Mini-Phaeton

So luxuriös wird der nächste VW Passat

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Ab 2014 wird aus Österreichs beliebtestem Mittelklasse-Auto ein "Luxus-Dampfer".

Volkswagen bringt in drei Jahren (2014) die achte Generation des Passat auf den Markt. Die Wolfsburger setzen dabei vor allem auf mehr Platz, mehr Luxus und mehr Modelle. Laut einem Bericht der deutschen Fachzeitschrift „Auto Bild“ trägt der neue Passat intern die Bezeichnung B8 und soll auf dem VW-eigenen Technikbaukasten für Fronttriebler mit Quermotor "MQB-B" basieren. Damit bleibt es bei der strikten Trennung zwischen VW Passat mit Quermotor und Audi A4 mit Längsmotor. Ein vormals geplanter XXL-Passat auf Audi A6 -Basis ist dagegen vom Tisch.

Umfangreiche Modellpalette
Die neue Passat-Generation geht zuerst wieder als viertürige Stufenhecklimousine ins Rennen. Drei Monate später folgt der Variant. Zudem soll es eine zweite Auflage des viertürigen CC geben. Noch nicht entschieden ist, ob auch ein zweitüriges Passat Coupé und ein Passat Cabrio mit Metalldach in den Verkaufsräumen stehen werden.

Design und Raumangebot
Der neue Passat legt sein biederes Äußeres ab: Die Konturen werden schärfer, dazu verläuft an den Flanken eine auffallende "Tornado"-Linie auf Höhe der Türgriffe vom vorderen Kotflügel bis zu den Rückleuchten. Der neue Dachbogen wird coupéhafter und gestreckter. Auch in puncto Nutzwert wird der Passat B8 interessanter: Der Radstand wächst und mit ihm die Beinfreiheit im Fond und der Laderaum im Variant.

Moderne Motoren und Hybrid-Varianten
Die Benziner werden mit Motoren von 130 (1.4 TSI) bis 250 PS (2.0 TSI) angetrieben. Die Bandbreite bei den Dieselmotoren reicht von 105 (1.6 TDI) bis 204 PS (2.0 BiTDI). Weit gediehen sind die Hybrid-Varianten. Der Mildhybrid beschränkt sich auf eine Pufferbatterie. Sie speichert Bremsenergie, die sich zum Beschleunigen wieder abrufen lässt. Mit dem Plug-in-Hybriden ist auch rein elektrisches Fahren möglich. Zwei Leistungsstufen - mit 70 und 110 PS - sind hier in der Diskussion. Diese Modelle können dann zwischen 20 und 60 Kilometer unter Strom fahren. Zudem soll es auch ein Modell mit Erdgasantrieb geben, in Form einer 150 PS starken 1,4-Liter-TSI-Maschine.

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Der neue VW Passat im Test

Am Heck gibt es zweigeteilte LED-Leuchten. Der Fahrkomfort wurde noch einmal erhöht.

Die Kombiversion ist in Europa deutlich beliebter als die Limousine. Beide kommen zeitgleich Ende November auf den Markt.

Erstmals gibt es einen verschiebbaren Ladeboden, der das Einladen schwerer Gegenstände deutlich erleichtert. Im VW-Logo auf der Kofferraumklappe wurde die Rückfahrkamera integriert.

Beladen leicht gemacht: Ein angedeuteter Fußtritt, Schlüssel in der Hose und der Kofferraum öffnet sich wie von Geisterhand.

Im Innenraum gibt es optisch keine wesentlichen Änderungen. Die Analoguhr unter den Lüftungsdüsen verleiht dem Passat Oberklasse-Flair.

Selbst die Seriensitze beiten hervorragenden Langstrecken-Komfort. Schnellere Piloten sollten dennoch zu den Sportsitzen (mit mehr Seitenhalt) greifen.

Bilder vom VW Sharan-Test

Optisch ist der VW Sharan kein Aufreger, aber das ist bei Familien-Vans auch nicht gewollt. Front und...

...Heck präsentieren sich in der aktuellen VW-Designsprache. Horizontale Linien sorgen für Schlichtheit und Langlebigkeit.

Schiebetüren machen den Fond bequemst zugänglich.

Im Fond haben selbst drei groß Gewachsene ohne Probleme Platz. Auf Wunsch gibt es auch eine sechs- oder sienbensitzige Version.

Über 2.400 Liter schluckt der fünfsitzige Sharan bei Maximalbedarf.

Einsteigen und wohlfühlen. Auch im Sharan kommt die nüchterne VW-Atmosphäre voll zur Geltung. Hervorragende Verarbeitungsqualität und einfache Bedienung inklusive.

Die Tasten de Mutlifunktionslenkrads sind selbsterklärend.