Neuer Chef hält am E-Auto fest

BMW hat mit dem i3 noch viel vor

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"Wieso in Gottes Namen sollten wir dieses Auto, das jetzt auf der Höhe seiner Zeit ist, aufgeben?"

Dass der i3 keinen direkten Nachfolger  bekommt, hat  BMW bereits offiziell bestätigt. Das nächste rein elektrische Kompaktmodell des Autobauers wird der  Elektro-1er . Dennoch sind die Tage des i3 offenbar noch lange nicht gezählt. Der neue BMW-Chef  Oliver Zipse  hält nämlich am Bau des Elektroauto-Pioniers fest. "Der i3 wird weiter produziert werden, keine Frage", sagte der Manager in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

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"i3 hat noch großes Potenzial"

Der Wagen sei nach nur sechs Jahren schon eine Ikone. "Wir wachsen mit dem i3 jedes Jahr – in Europa dieses Jahr um rund 20 Prozent." Die Investitionen seien abgeschrieben, BMW verdiene mit jedem  i3  Geld. "Wieso in Gottes Namen sollten wir dieses Auto, das jetzt auf der Höhe seiner Zeit ist, aufgeben? Wir sind uns sicher: Der i3 hat noch großes Potenzial."

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Keine Angst vor Google und Apple

Zipse hatte Mitte August die Führung des Konzerns von Harald Krüger übernommen. Dem Interview zufolge zeigte er sich selbstbewusst, was den in der Branche von manchen befürchteten Vorstoß von US-Riesen wie Google oder Apple betrifft. Die Eintrittshürden seien hoch. "Tatsache ist: Es gibt keinen richtigen Neueinsteiger." Keiner der neuen Player habe es mit einem profitablen Geschäftsmodell geschafft und es werde auch keiner so schnell schaffen.

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