"Gedopter" Tesla

Jetzt wird das Model 3 noch sportlicher

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Bodykit, High-Tech-Räder und neues Fahrwerk für die Elektro-Limousine.

Aufgrund der stetig steigenden Verkaufszahlen sind Elektroautos mittlerweile  auch für Tuning-Firmen interessant . Wie berichtet, stehen dabei vor allem die Modelle von Tesla hoch im Kurs. Bei  Novitec  beschränkte sich das Angebot bisher auf das Model S und Model X. Ab sofort bietet der deutsche Veredler aber auch ein Tuningprogramm für das  Model 3  an. Dieses beschränkt sich auf die Optik, die Fahrdynamik und den Innenraum. Der Elektroantrieb bleibt unangetastet. Deshalb ist die Tuning-Kur auch für alle Varianten (Heck- oder Allradantrieb) und Batteriegrößen erhältlich.

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© Novitec
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Bodykit

Wie für die beiden anderen Tesla Modelle entwickelten die Novitec-Designer auch für das Model 3 spezielle Aerodynamikkomponenten, die die Limousine nicht nur sportlicher auftreten lassen, sondern auch die Aerodynamik optimieren sollen. Die hochwertigen Karosserieteile werden in Sicht-Carbon gefertigt. Mit ihrer Kohlefaserstruktur lassen sie den kleinen Tesla sportlicher wirken. Alternativ können sie in Wagen- oder Kontrastfarbe lackiert werden.

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Front, Seite und Heck

Die neue Frontspoilerlippe, die am unteren Ende der Serienschürze fixiert wird, verleiht dem Model 3 nicht nur ein markanteres Gesicht, sondern soll bei hohen Geschwindigkeiten auch den Auftrieb an der Vorderachse reduzieren, was wiederum der Richtungsstabilität zugute kommen soll. Für den passenden Abgang sorgen die dezente Heckspoilerlippe und der Diffusoreinsatz für die Heckschürze. An den Fahrzeugseiten rücken die Novitec Seitenschweller den Tesla optisch näher an den Asphalt.

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Hightech-„Schuhwerk“

Für das Model 3 haben die Tuner gemeinsam mit dem Felgenspezialisten Vossen spezielle Schmiederäder im 21 Zoll Format konstruiert. Die fünf Doppelspeichen sind wie bei einem Windrad geneigt. Das soll die Be- und Entlüftung der Bremsen optimieren. Dies wird durch den Umstand möglich, dass jedes „NV 2 Rad“ speziell für die jeweilige Position am Fahrzeug, vorne links oder rechts oder hinten auf Fahrer- oder Beifahrerseite, gefertigt wird. So drehen sich die Speichen laut Novitec immer aerodynamisch optimal im Fahrtwind, was die Bremsenkühlung positiv beeinflusst. Darüber hinaus sehen die Hightech-Felgen auch ziemlich schnittig aus.

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Agileres Handling fürs Model 3

Die mit breiten Hochleistungsreifen (245/30 vorne, 295/25 hinten) bestückten 21-Zoll-Räder sollen auch, ob mit Heck- oder Allradantrieb, das Handling agiler machen. Darüber hinaus bietet Novitec noch speziell für das Model 3 entwickelte Fahrwerkslösungen an. Zur Verwendung mit den Serienstoßdämpfern gibt es für beide Antriebssysteme Sportfedern, die den Tesla um ca. 30 Millimeter tieferlegen. Wer das Fahrwerk noch sportlicher und auch von der Höheneinstellung individuell auf seine Wünsche abstimmen will, kann zum höhenverstellbaren Aluminium-Sportfahrwerk greifen, das die Elektro-Limousine bis zu 40 Millimeter absenken kann. Letzteres wirkt sich auch positiv auf die Reichweite aus: Die Tieferlegung soll auf Langstrecken den Stromverbrauch um bis zu sieben Prozent reduzieren.

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Innenraum

Den aufs Wesentliche reduzierten Innenraum des Model 3 individualisiert Novitec auf Wunsch ebenfalls. Laut dem Unternehmen werden dabei feinstes Leder und Alcantara in jeder gewünschten Farbe und unterschiedlichen Polsterdesigns in hoher Qualität bis in den letzten Winkel verarbeitet.

>>>Nachlesen:  Tesla Model 3 im großen Reichweitentest

Tesla Model 3 AWD Long Range im Test

Das 4,70 Meter lange Model 3 wirkt zwar nicht wie aus einer anderen Welt, hebt sich von normalen Fahrzeugen aber doch deutlich ab.

Schweinwerfer wie Klupschaugen und der fehlende Grill lassen den Stromer freundlich blicken.

Die spezielle Form ist der hervorragenden Aerodynamik geschuldet.

Die Heckansicht wirkt durchaus stämmig und passt somit zu den Fahrleistungen.

Wer einmal in einem Model 3 gesessen ist, weiß, wie ein auf das Wesentliche reduzierte Cockpit tatsächlich aussieht.

Ein solches Interieurkonzept ist zwar vergleichsweise günstig zu produzieren, wirkt aber dennoch hochwertig und futuristisch.

Eigentlich gibt es nur ein Lenkrad mit zwei frei belegbaren Bedientasten, zwei Lenkstockhebel und einen 15 Zoll großen Touchscreen.

Der Warnblinkschalter und der SOS-Knopf sind im Dach (vor dem Innenspiegel) verbaut.

Das Platzangebot reicht auch im Fond für Erwachsene völlig aus. Gut an kühlen Tagen: Die Rücksitzbank ist beheizbar.

Normalerweise kritisieren wir immer, wenn Hersteller zu viele Funktionen im Touchscreen unterbringen. Bei Tesla ist das jedoch nicht der Fall.

Obwohl so gut wie alles über das große Display gesteuert wird, klappt das genau so einfach wie am iPhone oder iPad.

Der 15 Zoll große Monitor bietet eine hervorragende Grafik, reagiert extrem flott auf Befehlseingaben (zoomen, tippen, wischen, etc.) und ist sowohl von Fahrer- wie Beifahrersitz aus gut erreichbar.

Besonders beeindruckend ist die Echtzeit-Navigation via Google Maps.

Die Steuerung der Klimaanlage ist besonders innovativ. Hier kann man den Luftstrom per Wichgeste genau dorthin steuern, wo man ihn haben möchte. Tesla-Fahrer...

...haben dank ständiger Online-Anbindung auch Zugriff auf den Musik-Streamingdienst Spotify. Somit stehen rund um die Uhr über 50 Millionen Songs zur Wahl. Die...

...Rückfahrkamera liefert ebenfalls ein tolles Bild und blendet zusätzliche Hilfslinien ein.

Im "Tesla"-Menü finden sich zahlreiche Spielereien. Wer Mitfahrern einen Streich spielen will, kann den "Furzkissen"-Modus aktivieren. Mit diesem...

...lässt sich einstellen, dass es sich so anhört, als hätte ein Mitfahrer - egal auf welchem Platz er sitzt - einen fahren lassen.

Der an sich gut nutzbare, 365 Liter große Kofferraum ist nur durch eine vergleichsweise kleine Luke erreichbar. Die Ladekabel...

...sind im darunter liegendem Fach verstaut. Dank der...

...Elektroplattform gibt es auch unter der vorderen Haube einen 60 Liter großen Kofferraum.

Der Ladeanschluss befindet sich vor dem Rücklicht an der linken Seite.

Vor der Rückfahrt nach Wien haben wir das Model 3 an einer Starkstromleitung (400 V) von einer Restreichweite von ca. 70 km auf eine Reichweite von 500 km aufgeladen. Das dauerte etwas über sieben Stunden. An Teslas Superchargern geht es deutlich flotter.

Nach unserer mehrtägigen Testfahrt kamen wir auf einen Durchschnittsverbrauch von rund 18 Kilowattstunden, was für ein derart großes und schnelles Auto ein sehr guter Wert ist.

>>>Nachlesen: Günstiges Tesla Model 3 ab sofort in Österreich

>>>Nachlesen:  Tesla Model 3: Österreich-Version hängt Porsche 911 ab

Tesla Model 3 im großen Test

Das 4,70 Meter lange Model 3 wirkt zwar nicht wie aus einer anderen Welt, hebt sich von normalen Fahrzeugen aber doch deutlich ab.

Die spezielle Form ist der hervorragenden Aerodynamik geschuldet.

Rote Bremssättel, schicke 20 Zoll Räder und die...

...Carbon-Abrisskante am Heck sind Erkennungsmerkmale der Performance-Variante.

Schweinwerfer wie Klupschaugen und der fehlende Grill lassen das Model 3 freundlich blicken.

Der Ladeanschluss befindet sich vor dem Rücklicht an der linken Seite.

Der an sich gut nutzbare, 365 Liter große Kofferraum ist nur durch eine vergleichsweise kleine Luke erreichbar.

Dafür gibt es dank der Elektroplattform auch unter der vorderen Haube einen 60 Liter großen Kofferraum.

Der Zugang erfolgt per Scheckkarte oder Smartphone (Bluetooth).

Die versenkten Türgriffe dienen der Aerodynamik.

Wer einmal in einem Model 3 gesessen ist, weiß, wie ein auf das Wesentliche reduzierte Cockpit tatsächlich aussieht.

Eigentlich gibt es nur ein Lenkrad mit zwei frei belegbaren Bedientasten, zwei Lenkstockhebel und einen 15 Zoll großen Touchscreen.

Die Sitze mit integrierten Kopfstützen bieten guten Seitenhalt und sind langstreckentauglich.

Das Platzangebot reicht auch im Fond für Erwachsene völlig aus. Gut an kühlen Tagen: Die Rücksitzbank ist beheizbar.

Das riesige Panoramaglasdach sorgt für einen hervorragenden Raumeindruck und ermöglicht ganz neue Aussichten.

Da der Getriebewählhebel am Lenkrad sitzt, bleibt in der Mittelkonsole Platz für Ablagen und Becherhalter.

Normalerweise kritisieren wir immer, wenn Hersteller zu viele Funktionen im Touchscreen unterbringen. Bei Tesla ist das jedoch nicht der Fall. Obwohl so gut wie alles über das große Display gesteuert wird, ...

...klappt das genau so einfach wie am iPhone oder iPad. Der 15 Zoll große Monitor bietet eine hervorragende Grafik, reagiert extrem flott auf Befehlseingaben und ist sowohl von Fahrer wie Beifahrer gut erreichbar. Hier ist die Rückfahrkamera zu sehen.

Das Model 3 bietet unter anderem einen Spotify-Zugang,...

...einen Webbrowser (nur bei stehendem Fahrzeug nutzbar) und einige...

...witzige, jedoch sinnbefreite Funktionen wie den "Furz"-Modus.

>>>Nachlesen:  Tuner nehmen Elektroautos ins Visier

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Tesla Model 3 AWD Long Range im Test

Das 4,70 Meter lange Model 3 wirkt zwar nicht wie aus einer anderen Welt, hebt sich von normalen Fahrzeugen aber doch deutlich ab.

Schweinwerfer wie Klupschaugen und der fehlende Grill lassen den Stromer freundlich blicken.

Die spezielle Form ist der hervorragenden Aerodynamik geschuldet.

Die Heckansicht wirkt durchaus stämmig und passt somit zu den Fahrleistungen.

Wer einmal in einem Model 3 gesessen ist, weiß, wie ein auf das Wesentliche reduzierte Cockpit tatsächlich aussieht.

Ein solches Interieurkonzept ist zwar vergleichsweise günstig zu produzieren, wirkt aber dennoch hochwertig und futuristisch.

Eigentlich gibt es nur ein Lenkrad mit zwei frei belegbaren Bedientasten, zwei Lenkstockhebel und einen 15 Zoll großen Touchscreen.

Der Warnblinkschalter und der SOS-Knopf sind im Dach (vor dem Innenspiegel) verbaut.

Das Platzangebot reicht auch im Fond für Erwachsene völlig aus. Gut an kühlen Tagen: Die Rücksitzbank ist beheizbar.

Normalerweise kritisieren wir immer, wenn Hersteller zu viele Funktionen im Touchscreen unterbringen. Bei Tesla ist das jedoch nicht der Fall.

Obwohl so gut wie alles über das große Display gesteuert wird, klappt das genau so einfach wie am iPhone oder iPad.

Der 15 Zoll große Monitor bietet eine hervorragende Grafik, reagiert extrem flott auf Befehlseingaben (zoomen, tippen, wischen, etc.) und ist sowohl von Fahrer- wie Beifahrersitz aus gut erreichbar.

Besonders beeindruckend ist die Echtzeit-Navigation via Google Maps.

Die Steuerung der Klimaanlage ist besonders innovativ. Hier kann man den Luftstrom per Wichgeste genau dorthin steuern, wo man ihn haben möchte. Tesla-Fahrer...

...haben dank ständiger Online-Anbindung auch Zugriff auf den Musik-Streamingdienst Spotify. Somit stehen rund um die Uhr über 50 Millionen Songs zur Wahl. Die...

...Rückfahrkamera liefert ebenfalls ein tolles Bild und blendet zusätzliche Hilfslinien ein.

Im "Tesla"-Menü finden sich zahlreiche Spielereien. Wer Mitfahrern einen Streich spielen will, kann den "Furzkissen"-Modus aktivieren. Mit diesem...

...lässt sich einstellen, dass es sich so anhört, als hätte ein Mitfahrer - egal auf welchem Platz er sitzt - einen fahren lassen.

Der an sich gut nutzbare, 365 Liter große Kofferraum ist nur durch eine vergleichsweise kleine Luke erreichbar. Die Ladekabel...

...sind im darunter liegendem Fach verstaut. Dank der...

...Elektroplattform gibt es auch unter der vorderen Haube einen 60 Liter großen Kofferraum.

Der Ladeanschluss befindet sich vor dem Rücklicht an der linken Seite.

Vor der Rückfahrt nach Wien haben wir das Model 3 an einer Starkstromleitung (400 V) von einer Restreichweite von ca. 70 km auf eine Reichweite von 500 km aufgeladen. Das dauerte etwas über sieben Stunden. An Teslas Superchargern geht es deutlich flotter.

Nach unserer mehrtägigen Testfahrt kamen wir auf einen Durchschnittsverbrauch von rund 18 Kilowattstunden, was für ein derart großes und schnelles Auto ein sehr guter Wert ist.

Tesla Model 3 im großen Test

Das 4,70 Meter lange Model 3 wirkt zwar nicht wie aus einer anderen Welt, hebt sich von normalen Fahrzeugen aber doch deutlich ab.

Die spezielle Form ist der hervorragenden Aerodynamik geschuldet.

Rote Bremssättel, schicke 20 Zoll Räder und die...

...Carbon-Abrisskante am Heck sind Erkennungsmerkmale der Performance-Variante.

Schweinwerfer wie Klupschaugen und der fehlende Grill lassen das Model 3 freundlich blicken.

Der Ladeanschluss befindet sich vor dem Rücklicht an der linken Seite.

Der an sich gut nutzbare, 365 Liter große Kofferraum ist nur durch eine vergleichsweise kleine Luke erreichbar.

Dafür gibt es dank der Elektroplattform auch unter der vorderen Haube einen 60 Liter großen Kofferraum.

Der Zugang erfolgt per Scheckkarte oder Smartphone (Bluetooth).

Die versenkten Türgriffe dienen der Aerodynamik.

Wer einmal in einem Model 3 gesessen ist, weiß, wie ein auf das Wesentliche reduzierte Cockpit tatsächlich aussieht.

Eigentlich gibt es nur ein Lenkrad mit zwei frei belegbaren Bedientasten, zwei Lenkstockhebel und einen 15 Zoll großen Touchscreen.

Die Sitze mit integrierten Kopfstützen bieten guten Seitenhalt und sind langstreckentauglich.

Das Platzangebot reicht auch im Fond für Erwachsene völlig aus. Gut an kühlen Tagen: Die Rücksitzbank ist beheizbar.

Das riesige Panoramaglasdach sorgt für einen hervorragenden Raumeindruck und ermöglicht ganz neue Aussichten.

Da der Getriebewählhebel am Lenkrad sitzt, bleibt in der Mittelkonsole Platz für Ablagen und Becherhalter.

Normalerweise kritisieren wir immer, wenn Hersteller zu viele Funktionen im Touchscreen unterbringen. Bei Tesla ist das jedoch nicht der Fall. Obwohl so gut wie alles über das große Display gesteuert wird, ...

...klappt das genau so einfach wie am iPhone oder iPad. Der 15 Zoll große Monitor bietet eine hervorragende Grafik, reagiert extrem flott auf Befehlseingaben und ist sowohl von Fahrer wie Beifahrer gut erreichbar. Hier ist die Rückfahrkamera zu sehen.

Das Model 3 bietet unter anderem einen Spotify-Zugang,...

...einen Webbrowser (nur bei stehendem Fahrzeug nutzbar) und einige...

...witzige, jedoch sinnbefreite Funktionen wie den "Furz"-Modus.