Premium-SUV

Dezentes Facelift für den BMW X3

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Münchner Autobauer schickt seinen Bestseller in die zweite Lebenshälfte.

2003 brachte BMW die erste Generation des X3 auf den Markt. Seit 2010 ist das Kompakt-SUV in seiner zweiten Generation erhältlich. Genau passend zum zweiten „Lebensabschnitt“ wird diese nun etwas aufgefrischt. Dabei geht der Hersteller betont behutsam vor. Kein Wunder, denn das Auto ist extrem wichtig für die Marke. Insgesamt wurden schon über eine Million X3 verkauft. Neben leichten Design-Retuschen gibt es überarbeitete Motoren sowie neue Vernetzungsmöglichkeiten. Weltpremiere feiert der „neue“ X3 auf dem Genfer Autosalon 2014 (Publikumstage 6. bis 16 März).

Fotos vom BMW X3 (2014)

Der „neue“ X3 ist vor allem an den modifizierten Doppelrundscheinwerfern, der markanter gestalteten Doppelniere, neuen Front- und...

...Heckstoßfängern sowie Außenspiegeln mit integrierten Blinkern zu erkennen.

Die Scheinwerfer sind ab sofort wahlweise mit VollLED-Technologie zu haben und reichen wie beim X5, 2er, 3er und 4er bis zur Niere.

Unter der Haube hat sich ebenfalls etwas getan. Zur Markteinführung des neuen X3 stehen vier Diesel- und drei Ottomotoren mit einem Leistungsspektrum von 150 PS bis 313 PS zur Verfügung.

Im Innenraum geht es nach der Überarbeitung noch etwas wertiger zu. Neue Außenfarben, Polsterdessins, Interieurleisten und Leichtmetallräder runden die Aufwertung ab.

Darüber hinaus wurde auch die Vernetzung von Fahrer, Fahrzeug und Umwelt auf den neuesten Stand der Technik gebracht.

Bei den Abmessungen, beim Platzangebot und bei der Variabilität blieb alles beim Alten.

Design und Innenraum
Der „neue“ X3 ist vor allem an den modifizierten Doppelrundscheinwerfern, die ab sofort wahlweise mit VollLED-Technologie zu haben sind und wie beim X5, 2er, 3er und 4er bis zur Niere reichen, der markanter gestalteten Doppelniere, neuen Front- und Heckstoßfängern sowie Außenspiegeln mit integrierten Blinkern zu erkennen. Im Innenraum geht es nach der Überarbeitung noch etwas wertiger zu. Dafür sorgen u.a. Chrom-Applikationen, die Mittelkonsole mit optionaler Klimaautomatik in hochglänzendem Schwarz (Black Panel-Optik) sowie neue Cupholder mit verschiebbarer Abdeckung in der Mittelkonsole. Neue Außenfarben, Polsterdessins, Interieurleisten und Leichtmetallräder runden die Aufwertung ab. Zudem gibt es für den X3 ein neues Ausstattungspaket namens „xLine“. Der aus anderen Modellen bekannte Smart Opener für die automatische Heckklappe (wedeln mit dem Fuß unter dem Heck reicht) ist nun ebenfalls zu haben.

Vernetzung
Darüber hinaus wurde auch die Vernetzung auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Zu den wichtigsten Neuheiten von BMW ConnectedDrive im X3 gehören beispielsweise der iDrive Controller mit integriertem Touchpad – für Texteingaben mit dem Finger –, der Parkassistent, das vollfarbige Head-Up Display, ein blendfreier Fernlichtassistent und der Driving Assistent Plus mit unter anderem Spurverlassenswarnung, aktiver Geschwindigkeitsregelung mit Stop&Go-Funktion und präventivem Fußgängerschutz. Dazu bietet das System Echtzeit-Verkehrsinformationen (RTTI). Via Apps können Facebook und Twitter, ein Internetradio oder Musikplattformen wie Napster und Deezer genutzt werden. Alles natürlich nur gegen Aufpreis versteht sich.

Motoren
Unter der Haube hat sich ebenfalls etwas getan. Zur Markteinführung des neuen X3 stehen vier Diesel- und drei Ottomotoren mit einem Leistungsspektrum von 150 PS bis 313 PS zur Verfügung. Hier stechen vor allem die zwei leistungsstärkeren und sparsameren 4-Zylinder-Dieselmotoren ins Auge, die wie alle anderen Aggregate die Abgasnorm EU6 erfüllen. Die Leistung des X3 xDrive20d, der je nach Bereifung und Getriebe im Mittel zwischen 5,0 und 5,4 Litern verbraucht, steigt von 184 PS auf 190 PS, während der Verbrauch der Automatik-Version im Vergleich zum Vorgänger um 7,1 Prozent sinkt. Damit markiert er laut BMW den Bestwert in seiner Klasse. Gleiches gilt für den nun 150 PS (plus 7 PS) starken X3 sDrive18d. Dieser soll mit Hinterradantrieb und 6-Gang Handschaltgetriebe überhaupt nur mehr 4,3 Liter auf 100 km verbrauchen. Auch die stärkeren Benziner wurden im Normzyklus sparsamer. Der 245 PS starke X3 xDrive28i soll im Mix zwischen 7,4 und 7,3 Liter, das 306 PS starke Top-Modell xDrive35i 8,3 Liter auf 100 Kilometer verbrauchen. Beim Sparen helfen vor allem die bekannten EfficientDynamics-Techniken wie Start-/Stop-System, Segel-Funktion, Bremsenergie-Rückgewinnung sowie bedarfsgerecht gesteuerte Nebenaggregate.

Noch mehr Infos über BMW finden Sie in unserem Marken-Channel.

Verfügbarkeit und Preise
Die Markteinführung in Österreich erfolgt bereits im Mai 2014. Audi Q5 und Mercedes GLK werden darüber weniger erfreut sein. Preise stehen auch schon fest:

Dezentes Facelift für den BMW X3
© BMW AG

Weitere Genf-Weltpremieren
Neben dem X3 zeigt BMW in Genf auch noch den neuen 2er Active Tourer und das 4er Gran Coupé :

Fotos vom BMW 2er Active Tourer

Der 2er Active Tourer passt genau ins Kompakt-Segment und muss sich dort unter anderem gegen die ähnlich gestrickte B-Klasse von Mercedes oder dem brandneuen VW Golf Sportsvan behaupten.

Das Auto ist 4.342 Millimeter lang, 1.800 Millimeter breit und 1.555 Millimeter hoch und soll ein erhabenes Raumgefühl bieten Die Designer schafften es sogar ihm eine Portion Dynamik ins Blechkleid zu zaubern.

Die Front zeigt mit der typischen Niere, den schmalen Scheinwerfern und dem breiten Lufteinlass auf den ersten Blick, dass hier ein BMW im Anmarsch ist.

In der Seitenansicht fallen die nach hinten ansteigende Fensterlinie, die kurzen Überhänge und die eher flach stehende D-Säule auf. Der berühmte Hofmeisterknick im hintersten Fenster darf natürlich auch nicht fehlen.

Das Heck hinterlässt mit seinem gedrungenen Aufbau, den geteilten Rückleuchten in L-Form sowie den in die Heckschürze eingelassenen Endrohren ebenfalls einen dynamischen Eindruck.

Leider werden mit der Einführung des 2er Active Tourer auch Kernwerte der Marke wie der Heckantrieb über Bord geworfen.

Fahrer und Beifahrer haben ebenfalls viel Bewegungsfreiheit. Ihr Blick fällt auf ein modern gestaltetes Cockpit, bei dem die Mittelkonsole Marken-typisch leicht zum Fahrer geneigt ist.

Alle wichtigen Informationen werden über ein großes Display oberhalb der Mittelkonsole angezeigt. Konnektivität und Online-Anbindung werden groß geschrieben.

Der bekannte iDrive-Schalter sitzt rechts neben dem Schlathebel und erkennt auch Schriftzeichen per Fingereingabe.

Wie in anderem BMW-Modellen ist auch im 2er Active Tourer ein Head-Up Display erhältlich. Dabei werden die Informationen nicht an der Windschutzscheibe dargestellt, sondern auf einer ausfahrbaren Scheibe zwischen Lenkrad und Frontscheibe.

Das Ladeabteil lässt sich durch eine verschiebbare Rückbank flexibel nutzen und je nach Anforderung kann die Kniefreiheit oder das Stauvolumen erhöht werden.

Das Kofferraumvolumen kann von 468 auf 1.510 Liter vergrößert werden - und zwar über die serienmäßig im Verhältnis 40:20:40 geteilte und umlegbare Rückenlehne.

Fotos vom BMW 4er Gran Coupé

BMW macht es beim neuen 4er wie beim größeren 6er. Nach der Markteinführung von Coupé und Cabrio komplettiert das 4er Grand Coupé die neueste Baureihe des Münchner Premium-Anbieters.

Die Front teilt sich der Viertürer mit den Zweitürern. In der...

...Seitenansicht fallen natürlich die zusätzlichen Fondportale auf, die den Zustieg nach hinten deutlich erleichtern.

Das Auto ist 4,64 Meter lang und 1,83 Meter breit, der Radstand beträgt 2,81 Meter.

Mit 480 Liter bietet das Grand Coupé genauso viel Laderaum wie die 3er Limousine. Vorteil Gran Coupé: Hier schwingt die serienmäßige elektrische Heckklappe inklusive Scheibe auf, was das Beladen erheblich erleichtert.

Bei umgelegten Rücksitzen (40:20:40) erhöht sich das Kofferraumvolumen sogar auf 1.300 Liter.

Das Cockpit stammt eins zu eins aus dem 4er Coupé.

Wer es auffälliger möchte, kann auch zu einer roten oder...

...dunkelbraunen Lederausstattung greifn.

Wie bei den Zweitürern gibt es zahlreiche Assistenzsysteme und Vernetzung durch Connected Drive.

Im Gegensatz zu den Zweitürern handelt es sich beim viertürigen Coupé um einen 4+1-Sitzer. Es kann also zur Not auch einmal eine Person mehr mitgenommen werden.

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Fotos vom BMW X3 (2014)

Der „neue“ X3 ist vor allem an den modifizierten Doppelrundscheinwerfern, der markanter gestalteten Doppelniere, neuen Front- und...

...Heckstoßfängern sowie Außenspiegeln mit integrierten Blinkern zu erkennen.

Die Scheinwerfer sind ab sofort wahlweise mit VollLED-Technologie zu haben und reichen wie beim X5, 2er, 3er und 4er bis zur Niere.

Unter der Haube hat sich ebenfalls etwas getan. Zur Markteinführung des neuen X3 stehen vier Diesel- und drei Ottomotoren mit einem Leistungsspektrum von 150 PS bis 313 PS zur Verfügung.

Im Innenraum geht es nach der Überarbeitung noch etwas wertiger zu. Neue Außenfarben, Polsterdessins, Interieurleisten und Leichtmetallräder runden die Aufwertung ab.

Darüber hinaus wurde auch die Vernetzung von Fahrer, Fahrzeug und Umwelt auf den neuesten Stand der Technik gebracht.

Bei den Abmessungen, beim Platzangebot und bei der Variabilität blieb alles beim Alten.

Fotos vom BMW 2er Active Tourer

Der 2er Active Tourer passt genau ins Kompakt-Segment und muss sich dort unter anderem gegen die ähnlich gestrickte B-Klasse von Mercedes oder dem brandneuen VW Golf Sportsvan behaupten.

Das Auto ist 4.342 Millimeter lang, 1.800 Millimeter breit und 1.555 Millimeter hoch und soll ein erhabenes Raumgefühl bieten Die Designer schafften es sogar ihm eine Portion Dynamik ins Blechkleid zu zaubern.

Die Front zeigt mit der typischen Niere, den schmalen Scheinwerfern und dem breiten Lufteinlass auf den ersten Blick, dass hier ein BMW im Anmarsch ist.

In der Seitenansicht fallen die nach hinten ansteigende Fensterlinie, die kurzen Überhänge und die eher flach stehende D-Säule auf. Der berühmte Hofmeisterknick im hintersten Fenster darf natürlich auch nicht fehlen.

Das Heck hinterlässt mit seinem gedrungenen Aufbau, den geteilten Rückleuchten in L-Form sowie den in die Heckschürze eingelassenen Endrohren ebenfalls einen dynamischen Eindruck.

Leider werden mit der Einführung des 2er Active Tourer auch Kernwerte der Marke wie der Heckantrieb über Bord geworfen.

Fahrer und Beifahrer haben ebenfalls viel Bewegungsfreiheit. Ihr Blick fällt auf ein modern gestaltetes Cockpit, bei dem die Mittelkonsole Marken-typisch leicht zum Fahrer geneigt ist.

Alle wichtigen Informationen werden über ein großes Display oberhalb der Mittelkonsole angezeigt. Konnektivität und Online-Anbindung werden groß geschrieben.

Der bekannte iDrive-Schalter sitzt rechts neben dem Schlathebel und erkennt auch Schriftzeichen per Fingereingabe.

Wie in anderem BMW-Modellen ist auch im 2er Active Tourer ein Head-Up Display erhältlich. Dabei werden die Informationen nicht an der Windschutzscheibe dargestellt, sondern auf einer ausfahrbaren Scheibe zwischen Lenkrad und Frontscheibe.

Das Ladeabteil lässt sich durch eine verschiebbare Rückbank flexibel nutzen und je nach Anforderung kann die Kniefreiheit oder das Stauvolumen erhöht werden.

Das Kofferraumvolumen kann von 468 auf 1.510 Liter vergrößert werden - und zwar über die serienmäßig im Verhältnis 40:20:40 geteilte und umlegbare Rückenlehne.

Fotos vom BMW 4er Gran Coupé

BMW macht es beim neuen 4er wie beim größeren 6er. Nach der Markteinführung von Coupé und Cabrio komplettiert das 4er Grand Coupé die neueste Baureihe des Münchner Premium-Anbieters.

Die Front teilt sich der Viertürer mit den Zweitürern. In der...

...Seitenansicht fallen natürlich die zusätzlichen Fondportale auf, die den Zustieg nach hinten deutlich erleichtern.

Das Auto ist 4,64 Meter lang und 1,83 Meter breit, der Radstand beträgt 2,81 Meter.

Mit 480 Liter bietet das Grand Coupé genauso viel Laderaum wie die 3er Limousine. Vorteil Gran Coupé: Hier schwingt die serienmäßige elektrische Heckklappe inklusive Scheibe auf, was das Beladen erheblich erleichtert.

Bei umgelegten Rücksitzen (40:20:40) erhöht sich das Kofferraumvolumen sogar auf 1.300 Liter.

Das Cockpit stammt eins zu eins aus dem 4er Coupé.

Wer es auffälliger möchte, kann auch zu einer roten oder...

...dunkelbraunen Lederausstattung greifn.

Wie bei den Zweitürern gibt es zahlreiche Assistenzsysteme und Vernetzung durch Connected Drive.

Im Gegensatz zu den Zweitürern handelt es sich beim viertürigen Coupé um einen 4+1-Sitzer. Es kann also zur Not auch einmal eine Person mehr mitgenommen werden.