3-Zylinder, DCC & Co.

Skoda wertet jetzt den Octavia auf

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Tschechischer Bestseller bekommt ein umfangreiches Technik-Update.

Kürzlich feierte Skoda die Produktion des 1-millionsten Octavias der aktuellen Modell-Generation. Der Tscheche ist also zweifelsohne ein echter Bestseller. Um die Kunden weiter bei Laune zu halten, rüstet die  VW-Tochter ihr Erfolgsmodell nun auf. Die Neuerungen beziehen sich dabei ausschließlich auf die Technik. Ein optisches Facelift hat der Octavia (noch) nicht nötig.

Motoren und Getriebe
Bei der Limousine und beim Combi löst ein Turbo-aufgeladener Dreizylinder-Benzinmotor den bisherigen Vierzylinder 1,2 TSI mit 110 PS ab. Der 1,0 TSI, der unter anderem auch im facegelifteten Audi A3 zum Einsatz kommt, leistet 115 PS und lässt sich mit dem Sechsgang-Schaltgetriebe und dem 7-Gang-DSG kombinieren. Der Normverbrauch der Limousine liegt bei 4,5 l/100 km (104 g CO2/km). Für das Erdgas-Modell Octavia 1,4 TSI G-TEC – Limousine wie Combi – steht im neuen Modelljahr ebenfalls das 7-Gang-DSG als Kraftübertragung bereit.

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Fahrwerk und Extras
Darüber hinaus wird nun auch das Fahrwerk des Octavia flexibler: Für die stärkeren Motorisierungen (ab 150 PS) steht auf Wunsch die adaptive Fahrwerksregelung (Dynamic Chassis Control DCC) zur Wahl. Mit ihr lässt sich das Setup von Dämpfung und Lenkung in den Modi Comfort, Normal und Sport regeln. Auch im Interieur gibt es einige neue Features. So bindet die optionale Phonebox das Smartphone kabellos an die Autoantenne an und lädt es induktiv nach dem Qi-Standard, sofern es technisch dafür geeignet ist. iPads lassen sich jetzt mit einem speziellen Halter an den Vordersitzlehnen befestigen, im Spätsommer folgt als Option ein Regenschirm unter dem Beifahrersitz.

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