Unikat mit integrierter Drohne

Spezial-Discovery nur für Österreich

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Nach der Premiere in Paris tritt der Land Rover seinen Dienst beim Roten Kreuz an.

Diesen Discovery gibt es weltweit nur ein einziges Mal – und das auch nur in Österreich. Land Rover und das heimische Rote Kreuz haben den Offroader in einen echten Lebensretter verwandelt. Derzeit kann das Einzelstück auf dem Pariser Autosalon 2018 (bis 14. Oktober) bestaunt werden. Danach tritt es seinen (Rettungs-)Dienst an.

Spezial-Discovery nur für Österreich
© Jaguar Land Rover
× Spezial-Discovery nur für Österreich

„Project Hero“ zur Serienreife entwickelt

Ausgangspunkt des Fahrzeugs ist die im Frühjahr 2017 vorgestellte Studie „Project Hero“. Auf Basis dieses Konzeptautos entwickelten die Abteilung Land Rover Special Vehicle Operations (SVO) und das Österreichische Rote Kreuz in 18-monatiger Kooperation als Unikat den Discovery als rollende Schaltzentrale für Rettungseinsätze.

Modernste Technik und integriert Drohne

Design und Technologien des Spezial-Discovery wurden gemeinschaftlich geschaffen. Dazu gehört beispielsweise hochmoderne Kommunikationsausrüstung: An Bord des Offroaders befindet sich u.a. eine achtrotorige Drohne mit einer besonders leistungsfähigen Wärmebildkamera – als „Augen am Himmel“. Dank ihrer großen Reichweite können sie etwa in bis zu 440 Meter Entfernung Personen lokalisieren und Fahrzeuge in einer Distanz von maximal einem Kilometer identifizieren.

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© Jaguar Land Rover
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Verfolgungsmodus

Darüber hinaus lassen sich erkannte Menschen oder Objekte mithilfe der Drohne verfolgen. Dazu muss der Katastrophenhelfer nur das Zielobjekt auf dem ausfahrbaren Touchscreen der Drohnensteuerung antippen – und er erhält sofort die entsprechenden Koordinaten. Das vereinfacht und beschleunigt die Steuerung von Rettungsaktionen.

Spezial-Discovery nur für Österreich
© Jaguar Land Rover
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Mobile Kommandozentrale

Bei Katastrophen- oder Notfalleinsätzen haben die Experten des Österreichischen Roten Kreuzes nun mit dem speziellen Discovery eine mobile Kommandozentrale zur Leitung von Rettungsmaßnahmen zur Verfügung. Zur Ausrüstung des Modells zählen ferner vier Funkantennen, 360-Grad-Beleuchtung und eine eigens entwickelte integrierte Kohlefaser-Kommandoeinheit im Laderaum. Sie erlaubt den Helfern, sofort beim Eintreffen am Ort des Geschehens Hilfsaktionen zu starten.

>>>Nachlesen: „Project Hero“ - Discovery mit integrierter Drohne

Antrieb

Für den Antrieb des Rotkreuz-Discovery sorgt ein Dreiliter-Td6 mit 258 PS Leistung, der seine Kraft übe ein Automatikgetriebe an alle vier Räder überträgt. Dank den bewährten Offroad-Fertigkeiten der britischen Marke können die Einsatzkräfte auch in entlegene oder schlecht erreichbare Katastrophengebiete gelangen. So können sich die Helfer vor Ort einen Überblick über die Lage verschaffen und mit der Notfallplanung beginnen.

>>>Nachlesen:  Land Rover Discovery SD4 HSE im Test

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