Sportcoupé reloaded

Der Ford Capri soll zurückkehren

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Der Sportler könnte in Zukunft Astra GTC und Scirocco herausfordern.

Der US-amerikanische Autohersteller Ford, der auch einen großen Sitz in Deutschland hat, plant eine Neuauflage des Sportcoupés Capri. Der Wagen wird auf der Basis des neuen Focus gebaut und soll laut einem Bericht von "Auto Bild" schon Ende 2012 auf den Markt kommen.

Top-Modell mit Motor aus dem Focus ST

Optisch soll der Dreitürer Anleihen am klassischen Capri nehmen (siehe Fotomontage oben). Als Motoren kommen die stärkeren Varianten des zivilen Bruders zum Einsatz - im Top-Modell dürfte also der neue Zweiliter-Eco-Boost-Motor aus dem Focus ST mit rund 250 PS arbeiten. Zumindest in Europa soll das neue Sportcoupé wieder Capri heißen.

Viele neue Coupés
Damit wächst die Konkurrenz für den VW Scirocco . Denn außer Ford greifen auch Hyundai mit dem Veloster und nach der IAA im September Opel mit dem Astra GTC den Platzhirschen aus Wolfsburg an.

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Bilder vom Ford Focus (2011) Test

Mit dem neuen Focus zeigt Ford, dass sich Vernunft und Fahrspaß durchaus unter einen Hut bringen lassen.

Zum Focus-typisch knackigen Fahrwerk, das jetzt vor allem in Sachen Komfort nochmals deutlich zugelegt hat, kommt beim neuen Modell auch jede Menge innovative Technologie.

Die Sitze bieten viel Komfort und Seitenhalt. Die Materialien sind sehr ansprechend. Nach kurzer Eingewöhnung klappt auch die Bedienung einwandrei.

Die Instrumente sind sportlich gezeichnet und nicht immer gut ablesbar. Am Display werden die Funktionen der neuen Assistenten angezeigt.

Das Platzangebot im Fond entspricht dem Klassenschnitt. Beim Einsteigen muss man den Kopf etwas einziehen.

Der gut nutzbare Kofferraum 
ist ganz einfach auf 1.148 Liter erweiterbar.

Die umfangreiche Motorenpalette deckt ein Leistungssprektrum von 95 bis 182 PS ab.

Fotos vom Ford Focus Traveller (2011)

Die Rückleuchten des Kombis wirken weniger überzeichnet als jene des neuen Fünftürers. Vorne...

...gleichen sich die Brüder wie eineiige Zwillinge. Auch das sportlich-straffe Fahrwerk stammt vom "kurzen" Bruder.

Jede Menge Schalter und Knöpfe sorgen Anfangs für Verwirrung. Materialien und Verarbeitung überzeugen.

Zwischen den Rundinstrumenten zeigt ein großes, farbiges Infodisplay die gewählten Funktionen an.

Ins variable Kombiheck passen zwischen 490 und 1.516 Liter. Eine breite Öffnung und die niedrige Ladekante erleichtern das Beladen.