Echter Volkswagen

VW up! - Weltpremiere auf der IAA 2011

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Nun ist die Katze aus dem Sack - so sieht der neue, kleine Volkswagen aus.

Während der zum VW-Konzern gehörende Sportwagenbauer Porsche mit der Neuauflage des 911 (991) auf der IAA in Frankfurt (15. bis 25. September 2011) die oberen 10.000 glücklich machen dürfte, hat Volkswagen selbst das andere Ende der Preispalette im Visier. Denn auf der größten Automesse des Jahres feiert die fertige Version des neuen up! ihre Weltpremiere. Damit hat der größte Autobauer Europas wieder einen echten Volkswagen im Programm, der kräftig mithelfen soll, die Marke zur weltweiten Nummer eins zu machen. Neben den Fotos wurden nun alle wichtigen Daten des Kleinen veröffentlicht.

Erste Fotos vom neuen VW up! - IAA 2011

Als einziger VW trägt der up! ein eigenständiges Markengesicht. Die Designer zauberten ihm ein Lächeln in die nahezu geschlossene Front.

Die schnörkellose Seitenansicht wird vom starken Knick vor der C-Säule geprägt.

Hinten fällt vor allem die dunkel eingefärbte Heckklappe auf, die bei allen Modellen (farblich) identisch ist.

Trotz seiner kompakten Abmessungen (L x B x H in Meter: 3,54 x 1,64 x 1,48) sollen im Innenraum vier Personen ausreichend Platz vorfinden. Sie profitieren auch vom relativ langen Radstand von 2,42 Meter.

Optisches Highlight im Innenraum ist das sogenannte "Dash Pad", die Armaturen-Querspange vor dem Fahrer und Beifahrer. Je nach Ausstattung kommen hier Dekolacke oder die Wagenfarben zum Einsatz.

Gegen Aufpreis bietet VW ein mobiles Personal Infotainment Device (PID) an. Dieses hört auf den Namen "maps + more" und wurde eigens für den günstigen Wagen entwickelt.

Die beiden neuen 1.0-Dreizylinder Benziner leisten 60 PS und 75 PS. Beide Aggregate sollen die Emissionsgrenze von 100 g/km CO2 unterbieten.

Design
Optisch gibt es keine Überraschungen. Das Design orientiert sich stark an der Studie, die vor zwei Jahren auf der IAA präsentiert wurde. Als einziger VW trägt der up! ein eigenständiges Markengesicht. Die Designer zauberten ihm ein Lächeln in die nahezu geschlossene Front. Kühlluftöffnungen sind erst auf den zweiten Blick zu erkennen. Die schnörkellose Seitenansicht wird vom starken Knick vor der C-Säule geprägt. Hinten fällt vor allem die dunkel eingefärbte Heckklappe auf, die bei allen Modellen (farblich) identisch ist.

Raumausnutzung
Trotz seiner kompakten Abmessungen (L x B x H in Meter: 3,54 x 1,64 x 1,48) sollen im Innenraum vier Personen ausreichend Platz vorfinden. Sie profitieren auch vom relativ langen Radstand von 2,42 Meter. Auch das Kofferraumvolumen fällt mit 251 bis 951 Liter ziemlich großzügig aus. Hier nutzt VW das Schachtel-artige Design genau so gekonnt aus, wie im Touran , Tiguan oder Sharan .

Farbenfroher Innenraum
Im Interieur wurde der up! ebenfalls sehr klar und übersichtlich gestaltet. Zudem bietet der Kleine einige clevere Detaillösungen, wie gut nutzbare Ablagefächer. Optisches Highlight ist das sogenannte "Dash Pad", die Armaturen-Querspange vor dem Fahrer und Beifahrer. Je nach Ausstattung kommen hier Dekolacke oder die Wagenfarben zum Einsatz. Die Anzeigen hinter dem Lenkrad wurden sehr übersichtlich gestaltet. Neben dem zentralen Rundinstrument sitzen zwei zusätzliche Anzeigen Da die Bedienelemente im Armaturenbrett sehr weit oben angeordnet sind, liegen die Schalter und Knöpfe ideal zur Hand. Dank des Schriftzugs im Lenkrad sieht der Fahrer immer, dass er im up! sitzt.

Infotainment und Multimedia
Gegen Aufpreis bietet VW ein mobiles Personal Infotainment Device (PID) an. Dieses hört auf den Namen "maps + more" und wurde eigens für den günstigen Wagen entwickelt. Laut den Entwicklern wurde mit dem System erreicht, dass sich die Bereiche Navigation, Telefon, Information und Unterhaltung preisgünstig gestalten lassen. Die gesamte Einheit wurde in Zusammenarbeit mit dem Navi-Spezialisten Navigon entwickelt. Weiters soll maps + more zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Einerseits können damit Navigation, Telefon sowie Info- und Entertainment via PID-Touchscreen gesteuert werden; anderseits laufen über den Touchscreen wichtige Fahrzeug-Informationen, wie etwa die visuelle Anzeige des ParkPilot (Abstandsregelung). Eigens für den up! entwickelte Apps ermöglichen es zudem, dass Funktionsspektrum von maps + more gezielt zu erweitern.

Motoren
VW hat für den up! extra eine völlig neue Generation von Dreizylinder-Benzinmotoren entwickelt. Sie leisten 44 kW / 60 PS und 55 kW / 75 PS. Durchschnittsverbrauch als BlueMotion Technology-Version (u.a. mit Start-Stopp-System): 4,2 l/100 km (60 PS) und 4,3 l/100 km (75 PS). Beide 1,0-Liter-Motoren unterschreiten im Normverbrauch die Emissionsgrenze von 100 g/km CO2. Auf der gleichen Basis wird ein Erdgasmotor mit 50 kW / 68 PS folgen. Dessen Durchschnittsverbrauch von 3,2 kg/100 km (Gas) entspricht einem CO2-Wert von 86 g/km; als BlueMotion Technology-Version soll der mit Erdgas betriebene up! sogar einen CO2-Wert von 79 g/km erreichen. Im Jahr 2013 folgt mit dem Elektroantrieb dann die "Krönung". Diesel wird es für den Kleinen vorerst nicht geben.

Ausstattung
Je nach Budget und Bedarf gibt es drei Versionen: take up! ist der Einsteiger, move up! der Komfortorientierte, high up! die Topversion. Zur Markteinführung wird es auf der Basis des high up! zudem zwei weiter veredelte, eigenständige Modelle geben: den up! black und up! white. Wir rechnen mit einem Einstiegspreis von deutlich unter 10.000 Euro. Im Basismodell dürfte der up! aber ziemlich karg daherkommen. So dürften selbst die Servolenkung und Kopfairbags nur gegen Aufpreis erhältlich sein.

Erster Kleiner mit City-Notbremsfunktion
Ein wichtiger Technologiebaustein in Sachen Sicherheit ist die optionale City-Notbremsfunktion in Verbindung mit ESP. Sie wird automatisch bei Geschwindigkeiten von unter 30 km/h aktiv und registriert per Lasersensor die Gefahr einer drohenden Kollision. Je nach Tempo und Situation kann die Notbremsfunktion via automatischem Bremseinsatz die Unfallschwere reduzieren und mitunter sogar den Aufprall vermeiden. Der up! ist das bislang einzige Fahrzeug im Segment, das mit einer City-Notbremsfunktion angeboten wird. Bisher kommen solche Systeme nur in höheren Klassen zum Einsatz.

Noch mehr Infos über VW finden Sie in unserem Marken-Channel.

Verfügbarkeit
Noch in diesem Jahr soll der up! bei den heimischen Händlern begutachtet werden können. Offizieller Marktstart ist hierzulande im Februar 2012. Der Preis für die überraschend umfangreich ausgestattete Einstiegsversion (Klimaanlage, MP3-Radio, ESP und City-Notbremsfunktion) liegt bei 9.990 Euro.

Hier geht es zu unserem IAA-Special

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Erste Fotos vom neuen VW up! - IAA 2011

Als einziger VW trägt der up! ein eigenständiges Markengesicht. Die Designer zauberten ihm ein Lächeln in die nahezu geschlossene Front.

Die schnörkellose Seitenansicht wird vom starken Knick vor der C-Säule geprägt.

Hinten fällt vor allem die dunkel eingefärbte Heckklappe auf, die bei allen Modellen (farblich) identisch ist.

Trotz seiner kompakten Abmessungen (L x B x H in Meter: 3,54 x 1,64 x 1,48) sollen im Innenraum vier Personen ausreichend Platz vorfinden. Sie profitieren auch vom relativ langen Radstand von 2,42 Meter.

Optisches Highlight im Innenraum ist das sogenannte "Dash Pad", die Armaturen-Querspange vor dem Fahrer und Beifahrer. Je nach Ausstattung kommen hier Dekolacke oder die Wagenfarben zum Einsatz.

Gegen Aufpreis bietet VW ein mobiles Personal Infotainment Device (PID) an. Dieses hört auf den Namen "maps + more" und wurde eigens für den günstigen Wagen entwickelt.

Die beiden neuen 1.0-Dreizylinder Benziner leisten 60 PS und 75 PS. Beide Aggregate sollen die Emissionsgrenze von 100 g/km CO2 unterbieten.

Offizielle Fotos vom neuen Porsche 911 (991)

Trotz des Größenwachstums (Länge plus 5,6 cm) sieht auch die Neuauflage aus, wie ein 911er aussehen muss. Klassische Proportionen, Rundscheinwerfer, ...

...flach auslaufendes Heck und ausgestellte Radhäuser dürfen bei der Ikone einfach nicht fehlen.

Am Heck fallen vor allem die extrem schmalen Scheinwerfer auf. Diese waren bisher deutlich größer.

Trotz des Größenwachstums speckt der 911 ganze 35 Kilogramm ab. So bringt der Carrera (Hinterradantrieb) mit dem manuellen Sieben-Gang-Getriebe (das erste seiner Art) exakt 1380 Kilogramm auf die Waage. Mit dem optionalen Doppelkupplungsgetriebe steigt das Leergewicht um 25 Kilo. Beide Getriebevarianten verfügen über ein Start-Stopp-System.

Zwar wirkt auch der Innenraum vertraut, hier hat sich aber etwas mehr getan. Die Mittelkonsole wirkt ähnlich massiv wie jene aus dem Panamera oder Cayenne.

Sie steigt nach vorne leicht an und ist mit zahlreichen Schaltern versehen. Einige Bedienelemente und das Lenkrad findet man auch in anderen Porsche-Modellen. Aufgrund des längeren Radstands dürfte das Platzangebot des 2+2-Sitzers zulegen.

Fotos vom Test des neuen VW Tiguan

Außen ist der "neue" Tiguan vor allem am überarbeiten Design der Frontpartie zu erkennen. Dieses wurde an die aktuelle VW-Designlinie angepasst und zeichnet sich durch klare, horizontale Linien aus.

Nach wie vor kann der Tiguan wahlweise in einer auf den Onroad-Einsatz oder einer speziell auf Offroad-Fahrten abgestimmten Version bestellt werden. Optisch differenzieren sich beide Modelle über unterschiedliche Frontpartien.

Seitenansicht und Heckpartie blieben nahezu unangetastet. Hinten wurde lediglich das Layout der Leuchten verändert.

Die Allradmodelle bieten viel Traktion. Dank der elektronischen Differenzialsperre XDS bieten nun auch die Frontantriebsvarianten mehr Grip.

Im Innenraum gibt es eine farbige Grafik zwischen den Rundinstrumenten und höherwertige Materialien.

Bilder vom VW Sharan-Test

Optisch ist der VW Sharan kein Aufreger, aber das ist bei Familien-Vans auch nicht gewollt. Front und...

...Heck präsentieren sich in der aktuellen VW-Designsprache. Horizontale Linien sorgen für Schlichtheit und Langlebigkeit.

Schiebetüren machen den Fond bequemst zugänglich.

Im Fond haben selbst drei groß Gewachsene ohne Probleme Platz. Auf Wunsch gibt es auch eine sechs- oder sienbensitzige Version.

Über 2.400 Liter schluckt der fünfsitzige Sharan bei Maximalbedarf.

Einsteigen und wohlfühlen. Auch im Sharan kommt die nüchterne VW-Atmosphäre voll zur Geltung. Hervorragende Verarbeitungsqualität und einfache Bedienung inklusive.

Die Tasten de Mutlifunktionslenkrads sind selbsterklärend.