Jetzt hat er ihn wieder

Millionär versenkte sündteuren Ferrari

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Die Instandsetzung des Millionen-Boliden dauerte über ein Jahr.

Jetzt gab es für einen reichen Unternehmer und Autoenthusiasten aus Kanada doch noch ein Happy End. Für diejenigen die sich nicht erinnern: Im Jahr 2011 war ein vom deutschen Auto-Veredler " edo competition " aufgemöbelter Ferrari Enzo (Edo Enzo ZXX) bei der Rallye Neufundland in den Atlantik gestürzt (siehe auch das Video). Dabei entstand an dem sündteuren Einzelstück, das sich der Unternehmer extra für die Rallye anfertigen ließ, ein enormer Sachschaden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Unmittelbar danach wurde der Enzo zu dem Tuner nach Deutschland geflogen und mit der Reparatur begonnen. Nun, nach über einem Jahr, ist das Fahrzeug wieder fahrbereit. 

Auto musste neu aufgebaut werden
Grund für die lange Dauer war vor allem das Salzwasser, das einen völligen Neuaufbau erforderte. Im Zuge dessen wurden auch noch gleich spezielle aerodynamische Umbauten durchgeführt und die Leistung noch einmal gesteigert. Das neue Fahrzeugdesign wurde dem FXX-Look angelehnt. Ebenfalls wurde eine komplett neue Innenausstattung angefertigt. Eigens entwickelte Felgen vervollständigen den Nauaufbau.

Video zeigt die Story vom traurigen Anfang bis zum Happy End


Wieder in Kanada
Eineinhalb Jahre später konnten die Arbeiten nun abgeschlossen werden. Mittlerweile flog der ZXX mit der Cargolux nach Calgary, wo er überglücklich von seinem Besitzer in Empfang genommen wurde. Wie viel der Neuaufbau gekostet hat, wurde (leider) nicht verraten. Billig dürfte das Ganze aber nicht gerade gewesen sein.

Fotos vom Edo Enzo ZXX Evolution

Die Verladung war eine logistische Herausforderung.

Bis der Edo Enzo ZXX Evolution im Bauch der...

...Cargolux verschwunden war,...

...dauerte es eine ganze Weile.

Irgendwann hat es aber doch geklappt.

Das Design wurde beim Neuaufbau an den Original-Enzo-FXX (Rennversion) angepasst.

Bei der Ankunft war der stolze Besitzer äußerst glücklich.

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Fotos vom Edo Enzo ZXX Evolution

Die Verladung war eine logistische Herausforderung.

Bis der Edo Enzo ZXX Evolution im Bauch der...

...Cargolux verschwunden war,...

...dauerte es eine ganze Weile.

Irgendwann hat es aber doch geklappt.

Das Design wurde beim Neuaufbau an den Original-Enzo-FXX (Rennversion) angepasst.

Bei der Ankunft war der stolze Besitzer äußerst glücklich.

Fotos vom Porsche Panamera S "Hellboy"

Die Leistung des V8-Motors wurde um 65 PS auf nunmehr 465 PS erhöht, das maximale Drehmoment liegt bei satten 550 Nm.

Damit soll der umgebaute Porsche Panamera S eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 4,6 Sekunden auf die Straße bringen und eine Höchstgeschwindigkeit von über 305 km/h erreichen.

Die neu entwickelte Karbon-Bugschürze mit integriertem Tagfahrtlicht wurde zur Verbesserung der Kühlung an den Einlässen vergrößert. Die kleine Karbon-Spoilerlippe soll die Abtriebswerte erhöhen. Seitlich wurden neue Seitenschweller montiert.

Der neue Karbon-Heckstoßfänger mit Sichtkarbon Diffusor und Sichtkarbon-Finnen verbessert die Antriebswerte und sieht ziemlich gut aus.

Auch ohne Turbo hat der Achtzylinder Kraft ohne Ende. Dank des neuen Auspuffs sorgt er zusätzlich für Gänsehautsound.

Im Innenraum gibt es ziemlich viel Spielraum: Ob Lenkräder, Armaturen- und Schaltkulissen, Pedale oder Sitze und Komplettausstattungen - auf Wunsch wird nahezu alles realisiert.

Um das Handling und die Traktion zu verbessern, wurden 21 Zoll Schmiedefelgen in den Dimensionen 9,5 x 21 mit 265/35 ZR 21 (vorn) bzw. 11 x 21 mit 305/30 ZR 21 (hinten) montiert.

Bilder vom Koenigsegg Evo 817