Preise stehen fest

"Neuer" Hyundai ix35 startet in Österreich

Teilen

Erfolgreiches Kompakt-SUV wurde optisch und technisch aufgefrischt.

Wie berichtet, hat Hyundai vor einigen Wochen die überarbeitete Version des ix35 präsentiert. Nun schicken die Koreaner ihren aufgefrischten Bestseller in den Handel. Allzu viel hat sich bei dem Kompakt-SUV nicht verändert. Die Verbesserungen stecken also im Detail. Pünktlich zum Marktstart hat Hyundai nun auch die Preise verraten. Los geht es wie bisher ab 19.990 Euro. Dafür bekommt man einen 135 PS starken Benziner mit Frontantrieb und der Basisausstattung "Life". Doch selbst bei dieser sind ein komplette Sicherheitsausstattung und Komfort-Features wie Klimaanlage, elektrische Fensterheber und Außenspiegel, Bordcomputer, MP3-Radio sowie USB- und AUX-Anschluss serienmäßig enthalten. Die bewährte 5-Jahres-Garantie ohne Kilometerbegrenzung gilt ohnehin für alle Modelle des Herstellers.

Alle Preise im Überblick (Liste öffnet sich per Mausklick)

Für die Koreaner ist der ix35 von großer Bedeutung. Zum einen leitete er die neue Design-Sprache ein, zum anderen war das Kompakt-SUV der erste Hyundai, für den es extrem lange Wartezeiten gab. Der Hersteller wurde vom Erfolg quasi selbst überrascht.

Dezente Verfeinerungen
Da das SUV bei den Käufern bis zuletzt hoch im Kurs stand, fällt die Überarbeitung äußerst dezent aus. Die Front wurde behutsam aufgefrischt. Am einfachsten ist das neue Modelljahr an den modifizierten Scheinwerfern inklusive markantem LED-Tagfahrlicht zu erkennen. Bei der Seitenlinie gab es keine Änderungen. Hinten strahlen nun neue Rückleuchten, die ebenfalls auf die LED-Technologie setzen. Im Cockpit verbaut Hyundai an einigen Stellen hochwertigere Materialien. Gegen Aufpreis gibt es nun ein beheizbares Lederlenkrad. Da bleiben dann auch im Winter die Hände schön warm.

Technische Neuerungen
Unterm Blech wurde das bewährte Konzept ebenfalls auf den neuesten Stand gebracht. Laut den Entwicklern wurde bei der Überarbeitung auf Kundenwünsche reagiert. So sollen die Lenkung und das Fahrwerk nun noch etwas knackiger ausfallen. Die Lenkkraftunterstützung ist jetzt wie beim i40 und beim i30 in drei Stufen (Comfort, Normal und Sport) verstellbar. Zwischen den Rundinstrumenten gibt es ein 4,2-Zoll-TFT-Display. Das neue 7-Zoll-Display in der Mittelkonsole kann auch mit dem Audio- und Navigationssystem kombiniert werden. In Sachen Sicherheit haben die Koreaner ebenfalls nachgelegt. So wird das elektronische Stabilitätsprogramm ESC um eine automatische Anhängerstabilisierung erweitert.

Motoren
Benziner-Fans dürfen sich zudem über einen neuen 2.0-Liter Vierzylinder mit Benzindirekteinspritzung freuen. Das Aggregat leistet 166 PS, bietet ein Drehmoment von 205 Nm und schickt den bisherigen 163 PS-Benziner in Rente. Laut Hyundai bietet der neue Motor bessere Fahrleistungen bei gleichzeitig reduziertem Verbrauch. Alle weiteren Triebwerke (Diesel mit 116, 136 bzw. 184 PS; Benziner mit 135 PS) bleiben im Programm. Beim neuen Modelljahr ist aber der beliebte 136 PS Diesel erstmals auch mit Allrad und Sechsgang-Automatik kombinierbar. Diese Version dürfte bei den Kunden auf großes Interesse stoßen.

Noch mehr Infos über Hyundai finden Sie in unserem Marken-Channel.

Fotos vom Hyundai i30 Coupé

Der bewusste Verzicht auf die hinteren Türen zugunsten der Optik lässt ein wenig Exklusivität in den Alltag einkehren.

Es wurden nicht nur zwei Türen weggelassen, sondern konsequenterweise das ganze Auto (Grill, Seitenlinie, Heck, Rückleuchten, etc.) eleganter gezeichnet.

Schlaue Detaillösungen wie ein einfacher Gurtbringer (Serie) und ein logisch zu bedienendes Navi mit tollem Soundsystem (Extras) erleichtern den Alltag ungemein.

Die Vordersitze sind langstreckentauglich könnten aber etwas mehr Seitenhalt bieten.

Der Zustieg in den Fond fällt zwar etwas beschwerlicher aus, am Platzangebot gibt es aber auch auf der Rückbank nichts auszusetzen.

Und auch das Kofferraumvolumen (376-1.316 Liter) schrumpft im Vergleich zum Fünftürer nicht wesentlich.

Fotos vom Test des neuen Hyundai i30

Der neue Hyundai i30 kommt deutlich selbstbewusster und aufgewertet daher.

Geschwungene Linien verleih¬en dem Hyundai einen edlen Touch.

Gegen Aufpreis gibt es ein großes Schiebedach, das den Innenraum mit Licht durchflutet.

Design, Materialien und Verarbeitung halten Vergleich mit deutscher Konkurrenz.

Bei der Optik haben sich die Designer am europäischen ¬Geschmack ¬orientiert.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

Fotos vom Hyundai i30 Coupé

Der bewusste Verzicht auf die hinteren Türen zugunsten der Optik lässt ein wenig Exklusivität in den Alltag einkehren.

Es wurden nicht nur zwei Türen weggelassen, sondern konsequenterweise das ganze Auto (Grill, Seitenlinie, Heck, Rückleuchten, etc.) eleganter gezeichnet.

Schlaue Detaillösungen wie ein einfacher Gurtbringer (Serie) und ein logisch zu bedienendes Navi mit tollem Soundsystem (Extras) erleichtern den Alltag ungemein.

Die Vordersitze sind langstreckentauglich könnten aber etwas mehr Seitenhalt bieten.

Der Zustieg in den Fond fällt zwar etwas beschwerlicher aus, am Platzangebot gibt es aber auch auf der Rückbank nichts auszusetzen.

Und auch das Kofferraumvolumen (376-1.316 Liter) schrumpft im Vergleich zum Fünftürer nicht wesentlich.