Niedriger Unterhalt

Neuer Astra punktet bei Betriebskosten

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Opels Kompakter hat seine Hausaufgaben nicht nur bei der Technik gemacht.

Ende Oktober 2015 kommt der neue Astra (Fünftürer) endlich zu den heimischen Händlern. Wenige Wochen später wird dann die Kombiversion Sports Tourer nachgereicht. Und dazwischen feiert noch der 330 PS starke Astra TCR seine Weltpremiere. Dass die Neuauflage des kompakten Opels technisch und optisch auf dem neuesten Stand ist, hat sie bereits bewiesen. Doch nun zeigt sich, dass der neue Astra auch eine Art „Wirtschaftswunder“ ist. Und zwar in Bezug auf den Unterhalt. Konkret trumpft der VW Golf-Gegner mit extrem niedrigen Gesamtbetriebskosten (TCO = Total Cost of Ownership) auf. Laut Opel ist in der Kompaktklasse keiner kostenbewusster und wirtschaftlicher als der neue Astra.

>>>Nachlesen: Das ist der neue Opel Astra Kombi

Fotos vom Opel Astra Sports Tourer (2015)

Plattform, Cockpit, Ausstattung und das Design bis zur A-Säule sind beim Fünftüruer und beim Kombi völlig identisch.

Der Sports Tourer verlängert die fließenden Seitenlinien des Fünftürers nach hinten. Dabei streckt die leicht zum Heck abfallende Dachlinie die Seitenansicht der Kombiversion gekonnt in die Länge.

Die Heckansicht wirkt aufgrund der ausgestellten hinteren Radhäuser und der geteilten Heckleuchten sehr breit. Die breite, weit nach unten reichende Heckklappe soll das Beladen erleichtern.

Erstmals bei einem Opel lässt sich der Kofferraum ohne Berührung oder Fernbedienung öffnen. In Kombination mit dem Schließ- und Startsystem „Keyless Open“ reicht beim neuen Astra ein...

...Fußkick unter dem hinteren Stoßfänger – und schon schwingt die Kofferraumklappe von selbst auf.

Um das Gepäckabteil bei Bedarf zu vergrößern, lässt sich die zweite Sitzreihe der neuen Generation auf Wunsch im Verhältnis 40:20:40 umklappen.

Darüber hinaus kann der Kompaktkombi bei umgeklappten Rücksitzlehnen nun bis zu 1.630 Liter Gepäck schultern.

Das modern gezeichnete Cockpit stammt 1:1 vom Fünftürer. Wie bei diesem hält IntelliLink in zwei neuen Varianten Einzug. Die jüngste Generation des Infotainmentsystems ist sowohl mit Apple CarPlay als auch mit Android Auto kompatibel.

Sparsam
Beispiel Sparsamkeit: Durch die Kombination von Leichtbau – bis zu 200 Kilogramm weniger Leergewicht als der Vorgänger – mit besserer Aerodynamik (cw 0,285) und Euro-6-konformen Motoren liefert der Newcomer hervorragende Normverbrauchswerte. So bringt es der 1.6 CDTI mit 110 PS im Fünftürer auf durchschnittlich 3,4 Liter Diesel pro 100 Kilometer (90 Gramm CO2 pro Kilometer). Und sein Bruder, der 1.0 Ecotec-Turbobenziner mit 105 PS kommt in Verbindung mit der Easytronic 3.0 (automatisiertes Getriebe) auf einen der besten Werte im gesamten Segment – 96 Gramm CO2 emittiert er pro gefahrenem Kilometer.

Unterhalt
Auch bei den Unterhaltskosten soll der neue Astra punkten. Serviceintervalle von 30.000 Kilometern sind die längsten in diesem Fahrzeugsegment (leider aber mindestens einmal jährlich) und kommen Dienstwagen- wie Vielfahrern entgegen. Günstige Versicherungseinstufungen schonen das Budget laut Opel ebenfalls. Und was einen der größten Ausgabenposten im Privat- und im Fuhrparkbetrieb angeht, drückt der Hersteller mit der Devise „eine Nummer kleiner“ auf die Kostenbremse: 15-Zoll-Räder mit Reifen der Dimension 195/65 R15 beziehungsweise 16-Zoll-Räder mit Reifen der Dimension 205/55 R16 sind der neue Standard.

>>>Nachlesen: Das kostet der neue Opel Astra

Fotos vom neuen Opel Astra (2015)

Die neue Leichtigkeit (bis zu -200kg) sieht man dem Astra an. Er steht nun deutlich durchtrainierter und straffer auf der Straße.

Die horizontal über dem Markenlogo verlaufende und die beiden Rückleuchten verbindende Kante dominiert das Heck.

Augenfälligstes Merkmal im Seitenverlauf zum Heck hin ist die unterbrochene C Säule, wodurch das Dach dort über der Karosserie zu schweben scheint.

An der Front geht die neu gestaltete, doppelte Grillspange optisch in die scharf gezeichneten (Matrix-)Scheinwerfer über.

Aus dieser Perspektive wirkt der neue Astra besonders dynamisch. So könnte auch ein kompakter BMW aussehen.

Innen führt der Astra eine neue Designgeneration bei Opel ein. Im Cockpit bleibt kein Stein auf dem anderen. Die Optik und die Materialien wirken nun durchwegs hochwertiger.

Zudem dürfte die Bedienung intuitiver von der Hand gehen. Anstatt einer Knöpfe-Flut wird der Großteil der Funktionen über einen großen Farb-Touchscreen in der Mittelkonsole gesteuert.

Bei der Vernetzung setzt der Opel sogar neue Maßstäbe bei den Kompakten.

Reparaturkosten und Werterhalt
Da die Astra-Entwickler auch das Thema Wartung und Reparaturen im Blick hatten, verspricht Opel eine um 30 bis 40 Prozent geringere Werkstattrechnung. Darüber hinaus liegt der prognostizierte Restwert beim TCO-relevanten Werterhalt-Konto im Durchschnitt um mehr als fünf Prozent höher als bei der Vorgängergeneration.

>>>Nachlesen: Opel bringt neuen Astra mit 330 PS

Motoren und Preise
Opel bietet den neuen Astra zum Start mit vier Benzinern (1,4l 4-Zylinder-Sauger mit 100 PS, 1,0l 3-Zylinder-Turbo mit 105 PS und 1,4l 4-Zylinder-Turbo mit 125 oder 150 PS) und drei Dieselmotoren (1,6l 4-Zylinder-Turbo mit 95, 110 oder 136 PS) an. Die Benziner kosten 16.890 (100 PS), 18.090 (105 PS), 20.490 (125 PS) bzw. 21.490 Euro (150 PS). Für die Dieselmodelle müssen die Kunden 17.790 (95 PS), 19.890 (110 PS) bzw. 22.290 Euro (136 PS) bezahlen.

Noch mehr Infos über Opel finden  Sie in unserem Marken-Channel.

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Fotos vom Opel Astra Sports Tourer (2015)

Plattform, Cockpit, Ausstattung und das Design bis zur A-Säule sind beim Fünftüruer und beim Kombi völlig identisch.

Der Sports Tourer verlängert die fließenden Seitenlinien des Fünftürers nach hinten. Dabei streckt die leicht zum Heck abfallende Dachlinie die Seitenansicht der Kombiversion gekonnt in die Länge.

Die Heckansicht wirkt aufgrund der ausgestellten hinteren Radhäuser und der geteilten Heckleuchten sehr breit. Die breite, weit nach unten reichende Heckklappe soll das Beladen erleichtern.

Erstmals bei einem Opel lässt sich der Kofferraum ohne Berührung oder Fernbedienung öffnen. In Kombination mit dem Schließ- und Startsystem „Keyless Open“ reicht beim neuen Astra ein...

...Fußkick unter dem hinteren Stoßfänger – und schon schwingt die Kofferraumklappe von selbst auf.

Um das Gepäckabteil bei Bedarf zu vergrößern, lässt sich die zweite Sitzreihe der neuen Generation auf Wunsch im Verhältnis 40:20:40 umklappen.

Darüber hinaus kann der Kompaktkombi bei umgeklappten Rücksitzlehnen nun bis zu 1.630 Liter Gepäck schultern.

Das modern gezeichnete Cockpit stammt 1:1 vom Fünftürer. Wie bei diesem hält IntelliLink in zwei neuen Varianten Einzug. Die jüngste Generation des Infotainmentsystems ist sowohl mit Apple CarPlay als auch mit Android Auto kompatibel.

Fotos vom neuen Opel Astra (2015)

Die neue Leichtigkeit (bis zu -200kg) sieht man dem Astra an. Er steht nun deutlich durchtrainierter und straffer auf der Straße.

Die horizontal über dem Markenlogo verlaufende und die beiden Rückleuchten verbindende Kante dominiert das Heck.

Augenfälligstes Merkmal im Seitenverlauf zum Heck hin ist die unterbrochene C Säule, wodurch das Dach dort über der Karosserie zu schweben scheint.

An der Front geht die neu gestaltete, doppelte Grillspange optisch in die scharf gezeichneten (Matrix-)Scheinwerfer über.

Aus dieser Perspektive wirkt der neue Astra besonders dynamisch. So könnte auch ein kompakter BMW aussehen.

Innen führt der Astra eine neue Designgeneration bei Opel ein. Im Cockpit bleibt kein Stein auf dem anderen. Die Optik und die Materialien wirken nun durchwegs hochwertiger.

Zudem dürfte die Bedienung intuitiver von der Hand gehen. Anstatt einer Knöpfe-Flut wird der Großteil der Funktionen über einen großen Farb-Touchscreen in der Mittelkonsole gesteuert.

Bei der Vernetzung setzt der Opel sogar neue Maßstäbe bei den Kompakten.