„Vision Future Luxury“

So stellt sich BMW einen 9er vor

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Luxuskreuzer könnte in Zukunft sogar Bentley und Co. angreifen.

Die Studie Vision Future Luxury verkörpert laut BMW das Verständnis von modernem Luxus für die Marke. Das Fahrzeug ist oberhalb des 7er angesiedelt und könnte einen Ausblick auf einen möglichen 9er geben. Grünes Licht dafür gibt es aber noch nicht. Dennoch lohnt sich ein Blick auf den Vision Future Luxury. Denn neben einigen Designmerkmalen werden auch technische Innovationen in künftigen BMW-Modelle Einzug halten.

So stellt sich BMW einen 9er vor
© BMW AG

Stattliche Limousine
Optisch wirkt die Studie äußerst beeindruckend. Sie kommt als langgestreckte Limousine daher, die sich ziemlich dynamisch über die Straße duckt. So könnte selbst Bentley zu den anvisierten Gegnern zählen. Die typische Doppelniere am Bug ist extrem groß und dürfte für mächtiges Überholprestige sorgen. Ein weiteres Highlight sind die sehr schmalen Scheinwerfer mit Laserlicht-Technologie. Die Dachlinie fällt wie bei einem Coupés flach zur Kofferraumklappe ab. Clou: Wie bei der Tochter-Marke Rolls Royce öffnen die großen Türen gegenläufig. Dies soll den Einstieg in den luxuriösen Fond deutlich komfortabler machen. Im Heck leuchten erstmals bei BMW organische Leuchtdioden (OLEDs), die ganzflächig glimmen und in der Marken-typischen L-Form angeordnet sind.

So stellt sich BMW einen 9er vor
© BMW AG

Neueste Technik
Im Innenraum herrscht dann Luxus pur. Mehr geht im Automobilbau derzeit wohl nicht. Darüber hinaus spielt der Vision Future Luxury auch technisch alle Stückerln. Das geht soweit, dass die fahrrelevanten Informationen vom Head-up-Display sogar vor das Auto auf die Straße projiziert werden. Darüber hinaus wartet das Cockpit gleich mit drei digitalen Displays auf, die dem Fahrer alle nötigen Informationen liefern. Dreh- und Angelpunkt ist ein zentrales, vom Fahrer frei programmierbares Kombiinstrument, auf dem auch Tacho oder Drehzahlmesser eingeblendet werden. Auf dem linken Display erhält der Fahrer vor allem fahrzeugrelevante Hinweise, in der rechten Anzeigefläche, dem so genannten Driver Information Display, erhält der Fahrer zusätzliche Infotainment-Informationen. Alle wesentlichen Funktionen lassen sich auch mit der Stimme per Sprachbefehl steuern. So soll der Fahrer so wenig wie möglich abgelenkt werden.

So stellt sich BMW einen 9er vor
© BMW AG

Wohlfühlklima im Fond
Im Fond gibt es zwei bequeme Einzelsitze. Den hinteren Passagieren stehen zwei von Carbonstrukturen eingefasste Rücksitz-Displays und ein herausnehmbares „Touch Command Tablet“ zur Verfügung. Sie stehen ebenfalls in Verbindung mit den vorderen Displays sowie den Diensten von BMW ConnectedDrive. Relevante Fahrtinformationen, wie Geschwindigkeit und Reisedauer, können hier ebenso angezeigt werden wie zusätzliche Dienste des Luxury Concierge Services. Auch Online Entertainment-Inhalte wie internetbasiertes Video- und Musikstreaming sowie Gaming können genutzt werden. Das herausnehmbare Tablet in der Mittelkonsole ermöglicht, sämtliche Inhalte und Funktionen vom Fond aus zu steuern.

So stellt sich BMW einen 9er vor
© BMW AG

Innovative Materialverarbeitung
Der Rest des Innenraums ist mit Holz und Leder geradezu überschwemmt. Hinzu kommt ein hochfloriger Teppich aus Seide. Weiters zeigt die Studie auch völlig neue Fertigungstechniken. Durch die Verwendung von Carbon beim Bau der Fahrersitze tragen die Sitzschalen zur Stabilisierung der Karosserie bei. Carbon wird aber nicht nur für tragende Teile der Karosserie eingesetzt, sondern auch als Verbundmaterial im Innenraum. Dabei verfolgt BMW einen völlig neuen Ansatz. In mehreren Schichten werden Carbongewebe, eine elektrische Bedienoberfläche sowie Leuchtelemente, Aluminium sowie Holz und Leder übereinander gelegt. Je nachdem, welche Funktion die Schicht wahrnimmt, desto mehr Material wird freigefräst. Das spart nicht nur Gewicht sondern erzeugt auch fugenlose Übergänge.

Dass die Studie noch weit von einer Serienfertigung entfernt ist, zeigt allein die Tatsache, dass BMW keinerlei Angaben über den Antrieb macht. Einige der neuen Features und Technologien werden wir aber schon bald in Serienmodellen der Marke sehen.

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Mehr Informationen  über BMW gibt es in unserem Marken-Channel .

Fotos vom neuen M4 Cabrio

Fotos vom BMW M4 Cabriolet

Das neue M4 Cabrio bietet dieselben Leistungswerte wie die neue M3 Limousine und das M4 Coupé, sorgt aber dafür, dass...

...sie die Passagiere auch ohne Dach über dem Kopf und somit noch puristischer genießen können.

Wie beim normalen 4er Cabrio faltet sich das dreiteilige Blech-Dach in rund 20 Sekunden in den Kofferraum.

Bei Bedarf öffnet und schließt es sich auch während der Fahrt. Aber nur bis zu einer Geschwindigkeit von 18 km/h. In den Kofferraum passen zwischen 220 (offen) und 370 Liter.

Der per Twin-Turbo zwangsbeatmete Reihensechszylinder mit 431 PS und 550 Nm beschleunigt das M4 Cabrio in gerade einmal 4,4 Sekunden auf Tempo 100.

Optisch erkennen Autofans die sportliche Variante an den typischen M-Merkmalen. Zu den Highlights zählt auch die Heckschürze mit Diffusoreinsatz inklusive vierflütiger Abgasanlage.

Das Cockpit mit Carboneinlagen und diversen M-Merkmalen wird eins zu eins aus Limousine und Coupé übernommen.

Als Extras gibt es unter anderem diverse Assistenzsysteme, ein großes Navi-System mit Online-Anbindung und eine Nackenheizung für die Sportsitze.

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Fotos vom BMW M4 Cabriolet

Das neue M4 Cabrio bietet dieselben Leistungswerte wie die neue M3 Limousine und das M4 Coupé, sorgt aber dafür, dass...

...sie die Passagiere auch ohne Dach über dem Kopf und somit noch puristischer genießen können.

Wie beim normalen 4er Cabrio faltet sich das dreiteilige Blech-Dach in rund 20 Sekunden in den Kofferraum.

Bei Bedarf öffnet und schließt es sich auch während der Fahrt. Aber nur bis zu einer Geschwindigkeit von 18 km/h. In den Kofferraum passen zwischen 220 (offen) und 370 Liter.

Der per Twin-Turbo zwangsbeatmete Reihensechszylinder mit 431 PS und 550 Nm beschleunigt das M4 Cabrio in gerade einmal 4,4 Sekunden auf Tempo 100.

Optisch erkennen Autofans die sportliche Variante an den typischen M-Merkmalen. Zu den Highlights zählt auch die Heckschürze mit Diffusoreinsatz inklusive vierflütiger Abgasanlage.

Das Cockpit mit Carboneinlagen und diversen M-Merkmalen wird eins zu eins aus Limousine und Coupé übernommen.

Als Extras gibt es unter anderem diverse Assistenzsysteme, ein großes Navi-System mit Online-Anbindung und eine Nackenheizung für die Sportsitze.