1.000 km Reichweite

Toyota zeigt smartes Brennstoffzellenauto

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Hersteller nutzt Heimspiel auf der Tokyo Motor Show voll aus.

Toyota präsentiert auf der diesjährigen Tokyo Motor Show (25. Oktober bis 5. November) nicht nur einen Hybridsportwagen und ein cooles Van-Konzept, sondern auch die Brennstoffzellen-Studie "Fine-Comfort Ride" (FCR). Diese setzt auf eine weiterentwickelte Technik des Mirai und verpackt sie unter einem völlig anderen Kleid. Statt einer Limousine rollt hier ein auffälliger Crossover ins Rampenlicht. Mit ihm  wollen die Japaner auch zeigen, wie sie sich die Zukunft im Luxus-Segment vorstellen. Der Fine Comfort Ride basiert auf einem völlig variablen Layout.

Toyota zeigt smartes Brennstoffzellenauto
© Toyota
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Antrieb

Wie der Mirai, der in mehreren Ländern bereits gekauft werden kann und auch Österreich bereits einen Besuch abstattete, bietet auch die neue Studie im Vergleich zu batterieelektrischen Fahrzeugen eine hohe Reichweite sowie einen kurzen Tankvorgang (ca. 3 Minuten). Aus dem Auspuff kommen weder CO2, noch irgendwelche anderen bedenklichen Stoffe. Emittiert wird nur Wasser. Der Antrieb erfolgt über in die Räder integrierte Elektromotoren. Die Reichweite soll nach japanischem Testzyklus (JC08) bei fast 1.000 Kilometern liegen. Weitere technische Daten wurden nicht verraten.

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Design

Optisch ist der 4,83 Meter lange, 1,95 Meter breite und 1,65 Meter hohe FCR ein echter Hingucker. Zu den von sich aus ungewöhnlichen Formen gesellen sich extrem kurze Überhänge, ausgestellte Radhäuser sowie gegenläufig öffnende Türen. Die Studie ist von der Front bis zur Mitte des Fahrzeugs gleichmäßig breit, aber die rautenförmige Fahrgastzelle wird zum Heck hin schmaler. So soll den Passagieren in der zweiten Sitzreihe maximaler Raum gewährt werden. Außerdem wird duch diese ungewöhnliche Form die Aerodynamik optimiert.

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Innenraum

Innen macht sich der Luxusanspruch vor allem durch das üppige Raumangebot bemerkbar. Auf allen sechs Sitzen gibt es Platz in Hülle und Fülle. Der Armaturenträger besteht aus einem großen Touch-Display. Darüber hinaus sind auch die Seitenscheiben als Touchscreens ausgeführt. Damit stehen jedem Passagier jene Infos zur Verfügung, die er gerade haben möchte. Die vier Einzelistze (erste und zweite Reihe) können an die persönliche Körperhaltung angepasst werden. Auch die Anordnung dieser Sitze lässt sich variieren. So kann der Fine-Comfort Ride als Chauffeurauto mit hinteren Liegesitzen oder als Büro auf Rädern genutzt werden.

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