Elektro-Strategie

GM will eine Plattform für alle E-Autos

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Zudem will der US-Autokonzern auch die Akkus verbessern.

General Motors ( GM ) setzt bei seiner Elektroauto-Offensive auf eine einheitlich Plattform und will so Kosten sparen. Diese werde die Basis für mindestens neun Modelle, sagte Unternehmenschefin Mary Barra (Bild). Demnach ist der Start für das Jahr 2021 geplant.

Vom Mini-Crossover bis zum Lieferwagen

Die neue E-Plattform soll etwa die Basis für einen Mini-Crossover (im Stile des Bolt) über einen vollwertigen SUV bis hin zu einem großen Lieferwagen werden. GM wolle Elektroautos bauen, die auch profitabel seien, versprach Barra.

Auch Akkus sollen verbessert werden

Auch die Akkus will die ehemalige Opel-Mutter weiter verbessern. Sie sollen 30 Prozent weniger als jene kosten, die im aktuellen E-Modell Chevrolet Bolt (baugleich mit dem Opel Ampera-e ) verbaut sind. Zugleich sollen Leistung und Reichweite steigen und die Ladedauer kürzer werden. Die Elektroautos sollen sich so den Kennziffern vergleichbarer Benziner deutlich annähern.

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