Koreaner geben Gas

So scharf sieht der neue Hyundai i40 CW aus

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Hyundai mausert sich immer mehr zum Anbieter bildschöner Autos.

Die koreanischen Autohersteller Hyundai und Kia geben in Europa derzeit richtig Gas. Mit der aktuellen Modellpalette finden sie auch bei uns immer mehr Käufer. Kein Wunder, denn die Autos sind längst kein Billigheimer mit gewöunungsbedürftigen Design mehr. In Österreich gehen vor allem das Kompakt-SUV ix35 und der i30 weg wie die warmen Semmeln. Und mit dem ix20 hat der Hersteller erst kürzlich einen weiteren potenziellen Verkaufsschlager auf den Markt gebracht.

So scharf sieht der neue Hyundai i40 CW aus
© Hyundai

Spoiler und flache D-Säule machen den i40 CW zum Sportkombi

Neue Mittelklasse
Und nun will Hyundai auch in der Mittelklasse an diese Erfolge anknüpfen. Dafür präsentieren die Koreaner auf dem Genfer Salon (3. - 13. März 2011) den brandneuen i40 CW. Der 4,77 Meter lange Kombi zielt exakt auf den neuen VW Passat Variant, Opel Insignia Sports Tourer oder Ford Mondeo Turnier ab. Wie die ersten offiziellen Skizzen zeigen, kann der Neuling optisch mit seinen Mitstreitern durchaus mithalten. Zudem verspricht Hyundai ein intelligentes und flexibles Raumkonzept mit riesigem Ladevolumen.

So scharf sieht der neue Hyundai i40 CW aus
© Hyundai

Die Front trägt natürlich den Hyundai-typischen Sechspunkt-Grill

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Motoren
Detaillierte Informationen über die technischen Daten will der Hersteller zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht verraten. Nur in Bezug auf die Motorvarianten gibt es konkrete Ankündigungen. So wird der i40 CW zum Marktstart mit einem 170 PS starken 2.0 Liter Benziner und den aus anderen Modellen bekannten 1,7 Liter Diesel mit 136 PS zu den Händlern rollen.

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Am Heck gibt es zweigeteilte LED-Leuchten. Der Fahrkomfort wurde noch einmal erhöht.

Die Kombiversion ist in Europa deutlich beliebter als die Limousine. Beide kommen zeitgleich Ende November auf den Markt.

Erstmals gibt es einen verschiebbaren Ladeboden, der das Einladen schwerer Gegenstände deutlich erleichtert. Im VW-Logo auf der Kofferraumklappe wurde die Rückfahrkamera integriert.

Beladen leicht gemacht: Ein angedeuteter Fußtritt, Schlüssel in der Hose und der Kofferraum öffnet sich wie von Geisterhand.

Im Innenraum gibt es optisch keine wesentlichen Änderungen. Die Analoguhr unter den Lüftungsdüsen verleiht dem Passat Oberklasse-Flair.

Selbst die Seriensitze beiten hervorragenden Langstrecken-Komfort. Schnellere Piloten sollten dennoch zu den Sportsitzen (mit mehr Seitenhalt) greifen.