7. Generation

So sportlich wird der neue Golf VII

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Neuauflage des Bestsellers kommt in den Varianten GTI, CC und R.

Mit dem neuen Audi A3 feierte auf dem Automobilsalon in Genf (bis 18. März) das erste Auto des VW-Konzerns, das auf die Technologie des "Modularen Querbaukasten" (MQB) setzt, seine Weltpremiere. In Zukunft werden von den Kompakten aufwärts alle Konzernmodelle (Seat Leon, VW Passat, Jetta, Beetle, Skoda Octavia, Superb, etc.)  mit quereingebautem Frontmotor auf dieses kostensparende und äußerst variable System zurückgreifen. Dazu zählt natürlich auch das wichtigste VW-Modell -  der Golf . Von diesem wird im Oktober auf dem Pariser Autosalon die siebte Generation präsentiert. Und wie nun bekannt wurde, legen die sportlichen Varianten des neuen Golf VII allesamt an Kraft zu. Laut einem Bericht von Auto Bild plant VW für 2014 sogar ein Sondermodell mit einer Leistung von 375 PS. Beim Design ist Evolution statt Revolution angesagt. Ein Golf muss immer sofort als solcher zu erkennen sein. Dennoch wirkt die siebte Generation aufgrund des flacheren Dachs, der breiteren Spur, den schmalen Scheinwerfern und den kürzeren Überhängen sportlicher.

Stärker, leichter und sparsamer
Volkswagen präsentiert den sportlichen Golf GTI (Fotomontage oben) wieder im Doppelpack mit dem Dieselmodell GTD. Beide Modelle erhalten das gleiche Optikpaket. Die Leistung soll im Vergleich zu den Vorgängern jeweils um exakt zehn PS steigen - beim GTI auf 220, beim GTD auf 180 PS. Termin für die Markteinführung ist Mai 2013. Beim Zweiliter-GTI-Motor legt das Drehmoment von 280 auf 340 Nm zu. Damit schafft der Seriensportler laut bisherigen Informationen aus dem Stand in nur 6,7 Sekunden Tempo 100. Spitzengeschwindigkeit: 245 km/h. Dabei sinkt der Verbrauch dank Start-Stopp-System und dem um 60 Kilogramm geringeren Gewicht von 7,3 auf 5,9 Liter je 100 Kilometer. Gleichzeitig schafft der GTI die EU6-Abgasnorm.

Das Topmodell R bleibt dem aufgeladenen Zweiliter-Aggregat treu, das leistungsmäßig von 270 auf 290 PS zulegen soll. Er spurtet dank Allradantrieb und DSG-Schaltbox in nur 5,5 Sekunden von null auf 100 km/h. Gegen Aufpreis wird die Höchstgeschwindigkeit von gedrosselten 250 auf 270 km/h angehoben. Verkaufsbeginn ist voraussichtlich Ende 2013.

„Über-Golf“ RS
Für 2014 plant VW erstmals einen Golf RS in Kleinserie zu bauen. In ihm arbeitet der aufgeladene 2,5-Liter-Fünfzylinder aus dem Audi TT RS , der im RS 375 PS leistet. Mit von der Partie sind ein automatisches DSG-Getriebe mit sieben Gängen, Allradantrieb, eine verbesserte Dämpferverstellung und polierte 19-Zoll-Räder.

Ebenfalls neu in der Golf-Familie ist der CC, für Kunden, die viel Wert auf den Lifestyle legen. Das Coupé soll 2014 kommen und eine preisgünstige Alternative zur Audi A3 Sportlimousine, dem BMW 1er GT und dem Mercedes CLC sein.

Gut fürs Image
Bei den Gesamtverkäufen werden die sportlichen Varianten zwar nur einen vergleichsweise geringen Anteil ausmachen. Sie sorgen aber dafür, dass das gute Image des kompakten Wolfsburgers weiter steigt. Hierzulande wird der Golf VII vor allem in einer Leistungsklasse von rund 80 bis 140 PS (TSI und TDI) verkauft werden.

Noch mehr Infos über VW finden Sie in unserem Marken-Channel.

Fotos vom brandneuen Audi A3 :

Fotos vom neuen Audi A3 in Genf 2012

Der A3 ist nach wie vor auf den ersten Blick als solcher zu erkennen. Hier lautete das Motto Evolution statt Revolution Audi ging bewusst kein Risiko ein. Das Design wirkt nun aber straffer und noch etwas dynamischer.

Auf Wunsch gibt es Scheinwerfer in Xenon plus-Technologie samt LED-Tagfahrlicht; in diesem Fall sind auch die Heckleuchten mit Leuchtdioden bestückt. Die Leuchten sind es auch, die zum knackigen Abschluss beitragen. Sie fallen nun deutlich schmaler aus, und erinnern so an den aktuellen A6 Avant.

Das Design lässt den 4,24 Meter langen Dreitürer äußerst kraftvoll auf der Straße stehen. Scharfe Kanten prägen die gesamte Karosserie. Der Radstand ist – bei einer gegenüber dem Vorgänger identisch gebliebenen Außenlänge - auf 2,60 Meter (plus 2 cm) gewachsen, die C-Säule steht sehr flach.

Der A3 rollt zunächst mit drei Vierzylindern an den Start, die alle neu entwickelt sind. Die beiden TFSI und der TDI schöpfen aus 1,4, 1,8 und 2,0 Liter Hubraum. Die Leistung beträgt 122 PS, 180 PS und 143 PS (Diesel).

Innen ist hingegen kein Stein auf dem anderen geblieben. Hier gibt es nun eine Mischung aus A1 und Q3. Horizontale Linien prägen die Armaturentafel. Die runden Lüftungsdüsen stechen nun deutlich heraus. Alles wirkt sehr aufgeräumt und hochwertig. Gegen Aufpreis gibt es einen elektrisch ausfahrbaren Monitor.

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Fotos vom neuen Audi A3 in Genf 2012

Der A3 ist nach wie vor auf den ersten Blick als solcher zu erkennen. Hier lautete das Motto Evolution statt Revolution Audi ging bewusst kein Risiko ein. Das Design wirkt nun aber straffer und noch etwas dynamischer.

Auf Wunsch gibt es Scheinwerfer in Xenon plus-Technologie samt LED-Tagfahrlicht; in diesem Fall sind auch die Heckleuchten mit Leuchtdioden bestückt. Die Leuchten sind es auch, die zum knackigen Abschluss beitragen. Sie fallen nun deutlich schmaler aus, und erinnern so an den aktuellen A6 Avant.

Das Design lässt den 4,24 Meter langen Dreitürer äußerst kraftvoll auf der Straße stehen. Scharfe Kanten prägen die gesamte Karosserie. Der Radstand ist – bei einer gegenüber dem Vorgänger identisch gebliebenen Außenlänge - auf 2,60 Meter (plus 2 cm) gewachsen, die C-Säule steht sehr flach.

Der A3 rollt zunächst mit drei Vierzylindern an den Start, die alle neu entwickelt sind. Die beiden TFSI und der TDI schöpfen aus 1,4, 1,8 und 2,0 Liter Hubraum. Die Leistung beträgt 122 PS, 180 PS und 143 PS (Diesel).

Innen ist hingegen kein Stein auf dem anderen geblieben. Hier gibt es nun eine Mischung aus A1 und Q3. Horizontale Linien prägen die Armaturentafel. Die runden Lüftungsdüsen stechen nun deutlich heraus. Alles wirkt sehr aufgeräumt und hochwertig. Gegen Aufpreis gibt es einen elektrisch ausfahrbaren Monitor.

Fotos vom Test des VW Golf VI Cabrio

Beim Golf VI Cabrio gehört der legendäre Überrollbügel (zum Glück) der Vergangenheit an.

Das neuentwickelte Verdeck öffnet und schließt in neun Sekunden - bei Bedarf auch während der Fahrt.

Geschlossen ist es im Cabrio kaum lauter als im verlöteten Golf. Weiters ist das Auto extrem verwindungssteif und wirkt deshalb selbst auf schlechten Straßen äußerst solide.

Während sich das Cabrio vorne kaum von seinen verlöteten Brüdern unterscheidet, wurde das Heck völlig neu gestaltet.

Hinten bietet die Neuauflage etwas mehr Platz hat und mit 250 Litern steht auch ein passables Gepäckabteil parat. Dieses wird auch durch das offene Dach nicht eingeschränkt.

Mit dem Windschott kann man selbst bei kühleren Außentemparaturen problemlos offen fahren.

Zum Interieur muss man nicht viel Worte verlieren: Solide VW-Qualität. Alle Schalter liegen perfekt zur Hand, die Übersichtlichkeit ist vorbildlich und die Verarbeitung und Materialqualität erfüllt alle Erwartungen.

Fotos vom Audi TT RS plus 2012

An der Front sticht der Kühlergrill in hochglänzendem Anthrazit und matter Aluminium-Umrandung ins Auge. Die Kappen der Außenspiegel sind aus Kohlenstofffaser-verstärktem Kunststoff gefertigt.

Hinten gibt es eine mächtige Doppelrohr-Abgasanlage mit schwarzen Endrohrblenden.

Der TT RS plus steht es auf schwarzen 19-Zöllern (255/35 Reifen) mit im Fünfarm-Rotor-Design. Die roten Felgenhörner setzen Kontraste - das kennen wir bereits vom RS3 Sportback.

Im neuen Top-Modell leistet der Turbo mit dem atemberaubenden Sound satte 360 PS (plus 20 PS) und stemmt ein Drehmoment von 465 Nm (plus 15 Nm) auf die Kurbelwelle. Dank Allradantrieb (quattro) und...

...dem blitzschnell schaltenden Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe S tronic katapultiert sich der Über-TT in 4,1 Sekunden auf Tempo 100. Wer will, kann auch ein manuelles Sechsgang-Getriebe ordern. Der Top-Speed liegt bei beiden Varianten bei abgeregelten 280 km/h.

Innen gibt es kaum Unterschiede zum normalen RS. Hier weisen nur...

...der Knauf des Schalt- beziehungsweise Wählhebels, der einen Alu-Zierring und eine plus-Plakette trägt, auf den neuen Top-TT hin.