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Neuer Ford Fiesta ist attraktiv gepreist

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Der Kleinwagen ist in der neuen Generation richtig erwachsen geworden.

Wie berichtet, führt Ford beim neuen Fiesta ein echtes Novum für die Marke ein. Die neue Generation des kompakten Kleinwagens, der in der ST-Version 200 PS leistet, verfügt als erster Ford über dem Pre-Collision-Assist mit Fußgängererkennung auch bei Nacht. Darüber hinaus ist der neue Fiesta auch ordentlich gewachsen - er ist 7,1 Zentimeter länger und 1,2 Zentimeter breiter als sein Vorgänger. Kein Wunder, schließlich legte auch der Ka+ ordentlich zu und macht damit von unten Druck. Seit der Weltpremiere sind mittlerweile einige Monate vergangen. Doch nun hat das Warten für Interessenten ein Ende. Ford hat am Freitag die Österreich-Preise (siehe auch Tabelle unten) seines Newcomers verraten und damit den Vorbestellstart eingeläutet. Dabei zeigt sich, dass der Fiesta trotz seines Wachstums und dem großen technischen Fortschritt ein günstiger Vertreter seiner Klasse bleibt.

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© Ford
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Attraktiver Einstiegspreis

Den neuen Fiesta wird es in insgesamt sechs Ausstattungsvarianten geben: Los geht es zur Markteinführung mit der Einstiegsvariante Trend und der für Ford extrem wichtigen Titanium-Version. Im vergangenen Jahr griff praktisch jeder zweite Käufer des Vorgängermodells zu dieser höheren Ausstattungslinie. Im Herbst gehen zusätzlich der sportliche ST-Line und der luxuriöse Vignale in die Produktion. Komplettiert wird die nächste Generation im Frühjahr 2018 mit dem Crossover-Modell Active und der (bereits erwähnten) Sportvariante ST. Die offizielle Preisliste beginnt bei 12.650 Euro. Zum Marktstart wird der Kleinwagen aber zum Einstiegspreis ab 10.990 Euro bei Finanzierung über die FordBank erhältlich sein.

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Größte Änderungen am Heck und im Cockpit

Auch der neue Fiesta ist wieder mit drei oder fünf Türen erhältlich. Außen ist er vor allem am Heck auf den ersten Blick erkennbar. Hier gibt es nun nämlich vertikal statt horizontal angeordnete Rückleuchten. Die Front mit dem Marken-typsichen „Aston Martin“-Grill und das Profil mit der ansteigenden Fensterlinie zitieren hingegen eindeutig den Vorgänger. Insgesamt steht das Fahrzeug ziemlich sportlich auf seinen Rädern. Darüber hinaus hat Ford das Angebot an Individualisierungsmöglichkeiten deutlich vergrößert. Den größten Schritt nach vorne macht der Fiesta aber im Cockpit. Hier ist auf Wunsch das neue Kommunikations- und Entertainmentsystems Ford Sync 3 mit an Bord. Über dieses steuern die Insassen ihr angeschlossenes Smartphone (Apple CarPlay und Android Auto) sowie Audio- und Navigationsfunktionen auf Wunsch auch per Sprachbefehl. Alternativ erfolgt die Bedienung über den bis zu 8 Zoll großen Touchscreen, der griffgünstig weit oben angesiedelt ist. Optional ist sogar das Bang & Olufsen Play Sound-System erhältlich. Zu den weiteren Highlights bei der umfangreichen Ausstattung an modernen Assistenzsystemen zählt der aktiven Park-Assistent mit Bremseingriff.

Zur Markteinführung verfügbare Modelle

Die ersten Modelle rollen im September 2017 zu den heimischen Händlern. Los geht es ab den erwähnten 12.650 Euro mit dem 70 PS starken Fiesta Trend. Er besitzt ab Werk u.a. elektrische Fensterheber vorn, Zentralverriegelung mit Fernbedienung, MyKey-Schlüsselsystem mit individuell programmierbarem Zweitschlüssel, Geschwindigkeitsbegrenzer sowie elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel mit integrierten Blinkleuchten. Ihr Gehäuse wird ebenso wie die Türgriffe und Stoßfänger in Wagenfarbe lackiert. Hinzu kommen das Sicherheitssystem IPS mit sechs Airbags und fünf Kopfstützen, ABS, ESP mit Berganfahr-Assistent sowie Fahrspur-Assistent inklusive Fahrspurhalte-Assistent. Optional gibt es für diese Ausstattungsvariante das „Cool & Sound Paket“ und das „Cool & Connect Paket“. Ohne eines dieser Pakete wird kaum ein Auto aus dem Schauraum rollen. Denn erst dank ihnen sind essentielle Features wie Klimaanlage und Radio mit an Bord.

Die vorläufige Top-Version Titanium basiert auf dem Trend, übertrifft diesen unter anderem aber mit 16-Zoll-Leichtmetallrädern, Sportsitzen vorn, Tagfahrlicht mit LED-Technik, LED-Rückleuchten, 3-Speichen-Lederlenkrad sowie Lederhandbremsgriff. Ebenfalls zum serienmäßigen Lieferumfang gehört die manuelle Klimaanlage, das sprachgesteuerte Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford SYNC 3 mit AppLink und 6,5-Zoll-Touchscreen sowie Nebelscheinwerfer mit statischem Abbiegelicht. Optisch unterscheidet sich der Fiesta Titanium von den anderen Ausstattungsvarianten unter anderem durch seinen oberen Frontgrill mit Chrom-Streben und dem Chrom-Dekor unterhalb der Seitenscheiben. Der „Titanium“ startet bei 15.800 Euro in Verbindung mit dem 85 PS starken 1,1-Liter-Dreizylinder, kann aber auch wahlweise mit dem 100 PS bzw. 125 PS leistenden EcoBoost-Turbobenziner mit 1,0 Liter Hubraum oder dem 1,5-Liter-Turbodiesel mit 85 PS bzw. 120 PS kombiniert werden.

>>>Nachlesen: Neuer Fiesta trumpft bei Sicherheit auf

ST-Line

Kurz nach der Markteinführung wird der ST-Line nachgereicht. Auch hier stehen die Preise (ab 16.600 Euro) bereits fest. Der Fiesta ST-Line setzt auf speziell gestaltete Karosserie-Elemente vom gitterförmigen Kühlergrill über den vorderen und hinteren Stoßfänger bis hin zu den Seitenschwellern und eigenständigen Leichtmetallrädern. Diese Variante knüpft damit an die kantigere und aggressivere Optik der aktuellen ST-Familie von Ford an. Im Innenraum hebt er sich dank Sportsitzen, Aluminium-Pedalerie und ein abgeflachtes Sportlenkrad von den anderen Ausstattungsvarianten ab. Für Spaß am Steuer soll ein sportlich abgestimmtes Fahrwerk sorgen.

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Fazit

Ford hat bei der neuen Generation des Fiesta die größten Schwachstellen des Vorgängers ausgemerzt und dennoch dessen sportliche Grundausrichtung beibehalten. Das Preis-Leistungsverhältnis kann sich ebenfalls sehen lassen. Kleinwagenkäufer können sich jedenfalls freuen. Denn der harte Konkurrenzkampf sorgt dafür, dass die Vertreter dieser beliebten Klasse, zu denen u.a. auch der neue Seat Ibiza und der neue Kia Rio zählen, immer mehr zu Erstautos mutieren, die von den Fahrern kaum mehr Abstriche verlangen.

Preise im Überblick

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Technische Daten

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