Elektro-Sportwagen

Porsche-Offensive für "Tesla-Killer"

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Hersteller gibt im Digitalisierungs- und Elektro-Bereich ordentlich Gas.

Porsche rückt seine Digitalisierungs- und Elektro-Offensive immer mehr in den Fokus. So will der Sportwagen- und SUV-Bauer unter anderem verstärkt digitalen Nachwuchs werben. Die Zahl der Mitarbeiter im Bereich Digitalisierung werde bis 2019 von derzeit knapp 600 auf etwa 900 Mitarbeiter aufgestockt, sagte Personalvorstand Andreas Haffner in Stuttgart. Die Mitarbeiter würden nicht alle bei der Porsche AG, sondern auch bei Töchtern wie der neuen Digital GmbH eingestellt.

Der Anteil der Mitarbeiter mit Hochschulabschluss und IT-Qualifikationen soll von 5 auf 30 Prozent steigen, jener der Elektrotechniker von 10 auf 25 Prozent zulegen. Der Anteil der klassischen Ingenieure soll von 60 auf 25 Prozent zurückgehen.

>>>Nachlesen: Porsche baut den "Tesla-Killer"

1.400 neue Jobs für den "Tesla-Killer"

Zusätzlich will Porsche für den Bau seines bis 2020 angekündigten "Tesla-Killer" bis 2019 mehr als 1.400 neue Arbeitsplätze schaffen. Etwa 1200 sollen am Standort Stuttgart-Zuffenhausen eingestellt werden, davon etwa 900 in der Produktion für das Elektro-Sportwagen. Hinzu kommen etwa 100 IT-Spezialisten und 50 Jobs in der neu gegründeten Digital GmbH. Die Zahl der Ausbildungsplätze soll von 150 auf 220 steigen. Wie viele E-Autos Porsche fertigen wird, ist noch offen.

In der Fertigung am Stammsitz werde eine eigene digitale Fabrik entstehen, kündigte Personalvorstand Haffner an. Für sein Elektro-Projekt " Mission E " investiert Porsche etwa 700 Millionen Euro am Stammsitz in Zuffenhausen. Ende Juni beschäftigte Porsche weltweit rund 26.000 Mitarbeiter weltweit.

>>>Nachlesen: Porsche setzt voll auf Digitalisierung

>>>Nachlesen: Dieser Porsche will Tesla stürzen

Fotos vom Porsche Mission E

Mit der Studie Mission E will Porsche einmal mehr seine Kompetenz unter Beweis stellen und stellt damit auch gleich Tesla die Rute ins Fenster.

Die Matrix-LED-Scheinwerfer erinnern mit ihren vier eckigen Elementen an die bekannten Rundscheinwerfer der Marke. Gleiches gilt für den Bug und...

...die flache Dachform. Die hinteren Türen sind gegenläufig angeschlagen und sollen so für einen bequemeren Einstieg sorgen.

Auch das Heck weist Parallelen zu aktuellen Modellen auf, weist sich aufgrund des durchgehenden Leuchtenbands aber doch als Zukunftsbote aus.

Ein verschiebbares Segment im linken, vorderen Kotflügel vor der Fahrertür gibt den Zugang zum Ladeanschluss für das sogenannte “Porsche Turbo Charging” frei.

Im Innenraum des 600 PS starken Stromers gibt es vier vollwertige Einzelsitze. Ein Blick ins Cockpit zeigt ebenfalls wohin bei dem Hersteller die Reise künftig geht. Zwar weisen die...

...volldigitalen Instrumente nach wie vor das klassische Runduhren-Design auf, ansonsten ist jedoch Umdenken gefragt. So erfolgt die Bedienung mittels Blick- und Gestensteuerung, teilweise sogar über Hologramme.

Noch mehr Infos über Porsche finden Sie in unserem Marken-Channel.

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Fotos vom Porsche Mission E

Mit der Studie Mission E will Porsche einmal mehr seine Kompetenz unter Beweis stellen und stellt damit auch gleich Tesla die Rute ins Fenster.

Die Matrix-LED-Scheinwerfer erinnern mit ihren vier eckigen Elementen an die bekannten Rundscheinwerfer der Marke. Gleiches gilt für den Bug und...

...die flache Dachform. Die hinteren Türen sind gegenläufig angeschlagen und sollen so für einen bequemeren Einstieg sorgen.

Auch das Heck weist Parallelen zu aktuellen Modellen auf, weist sich aufgrund des durchgehenden Leuchtenbands aber doch als Zukunftsbote aus.

Ein verschiebbares Segment im linken, vorderen Kotflügel vor der Fahrertür gibt den Zugang zum Ladeanschluss für das sogenannte “Porsche Turbo Charging” frei.

Im Innenraum des 600 PS starken Stromers gibt es vier vollwertige Einzelsitze. Ein Blick ins Cockpit zeigt ebenfalls wohin bei dem Hersteller die Reise künftig geht. Zwar weisen die...

...volldigitalen Instrumente nach wie vor das klassische Runduhren-Design auf, ansonsten ist jedoch Umdenken gefragt. So erfolgt die Bedienung mittels Blick- und Gestensteuerung, teilweise sogar über Hologramme.