Einstiegspreis steht fest

Das kostet der neue Skoda Octavia

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Wichtigstes Modell der VW-Tochter ist nicht teurer als sein Vorgänger.

Skoda schickt im Frühjahr 2013, wie berichtet, den brandneuen Octavia ins Rennen um die Gunst der Kunden. Nach dem Golf VII , dem neuen Audi A3 und dem Seat Leon III ist der Tscheche das mittlerweile vierte Fahrzeug, das auf dem neuen modularen Querbaukasten (MQB) aufbaut. Davon profitiert auch der Octavia enorm. Nachdem das Auto im Dezember erstmals gezeigt wurde, hat der heimische Importeur nun den Einstiegspreis und den Starttermin verraten. Und dabei wird klar, dass sich das Preis-Leistungs-Verhältnis des Octavia auch in der dritten Generation wieder sehen lassen kann. Der Einstieg in die neue Welt der Limousine beginnt mit dem 1.2 TSI mit 86 PS ab 17.980 Euro. Der neue Octavia liegt damit in etwa auf dem Preisniveau des Vorgängers. Mit der aufgewerteten Serienausstattung und dem Leistungs-Upgrade des Einstiegsmotors von 80 auf 86 PS ergibt sich laut Hersteller sogar ein leichter Preisvorteil.

Fotos vom neuen Skoda Octavia 2013

Vorne gibt es schmale Schweinwerfer, den neuen Markengrill mit dem in der Motorhaube integrierten Logo und einen breiten unteren Lufteinlass.

Am schlicht gestalteten Heck fällt die für Skoda typische Leuchtengrafik mit der prägnanten C-förmigen Lichtkontur auf. Insgesamt wirkt der neue Octavia sehr zeitlos.

Die Silhouette profitiert vom längeren Radstand und den kürzeren Überhängen. Jetzt stimmen die Proportionen endlich. Die weit nach hinten gezogene C-Säule, die hohe Tornadolinie und die hochgezogene dynamische Fensterlinie in den Hintertüren sorgen ebenfalls für mehr Dynamik.

Für den neuen Octavia steht auch die komplett neu entwickelte Generation von Radio- und Radio-Navigationssystemen bereit. Erstmals bei Skoda kommen in den höheren Systemen Touch-Displays mit Näherungssensorik und Wischfunktion zum Einsatz.

Die straffen Sitze versprechen hohen Langstreckenkomfort.

Selbst im Fond gibt es genügend Platz für Großgewachene. Die optionale Durchreiche inklusive Skisack ist praktisch.

Der riesige Kofferraum lässt sich durch...

...umklappen der Rücksitzlehnen problemlos erweitern. Ohne Zwischenboden bleibt aber eine kleine Stufe.

Ausstattungslinien, Starttermin und weitere Varianten
Der neue Octavia hält mit Active, Ambition und Elegance insgesamt drei Ausstattungsvarianten bereit und feiert als Limousine Mitte März 2013 seine Markteinführung. Kurz davor werden die Preise für die weiteren Versionen verraten. Der Octavia Combi der dritten Generation folgt noch im ersten Halbjahr (als RS und 4x4). Die betont luxuriöse Modellinie "Laurin & Klement" komplettiert die Modellreihe im zweiten Halbjahr.
 

>>>Nachlesen: Fotos vom neuen Octavia RS vorab aufgetaucht.


Herzstück der Marke
Die neue MQB-Plattform ist extrem flexibel, um rund 100 Kilogramm leichter und bietet Multimedia-Funktionen auf dem neuesten Stand. Laut dem Vorstandsvorsitzenden von Skoda, Winfried Vahland, ist der Octavia das Herz der Marke. Diese Aussage zeigt deutlich, wie wichtig das Modell für die VW-Tochter ist.

Design
Obwohl das neue Modell deutlich frischer wirkt, ist es dennoch auf den ersten Blick als Octavia zu erkennen. Das Auto nimmt die Designsprache vom neuen Rapid auf, wirkt aber deutlich größer und hochwertiger. Egal wohin das Auge blickt, es dominieren klare Linien. Vorne gibt es schmale Schweinwerfer, den neuen Markengrill mit dem in der Motorhaube integrierten Logo und einen breiten unteren Lufteinlass. Die Silhouette profitiert vom längeren Radstand und den kürzeren Überhängen. Jetzt stimmen die Proportionen endlich. Die weit nach hinten gezogene C-Säule, die hohe Tornadolinie und die hochgezogene Fensterlinie in den Hintertüren sorgen ebenfalls für mehr Dynamik. Am schlicht gestalteten Heck fällt die für Skoda typische Leuchtengrafik mit der prägnanten C-förmigen Lichtkontur auf. Insgesamt wirkt der neue Octavia sehr zeitlos. Das dürfte bei den Kunden wieder gut ankommen.

Abmessungen und Platzangebot
Bei den Abmessungen legt der Octavia in allen Belangen zu. Das neue Modell ist 90 mm länger und 45 mm breiter als der Octavia der zweiten Generation. Gleichzeitig legte der Radstand um 108 mm zu, was vor allem dem Innenraum und dem Platzangebot im Fond zu Gute kommt. Laut Skoda bietet kein Fahrzeug des Kompaktsegments - wenn man den Octavia überhaupt noch dazu zählen darf - mehr Innenraumlänge (1.782 mm), mehr Kniefreiheit (73 mm) und mehr Kopffreiheit hinten (980 mm). Ebenfalls Best-in-Class: das Kofferraumvolumen von stattlichen 590 Litern. Auch andere Innenraummaße legten in Relation zum Vorgänger zu: Kopffreiheit vorne: +8 mm; Ellbogenbreite vorne: +39 mm; Ellbogenbreite hinten: +26 mm. Fünf Personen inklusive Gepäck dürften also mehr als ausreichend Platz finden. Eine Sitzprobe steht freilich noch aus.

Motoren
Wie bei den Konzernbrüdern kommen auch beim Octavia nur aufgeladene Benziner und Diesel der neuesten Generation zum Einsatz. Insgesamt stehen vier Benzinmotoren und vier Common Rail-Dieselaggregate zur Verfügung. Später ist zudem ein Erdgasantrieb vorgesehen. Die neuen Motoren und das geringere Gewicht sollen den Verbrauch deutlich senken. Zum Start sieht die Motorenpalette wie folgt aus: Die vier Benziner leisten 86, 105, 140 oder 180 PS, die zwei Diesel bringen es auf 105 bzw. 150 PS. Mitte 2013 kommen dann noch ein 1,4 TSI mit 140 PS und 7-Gang-DSG und ein 1,6 TDI mit 90 PS und 5-Gang-Schaltgetriebe dazu.

Ende 2013 startet dann noch die GreenLine-Version (1,6 TDI mit 110 PS), die auf einen CO2-Ausstoß von nur 89 g/km kommen soll und im Normzyklus lediglich 3,4 Liter Diesel auf 100 km verbraucht. Außer für die jeweilige Benzin- und Diesel-Basismotorisierung steht für alle Aggregate eine "Greentec"-Version mit Start-Stopp-System und Bremsenergie-Rückgewinnung (Rekuperation) zur Verfügung. Diese Features sollten heutzutage eigentlich serienmäßig mit an Bord sein. Die Motorenpalette reicht vorerst bis zur Topmotorisierung mit einem 1,8 TSI und 180 PS. Als Getriebe kommen manuelle und automatische DSG-Getriebe zum Einsatz. Genaue Fahrleistungen und Verbrauchswerte der einzelnen Versionen hat Skoda noch nicht verraten.

Komfort und Assistenzsysteme
Für den neuen Octavia steht auch die komplett neu entwickelte Generation von Radio- und Radio-Navigationssystemen bereit. Erstmals bei Skoda kommen in den höheren Systemen Touch-Displays mit Näherungssensorik und Wischfunktion zum Einsatz. Darüber hinaus gibt es weitere moderne Ausstattungsfeatures wie den Adaptive Cruise Assistant (automatische Distanzregelung), einen Intelligent Light Assistant (ermöglicht als Fernlichtassistent ein automatisches Zu- sowie Abschalten des Fernlichts) und den Automatic Parking Assistant, der den Fahrer beim Ein- und Ausparken unterstützt. Die künftig ebenfalls zum ersten Mal bei den Tschechen angebotene Verkehrszeichenerkennung im Paket "TravellerAssistant"zeigt Verkehrsschilder an. Mit der Fahrprofilauswahl "DrivingMode Selection" kann der Fahrer per Knopfdruck bestimmte Fahreigenschaften des Fahrzeugs einstellen. Eine weitere Neuheit ist das elektrische Panorama-Ausstell- und Schiebedach. Der neue Octavia erhält zudem das automatische Schließ- und Startsystem KESSY (Keyless-Entry-Start-and-Exit-System).

Sicherheit
Natürlich haben die Ingenieure auch ein ganzes Bündel moderner Sicherheits-Systeme für den neuen Octavia entwickelt. Das ist ein absolutes Muss bei einem ganz neuen Modell. Zu ihnen zählen die Notbremsfunktion "Front Assist" (ab Mai 2013), der Lane Assistant, der den Octavia in der Spur hält, die Multikollisionsbremse (automatischer Bremseingriff bei Unfall), eine Müdigkeitserkennung (Driver Activity Assistant) sowie ein Fußgängerschutz mit aktiver Motorhaube. All diese Systeme helfen, Unfälle zu vermeiden oder deren Folgen für Passagiere und andere Verkehrsteilnehmer abzumildern.

Clevere Details
Skoda wäre nicht Skoda wenn es nicht wieder einige clevere Details - gemäß dem Marken-Slogan "Simply Clever" - geben würde. Je nach Ausstattungsniveau sind folgende Features serienmäßig oder optional erhältlich: Mit faltbaren Cargo-Elementen für den Kofferraum lassen sich Gegenstände sicher verstaut am Boden fixieren. Erstmals im Octavia gibt es den doppelseitigen Bodenbelag im Kofferraum. Ein Eiskratzer hat seinen Platz in der Tankklappe gefunden. Für die Warnweste gibt es einen Halter unter dem Fahrersitz. Das Türablagefach verfügt innen über Abfallbehälter. Ein Multimedia-Halter bietet Platz für iPod, Mobiltelefon und Co. Im vorderen Dachhimmel gibt es ein extragroßes Brillenfach. Außerdem an Bord: ein Fehlbetankungsschutz und eine nun hinter die Rücksitzlehnen abklappbare Kofferraumabdeckung.

Alle Preise im Überblick:

Das kostet der neue Skoda Octavia
© oe24

Noch mehr Infos über Skoda finden Sie in unserem Marken-Channel.

Skoda Rapid

Fotos vom neuen Skoda Rapid

Der neue Rapid ist das erste Modell mit der komplett neu entwickelten Designsprache von Skoda. Die klaren Linien (Grill, Scheinwerfer, Lufteinlässe) werden wir in Zukunft also öfter sehen.

Sauber modellierte Flächen und scharfe Linien bringen die stimmigen Proportionen gut zur Geltung. Lediglich die Heckleuchten wirken etwas trist.

Die 4,48 Meter lange Limousine bietet bis zu fünf Passagieren ausreichend Platz. Mit einem...

...Volumen von 550 Liter setzt der Kofferraum sogar neue Maßstäbe im Segment.

Eine große, weit aufschwingende Heckklappe und umlegbare Fondlehnen erleichtern das Einladen von sperrigen Gegenständen.

Gegen Aufpreis lässt sich das übersichtlich gestaltete Cockpit komforttechnisch ziemlich aufrüsten. Bei der Materialqualität kann es mit Oktavia oder Superb jedoch nicht mithalten.

VW Golf VII

Fotos vom Test des Golf VII

Bei diesem Test standen vor allem die Alltagsqualitäten im Mittelpunkt. Dazu zählt aber auch der Auftritt. Und hier glänzt der Golf VII mit noblem Understatement.

Er sieht nach wie vor aus, wie ein Golf aussehen muss.

Dennoch verhelfen ihm die flachere Dachlinie, die kürzeren Überhänge und das dezente Längenwachstum von 5,6 Zentimeter zu einem flotteren Auftritt.

Für manche mag das Design langweilig wirken, doch in Wahrheit ist es zeitlos.

Und genau darin liegt die große Stärke. In einem Golf ist jeder gut angezogen - egal ob die junge Studentin oder ein gestandener Banker.

Bei der Ausstattungslinie Sky zählt auch das riesige Schiebedach zur Serienausstattung. Es bringt viel Licht und....

...Es bringt viel Licht und Luft in den Innenraum. Ein kleiner Luftabweiser sorgt bei höherem Tempo, dass keine zu starken Luftverwirbelungen nach innen kommen.

Beim Motor haben wir uns den 105 PS starken 1,6-Liter-TDI ausgesucht.

Für die Kraftübertragung war das aufpreispflichtige DSG (Doppelkupplungsgetriebe) mit sieben Gängen verantwortlich.

Dieses lässt sich auch via Schaltwippen am Lenkrad bedienen. Doch das gerät schnell in Vergessenheit, denn die aufmerksame Automatik hat stets den passenden Gang bereit.

Im Innenraum herrscht Wohlfühlatmosphäre. Dafür war aber auch die überkomplette Ausstattung unseres Testwagens verantwortlich.

Das hochwertige Multifunktionslenkrad liegt nicht nur gut in der Hand, es steuert auch wichtige Funktionen wie Tempomat, Radio, Bordcomputer oder Radio.

Die Instrumente sind wie üblich gegliedert und gut abzulesen. Alle Schalter sitzen dort wo, sie hingehören.

Das neue Display zwischen den beiden Rundinstrumenten ist nun...

....auch hochauflösend und zeigt auf Wunsch Infos wie Navigationshinweise, Telefonstatus, Radio, etc. an.

Die Schalter für die elektrischen Fensterheber auf der Fahrerseite sind nicht mehr so gut zu erreichen wie beim Vorgänger.

DSG kostet Aufpreis, die elektrische Parkbremse ist serienmäßig mit dabei.

Ein weiteres Highlight stellt das Navigationssystem mit Festplatte und riesigem 8-Zoll-Touchscreen dar.

Die Darstellungsqualität ist beeindruckend, die Menüführung so durchdacht gestaltet, dass sich die Bedienung nach kurzer Eingewöhnungsphase selbst erklärt...

...und die zusätzlichen Funktionen wie Multimedia-Anwendungen oder Telefonanbindung wurden ebenfalls hervorragend gelöst.

Der Monitor verfügt sogar über einen Annäherungssensor. Dadurch werden viele Funktionen bereits bevor der Finger den Touchscreen berührt eingeblendet.

Auf der Festplatte kann auch die Musiksammlung gespeichert werden.

In der Stadt zeigt das Navi auch 3D-Gebäude an.

Mit dem Parklenkassistenten parkt der Golf dann auch wie von Geisterhand ein. Nur Gas und Bremse muss man noch selbst bedienen.

Das Platzangebot wurde ebenfalls verbessert. Im Fond profitieren die Passagiere vom verlängerten Radstand.

Ablagen gibt es ebenfalls viele. Zudem fallen sie relativ groß aus.

Das Standard-Kofferraumvolumen stieg auf 380 Liter.

Wer mehr Platz im Kofferraum benötigt, wird sich über ein Feature freuen: Die Abdeckplatte lässt sich in einem Extra-Stauraum verstecken - dafür ist trotz Reserverads Platz.

Nach dem umlegen der Rücklehnen entfällt nun die lästige Stufe.

Eine ganz ebene Ladefläche entsteht aber nicht.

Seat Leon III

Fotos vom neuen Seat Leon III (2013)

Der neue Leon setzt die aktuelle Designsprache von Seat nahtlos fort. Der 4,26 Meter lange Fünftürer erinnert stark an den aktuellen Ibiza, setzt aber doch eigenständige Akzente.

Die Außenlänge wurde um fünf Zentimeter verkürzt. Da der Radstand gleichzeitig um sechs Zentimeter gewachsen ist, gibt es innen dennoch mehr Platz. Außerdem verleihen die neuen Abmessungen dem Leon ausgewogene Proportionen mit kurzen Überhängen und eine leicht nach hinten gerückte Fahrerkabine.

Das Heck des neuen Leon ist ziemlich dynamisch gezeichnet. Das große Logo dient wieder als Öffner für die Heckklappe. Die leicht keilförmig geschnittenen Rückleuchten lassen das Auto breiter wirken.

Vom Vorgänger kennen wir die trapezförmige C-Säule und das kurze, nach oben ziehende dritte Seitenfenster. Die hinteren Türgriffe wandern wieder an ihre gewohnte Stelle. Bisher waren sie in der C-Säule versteckt.

Die kantige Linie der Leuchten ist typisch für die Marke. Zum ersten Mal in der Kompaktklasse sind Voll-LED-Scheinwerfer verfügbar. Hier ist die sportliche FR-Version zu sehen.

Im Innenraum setzt sich die sportliche Linienführung fort. Der flache Armaturenträger sorgt für ein großzügiges Raumgefühl. Alle Schalter und Tasten sind übersichtlich angeordnet.

Die LED-Scheinwerfer verleihen dem Gesicht des Leon einen äußerst markanten Ausdruck, gerade auch durch ihr spezielles LED-Tagfahrlicht.

Durch die völlig neu entwickelte Fahrzeugarchitektur (MQB) konnten die Entwickler die Vorderachse um 40 Millimeter nach vorn verlagern. Das Ergebnis ist eine ausgewogenere Verteilung der Achslasten.

Seat schickt den neuen Leon mit den aktuellen TDI- und TSI-Triebwerken von 1,2 bis 2,0 Liter Hubraum ins Rennen. Alle Motoren sind Direkteinspritzer mit Turboaufladung.

Audi A3 Sportback

Fotos vom neuen Audi A3 Sportback (2013)

Die stark geneigten C-Säulen und der dezente Dachspoiler sollen den sportlichen Anspruch betonen. Hinten gibt es auch beim Sportback die geteilten Leuchten.

Die Linienführung mit den drei Seitenfenstern wirkt wohl proportioniert. Seitlich sticht die markante Tornadolinie ins Auge. Über den Schwellern zieht eine weitere Linie zum Heck hin nach oben.

Bis zur B-Säule ist der Fünftürer mit dem Dreitürer ident. Am wichtigsten sind jedoch die zusätzlichen Türen, die den A3 deutlich praktischer machen. Dank ihnen gelingt der Einstieg in den Fond deutlich komfortabler.

Der Gepäckraum fasst jetzt 380 Liter Volumen (vorher 350). Bei geklappten Lehnen wächst das Volumen auf 1.220 Liter (vorher 1080).

Die Ausstattungslinien und das Extra-Angebot werden 1 : 1 vom Dreitürer übernommen.

Auf Wunsch gibt es extrem sportliche Vollledersitze.

2013 debütiert ein 110 PS starker TCNG-Motor für den Betrieb mit "Audi e-gas" – einem Kraftstoff, den der Hersteller selbst produziert.

In der ganzheitlichen Well-to-Wheel-Bilanz soll der CO2-Ausstoß des A3 Sportback TCNG unter 30 Gramm pro km bleiben.

Die TCNG-Version hat gleich zwei Tankdeckel - einen für Benzin, den anderen für das e-Gas.

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Fotos vom neuen Skoda Octavia 2013

Vorne gibt es schmale Schweinwerfer, den neuen Markengrill mit dem in der Motorhaube integrierten Logo und einen breiten unteren Lufteinlass.

Am schlicht gestalteten Heck fällt die für Skoda typische Leuchtengrafik mit der prägnanten C-förmigen Lichtkontur auf. Insgesamt wirkt der neue Octavia sehr zeitlos.

Die Silhouette profitiert vom längeren Radstand und den kürzeren Überhängen. Jetzt stimmen die Proportionen endlich. Die weit nach hinten gezogene C-Säule, die hohe Tornadolinie und die hochgezogene dynamische Fensterlinie in den Hintertüren sorgen ebenfalls für mehr Dynamik.

Für den neuen Octavia steht auch die komplett neu entwickelte Generation von Radio- und Radio-Navigationssystemen bereit. Erstmals bei Skoda kommen in den höheren Systemen Touch-Displays mit Näherungssensorik und Wischfunktion zum Einsatz.

Die straffen Sitze versprechen hohen Langstreckenkomfort.

Selbst im Fond gibt es genügend Platz für Großgewachene. Die optionale Durchreiche inklusive Skisack ist praktisch.

Der riesige Kofferraum lässt sich durch...

...umklappen der Rücksitzlehnen problemlos erweitern. Ohne Zwischenboden bleibt aber eine kleine Stufe.

Fotos vom Test des Golf VII

Bei diesem Test standen vor allem die Alltagsqualitäten im Mittelpunkt. Dazu zählt aber auch der Auftritt. Und hier glänzt der Golf VII mit noblem Understatement.

Er sieht nach wie vor aus, wie ein Golf aussehen muss.

Dennoch verhelfen ihm die flachere Dachlinie, die kürzeren Überhänge und das dezente Längenwachstum von 5,6 Zentimeter zu einem flotteren Auftritt.

Für manche mag das Design langweilig wirken, doch in Wahrheit ist es zeitlos.

Und genau darin liegt die große Stärke. In einem Golf ist jeder gut angezogen - egal ob die junge Studentin oder ein gestandener Banker.

Bei der Ausstattungslinie Sky zählt auch das riesige Schiebedach zur Serienausstattung. Es bringt viel Licht und....

...Es bringt viel Licht und Luft in den Innenraum. Ein kleiner Luftabweiser sorgt bei höherem Tempo, dass keine zu starken Luftverwirbelungen nach innen kommen.

Beim Motor haben wir uns den 105 PS starken 1,6-Liter-TDI ausgesucht.

Für die Kraftübertragung war das aufpreispflichtige DSG (Doppelkupplungsgetriebe) mit sieben Gängen verantwortlich.

Dieses lässt sich auch via Schaltwippen am Lenkrad bedienen. Doch das gerät schnell in Vergessenheit, denn die aufmerksame Automatik hat stets den passenden Gang bereit.

Im Innenraum herrscht Wohlfühlatmosphäre. Dafür war aber auch die überkomplette Ausstattung unseres Testwagens verantwortlich.

Das hochwertige Multifunktionslenkrad liegt nicht nur gut in der Hand, es steuert auch wichtige Funktionen wie Tempomat, Radio, Bordcomputer oder Radio.

Die Instrumente sind wie üblich gegliedert und gut abzulesen. Alle Schalter sitzen dort wo, sie hingehören.

Das neue Display zwischen den beiden Rundinstrumenten ist nun...

....auch hochauflösend und zeigt auf Wunsch Infos wie Navigationshinweise, Telefonstatus, Radio, etc. an.

Die Schalter für die elektrischen Fensterheber auf der Fahrerseite sind nicht mehr so gut zu erreichen wie beim Vorgänger.

DSG kostet Aufpreis, die elektrische Parkbremse ist serienmäßig mit dabei.

Ein weiteres Highlight stellt das Navigationssystem mit Festplatte und riesigem 8-Zoll-Touchscreen dar.

Die Darstellungsqualität ist beeindruckend, die Menüführung so durchdacht gestaltet, dass sich die Bedienung nach kurzer Eingewöhnungsphase selbst erklärt...

...und die zusätzlichen Funktionen wie Multimedia-Anwendungen oder Telefonanbindung wurden ebenfalls hervorragend gelöst.

Der Monitor verfügt sogar über einen Annäherungssensor. Dadurch werden viele Funktionen bereits bevor der Finger den Touchscreen berührt eingeblendet.

Auf der Festplatte kann auch die Musiksammlung gespeichert werden.

In der Stadt zeigt das Navi auch 3D-Gebäude an.

Mit dem Parklenkassistenten parkt der Golf dann auch wie von Geisterhand ein. Nur Gas und Bremse muss man noch selbst bedienen.

Das Platzangebot wurde ebenfalls verbessert. Im Fond profitieren die Passagiere vom verlängerten Radstand.

Ablagen gibt es ebenfalls viele. Zudem fallen sie relativ groß aus.

Das Standard-Kofferraumvolumen stieg auf 380 Liter.

Wer mehr Platz im Kofferraum benötigt, wird sich über ein Feature freuen: Die Abdeckplatte lässt sich in einem Extra-Stauraum verstecken - dafür ist trotz Reserverads Platz.

Nach dem umlegen der Rücklehnen entfällt nun die lästige Stufe.

Eine ganz ebene Ladefläche entsteht aber nicht.

Fotos vom neuen Audi A3 Sportback (2013)

Die stark geneigten C-Säulen und der dezente Dachspoiler sollen den sportlichen Anspruch betonen. Hinten gibt es auch beim Sportback die geteilten Leuchten.

Die Linienführung mit den drei Seitenfenstern wirkt wohl proportioniert. Seitlich sticht die markante Tornadolinie ins Auge. Über den Schwellern zieht eine weitere Linie zum Heck hin nach oben.

Bis zur B-Säule ist der Fünftürer mit dem Dreitürer ident. Am wichtigsten sind jedoch die zusätzlichen Türen, die den A3 deutlich praktischer machen. Dank ihnen gelingt der Einstieg in den Fond deutlich komfortabler.

Der Gepäckraum fasst jetzt 380 Liter Volumen (vorher 350). Bei geklappten Lehnen wächst das Volumen auf 1.220 Liter (vorher 1080).

Die Ausstattungslinien und das Extra-Angebot werden 1 : 1 vom Dreitürer übernommen.

Auf Wunsch gibt es extrem sportliche Vollledersitze.

2013 debütiert ein 110 PS starker TCNG-Motor für den Betrieb mit "Audi e-gas" – einem Kraftstoff, den der Hersteller selbst produziert.

In der ganzheitlichen Well-to-Wheel-Bilanz soll der CO2-Ausstoß des A3 Sportback TCNG unter 30 Gramm pro km bleiben.

Die TCNG-Version hat gleich zwei Tankdeckel - einen für Benzin, den anderen für das e-Gas.

Fotos vom neuen Skoda Rapid

Der neue Rapid ist das erste Modell mit der komplett neu entwickelten Designsprache von Skoda. Die klaren Linien (Grill, Scheinwerfer, Lufteinlässe) werden wir in Zukunft also öfter sehen.

Sauber modellierte Flächen und scharfe Linien bringen die stimmigen Proportionen gut zur Geltung. Lediglich die Heckleuchten wirken etwas trist.

Die 4,48 Meter lange Limousine bietet bis zu fünf Passagieren ausreichend Platz. Mit einem...

...Volumen von 550 Liter setzt der Kofferraum sogar neue Maßstäbe im Segment.

Eine große, weit aufschwingende Heckklappe und umlegbare Fondlehnen erleichtern das Einladen von sperrigen Gegenständen.

Gegen Aufpreis lässt sich das übersichtlich gestaltete Cockpit komforttechnisch ziemlich aufrüsten. Bei der Materialqualität kann es mit Oktavia oder Superb jedoch nicht mithalten.