut ablesbar und alle Schalter logisch angeordnet.