Kleines Traktionswunder

Suzuki verpasst dem Ignis ein Facelift

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Der kurze City-Crossover ist auch weiterhin mit Allradantrieb erhältlich.

Suzuki schickt den  Ignis  mit einem Facelift ins Modelljahr 2020. Bei dem 3,70 m kurzen, 1,69 m schmalen und 1,60 m hohen City-Crossover wurden Design und Antriebsstrang überarbeitet. Darüber hinaus gibt es ein aufgewertetes Cockpit. So soll der im Jahr 2017 gestartete Ignis, der weiterhin auch mit Allradantrieb angeboten wird, für seinen zweiten Lebensabschnitt ordentlich gerüstet sein.

Suzuki verpasst dem Ignis ein Facelift
© Suzuki
× Suzuki verpasst dem Ignis ein Facelift

Design

Da die Optik bei den Kunden gut ankommt, hat sich hier nicht allzu viel getan. Marken-Fans erkennen den überarbeiteten Ignis am neuem 4-Speichen-Kühlergrill sowie den modifizierten Stoßfängern. Sie verfügen nun über trapezförmige, silberne Zierstreifen. Bewährte Merkmale wie die schlitzartige C-Säule, die schwarzen A- und B-Säulen, das freundliche Gschau sowie die verbreiterten Radhäuser bleiben erhalten. Insgesamt ist der Ignis in elf Uni- und sieben Zweifarben-Optionen erhältlich. Die drei neuen Farben Caravan Ivory Pearl Metallic, Rush Yellow Metallic und Tough Khaki Pearl Metallic runden die äußere Auffrischung ab. Innen gibt es neue metallisch-graue oder -blaue Dekore, die auf die graue oder blaue Sitzpolsterung abgestimmt sind. Zudem wurde das Armaturenbrett mit einem neu entworfenen Kombiinstrument  ausgestattet und farblich neu unterteilt.

Suzuki verpasst dem Ignis ein Facelift
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Mild-Hybridsystem

Die wichtigste Neuerung spielt sich unter der Motorhaube ab. Der überarbeitete 1.2-Dualjet-Saugbenziner (K12D) mit 83 PS und 107 Nm Drehmoment hat jetzt eine neue Doppel-Einspritzanlage, eine elektrische Einlass-VVT (variable Ventilsteuerung), eine Ölpumpe mit variabler Förderleistung und elektrische Kolbenkühldüsen. In Kombination mit dem Mild-Hybridsystem, das über eine Lithium-Ionen-Batterie versorgt wird deren Kapazität von 3 Ah auf 10 Ah verbessert wurde, verspricht Suzuki eine deutliche Verbrauchsreduktion. Dem Fronttriebler sollen 5,1l/100km reichen, die Allradversion weist einen Normverbrauch von 5,4l/100km auf. Der Sprintwert von 0 auf 100 km/h beträgt 12,7 (2WD) bzw. 12,8 Sekunden (4WD); maximal sind 165 km/h mögich. Serienmäßig wird die Kraft über ein manuelles 5-Gang-Getriebe übertragen. Auf Wunsch ist der Ignis auch mit einem stufenlosen CVT-Getriebe erhältlich.

>>>Nachlesen:  Suzuki Ignis startet als "Jaques Lemans"

Verfügbarkeit

Laut Suzuki rollt der facegeliftete Ignis bereits im April 2020 zu den heimischen Händlern. Preise stehen noch nicht fest. Sie dürften aber in etwa auf dem Niveau des Vorgängers bleiben.

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