Facegelifteter Pick-up

Jetzt startet der "neue" Mitsubishi L200

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Überarbeiter Nippon-Pick-up ist in Österreich ab sofort bestellbar.

Mitsubishi liefert den runderneuerten L200 ab Ende September auch in Europa aus. In asiatischen Ländern ist er als  „Triton“ bereits seit einiger Zeit auf dem Markt . In Österreich kann die Facelift-Version des beliebten Pick-ups ab sofort bestellt werden.

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Design

Von vorne betrachtet, könnte man meinen, dass es sich beim L200 um ein völlig neues Fahrzeug handelt. Die neu gestaltete Front steht dem Pick-up gut und lässt ihn deutlich frischer, moderner und dynamischer wirken als den  Vorgänger . Die höher angesetzte Motorhaube und die schmalen Hauptscheinwerfer, geben dem Modell eine ziemlich imposante Frontoptik. Dazu tragen auch die großen Lufteinlässe und das X-Design seitlich des Kühlergrills bei. In der Seitenansicht wird jedoch sofort klar, dass es sich „nur“ um ein Facelift handelt. Hier hat sich im Vergleich zur aktuellen Generation fast nichts getan. Hinten gibt es eine neue Leuchtengrafik und eine überarbeitete Stoßstange.  

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Innenraum und Ausstattung

Das Cockpit des L200 haben die Japaner ordentlich umgekrempelt. Hier kommt auf Wunsch echtes SUV-Feeling auf. Für den Einsatz als Arbeitstier gibt es aber auch rustikale Varianten. Für einen wertigen Eindruck sollen vor allem die soften Materialien und die farbliche Steppung der Mittelkonsole und den Armlehnen sorgen. Im Armaturenbrett gibt es auf Wunsch einen großen Touchscreen mit verbesserter Grafik. Auch die Anzeigen und Kontrollleuchten im Kombiinstrument bekommen einen neuen Look. Die Bedienung ist laut Mitsubishi betont einfach gehalten. Die Serienausstattung ab den Intense-Modellen beinhaltet ein Infotainment-System inklusive Android Auto und Apple Car Play mit 7 Zoll Screen. Das Doppelkabinen Topmodell L200 Diamond wartet mit weiteren Komfortfeatures wie 2-Zonen Klimaautomatik, schlüsselloses Schließ- und Startsystem, Lederausstattung, Fahrersitz elektr. verstellbar, Licht- und Regensensor, Tempomat, Schaltwippen am Lenkrad (bei Automatik), Rückfahrkamera, Parksensoren vo. und hi. (Automatik), Sitzheizung vorne sowie beheiztes Lenkrad auf.

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Motor

Unter der Haube bleibt kein Stein auf dem anderen. Im überarbeiteten L200 sorgt ein völlig neuer 2,2 Liter Vierzylinder-Turbodiesel für Vortrieb. Der Selbstzünder leistet 150 PS und bietet ein maximales Drehmoment von 400 Nm. Damit ist der Pick-up im Segment eher schwachbrüstig angesiedelt. Eine stärkere Version gibt es nämlich nicht. Lediglich der Toyota Hilux vertraut auf die selbe Leistung. Für die Kraftübertragung sorgt eine 6 Gang-Schaltbox oder gegen Aufpreis ein ebenfalls neues Sechsstufen-Automatikgetriebe Ein SCR-Abgasreinigungssystem mit Harnstoffeinspritzung (AdBlue) sorgt für die Einhaltung der Abgasnorm Euro 6d-Temp EVAP. Die maximale Anhängelast beträgt bis zu 3.100 Kilogramm. Die stärkeren Konkurrenten schaffen hier bis zu 3,5 Tonnen.

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Antrieb

Mitsubishi bietet den überarbeiteten L200 mit zwei Allradsystemen an. Die einfache Variante heißt Easy Select und ist durch einen Schaltknopf aktivierbar. So wird der Hecktriebler zum Allradler. Beim sogenannten Super Select 4WD II-System ist hingegen ein permanenter Allradantrieb mit an Bord. Die erweiterten Offroad-Modi sollen in beiden Versionen für eine bessere Performance abseits befestigter Straßen sorgen. Konkret stehen dem Fahrer die vier Fahrmodi GRAVEL (Schotter), MUD/SNOW (Schlamm/ Schnee), SAND (Sand) und ROCK (für felsiges Terrain) zur Verfügung. Der Rock-Modus ist jedoch der 4LLc-Version vorbehalten. Bei der Aktivierung der vier neuen 4WD-Mmodi, werden automatisch die Motor- inkl. Antriebsleistung reduziert bzw. die Bremsen je nach Bedarf betätigt. Das soll einen perfekten Vortrieb auf jeglichem Untergrund gewährleisten. Zudem gibt es noch einen Bergabfahr-Assistenten.

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Moderne Assistenzsysteme

Der L200 basiert nach wie vor auf einem Leiterrahmen. Dessen Steifigkeit wurde noch einmal erhöht. Das soll nicht nur im Gelände, sondern auch bei der Sicherheit Vorteile bieten. Darüber hinaus gibt es nun eine ganze Reihe an modernen Assistenzsystemen, die bei Pick-ups nach wie vor nicht alltäglich sind. Dazu zählen ein Frontkollisionswarner mit Fußgängerkennung, ein Totwinkel- inklusive Spurwechsel-Assistent, eine Ausparkhilfe, die vor dem Querverkehr warnt, ein Fehlbeschleunigungsschutz sowie eine 360-Grad-Kamera mit Ansicht der Fahrzeugumgebung aus der Vogelperspektive.

Noch mehr Infos über Mitsubishi finden Sie in unserem Marken-Channel.

Einstiegsmodell und Preis

Mitsubishi bietet den L200 ab November 2019 auch als attraktives Einstiegsmodell Klubkabine "Work Edition“ an – mit dem 6-Gang Schaltgetriebe und dem Easy Select 4WD-System (2H, 4H und 4L) inklusive 100 Prozent Hinterachs-Differentialsperre. Zur weiteren Ausstattung zählen u.a. manuelle Klimaanlage, Audiosystem mit Radio-, CD-, MP3-Kombination und USB-Port, Bluetooth Freisprecheinrichtung, Berganfahrhilfe, Anhänger-Stabilitäts-Programm, elektrische Fensterheber vorne, Lederlenkrad mit Audio-Fernbedienung, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung und 16 Zoll Felgen. Los geht es zum Listenpreis ab 22.492 Euro (exklusive aller Steuern) bzw. 26.990 Euro (inkl). Für das Top-Modell Diamond (Doppelkabine) werden mindestens 35.242 Euro (exkl.) fällig. 5 Jahre Werksgarantie sowie Vorsteuerabzugsfähigkeit (inkl. NoVA-Befreiung) sind weitere Merkmale.

Für Mitsubishi ist der L200 eine tragende Säule. 2018 war er global der Nummer-2-Topseller der Marke, nach dem  Outlander (inkl. PHEV) .

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