200.000 Euro Enzo-Killer

Arash AF10 soll Ferrari Enzo das Fürchten lehren

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Ferrari wollte ihm keinen Enzo verkaufen - darauf gründete der Milliardär Arash Farbound seine eigene Sportwagen-Firma.

Als Arash Farbound im Jahr 2006 bei Ferrari anklopfte und sich für einen neuen Enzo interessierte, wurde der Pharma-Milliardär kurzerhand abserviert. Vom italienischen Supersportwagen-Hersteller als unwürdig erachtet, gründete Arash ein eigenes Sportwagen-Lable und steht mit dem ersten Modell - dem Arash AF10 - kurz vor dem Start der Serienproduktion.

Der AF10 wird angetrieben von einem 7.0-Liter-V8-Motor und wurde, ausgestattet mit viel Kohlefaser und Fahrwerks-Hightech, von Grund auf als "Enzo-Killer" entworfen. Die Chancen dafür stehen - zumindest am Papier - nicht einmal schlecht: Mit einem Gewicht von nur 1,200 kg sollte der 550 PS starke Motor (dieser wurde der Corvette Z06 entlehnt) schon mal ähnliche Performancewerte ermöglichen.



Trotz aufwendiger Fertigungstechnik und edler Materialien ist es den Arash-Technikern jedoch gelungen, den Preis des AF10 "am Boden" zu halten: 200.000 Euro sind zwar nicht gerade "billig", im Vergleich zum 700.000-Euro-Enzo wirkt der AF10 aber geradezu preiswert.
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