Sportlicher Schwede

Volvo bringt den V40 R-Design

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Im Sport-Trimm sieht der neue Premium-Kompakte noch dynamischer aus.

Mit dem neuen V40 , den wir bereits testen konnten, bläst Volvo zur Attacke auf Audi A3 , BMW 1er und die neue A-Klasse von Mercedes. Alle vier Premium-Kompakten gehen optisch betont dynamisch zu Werke. Wem die Standard-Versionen aber immer noch zu unsportlich sind, muss nicht gleich zum Tuner laufen. Denn die vier Marken haben auch eigene Performance-Abteilungen, die den Autos zu einem noch dynamischeren Outfit verhelfen. Pünktlich zum Österreich-Start des V40 zeigen die Schweden nun die hauseigene R-Design-Version des neuen Kompakten.

Volvo bringt den V40 R-Design
© Volvo

Knackiges Heck mit Doppelauspuff und Diffusor.

Design
Außen ist der V40 R-Design zwar auf den ersten Blick zu erkennen, prollig kommt er aber nicht rüber. Zu den Modifikationen zählen unter anderem der Kühlergrill, der in schwarzem Klavierlack glänzt, spezielle Karosserieelemente wie Schürzen, Spoiler und Schweller, doppelte Auspuffendrohre, ein Heck-Diffusor und Leichtmetallfelgen (17 oder 18 Zoll) im Fünf-Speichen-Design. Neben der neuen Außenfarbe "Rebel Blue" sind sechs weitere Farbtöne erhältlich.

Volvo bringt den V40 R-Design
© Volvo

Schwarz dominiert den Innenraum der R-Design-Version.

Innenraum
Auch der Innenraum versprüht nun mehr Sportlichkeit. Wie in den konventionellen V40-Modellen ist auch hier die neue digitale Instrumentenanzeige verbaut. Wie berichtet, hat der Fahrer hier die Möglichkeit zwischen drei Varianten - Elegance, Eco und Performance - mit unterschiedlichen Einstellungen und Anzeigen zu wählen. Im Gegensatz zur Normal-Version ist das Hintergrund-Layout im V40 R-Design jedoch in allen drei Modi in einem auffallenden Blau gehalten. Ein weiteres Highlight sind die modifizierten Sportsitze mit R-Design-Logo, die mit schwarzen Nubukgewebe und perforiertem Leder bezogen sind. Optional ist auch eine Sport-Lederpolsterung erhältlich. Darüber hinaus sind weitere Cockpit-Teile mit R-Design Elementen bestückt. Dazu zählen Lenkrad, Schalthebel, Sportpedale, Fußmatten, Aluminium-Einlagen, schwarzes Leder, Kontrastnähte und ein schwarzer Fahrzeughimmel.

In Sachen Sicherheit ließ Volvo beim V40 ebenfalls nichts anbrennen. Beim aktuellen NCAP-Crashtest erhielt er die höchste Wertung, die jemals von einem Kompaktauto erreicht wurde. Auch dank seines Fußgänger-Airbags.

Motoren/Fahrwerk
Wer nur auf die Optik Wert legt, und die Leistung eher in den Hintergrund rückt, wird von den Schweden ebenfalls bedient. Denn für die Ausstattungslinie R-Design steht das komplette Antriebsprogramm des V40 zur Verfügung. Die Motorenauswahl reicht vom D2-Dieseltriebwerk mit 115 PS (Normverbrauch von 3,6l/100 km) bis hin zur Spitzenmotorisierung T5 mit 254 PS.

Für ambitionierte Fahrer gibt es gegen Aufpreis ein Sportfahrwerk. Dieses ist um zehn Millimeter tiefer gelegt, Federn und Stoßdämpfer sind neu abgestimmt. Die McPherson Federbeine vorn sind mit 25 Zentimeter langen Pleuelstangen verstärkt. Hinten verfügt der Sport-V40 über Einrohrdämpfer, die ein gemeinsames Ventil zur Regelung der Zug- und Druckstärke besitzen. Zusammen sollen diese Maßnahmen für ein ausgesprochen sportliches Handling sorgen.

Verfügbarkeit
Laut Volvo wird der V40 R-Design in Kürze auf allen Märkten erhältlich sein, auf denen auch der normale V40 angeboten wird. Der Hersteller erwartet, dass sich rund zehn Prozent aller Käufer des Kompakten für die sportliche Ausstattungslinie entscheiden werden. Preise wurden noch nicht verraten.

Noch mehr Infos über Volvo finden Sie in unserem Marken-Channel.

Fotos vom Test des V40

Fotos vom Test des neuen Volvo V40 (2012)

Volvo schickt mit dem V40 einen Gegner für 1er BMW, Audi A3 und Mercedes A-Klasse in den Ring.

Beim Design und der Technik kann er mit dem deutschen Premium-Trio problemlos mithalten.

Vor allem am Heck kommt die Identität der Marke besonders deutlich zum Ausdruck.

Die dynamische Seitenansicht untermauert den sportlichen Anspruch.

Ein weiteres Highlight stellt die geschmackvolle und moderne Cockpit-Gestaltung dar.

Hier sticht vor allem der voll digitale Tacho ins Auge, der die wichtigsten Informationen in drei unterschiedlichen Designs darstellen kann.

Die schwebende Mittelkonsole sieht zwar auch chic aus, ist aber mit vielen kleinen Knöpfen versehen.

Materialien und Verarbeitungsqualität erfüllen den Premium-Anspruch.

Vier Erwachsene werden sehr komfortabel von A nach B chauffiert.

Der Kofferraum lässt sich einfach erweitern. Eine komplett ebene Ladefläche entsteht aber nicht.

Volvo bietet den V40 zunächst mit drei Benzinern und drei Dieselmotoren an. Die Selbstzünder leisten 115 (D2); 150 (D3) und 177 PS (D4), die Benziner bringen es auf 150 (T3), 180 (T4) und 254 PS (T5).

Als erstes Serienauto verfügt der V40 über einen Fußgängerairbag, der das Verletzungsrisiko beim Aufprall deutlich reduzieren kann.

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Fotos vom Test des neuen Volvo V40 (2012)

Volvo schickt mit dem V40 einen Gegner für 1er BMW, Audi A3 und Mercedes A-Klasse in den Ring.

Beim Design und der Technik kann er mit dem deutschen Premium-Trio problemlos mithalten.

Vor allem am Heck kommt die Identität der Marke besonders deutlich zum Ausdruck.

Die dynamische Seitenansicht untermauert den sportlichen Anspruch.

Ein weiteres Highlight stellt die geschmackvolle und moderne Cockpit-Gestaltung dar.

Hier sticht vor allem der voll digitale Tacho ins Auge, der die wichtigsten Informationen in drei unterschiedlichen Designs darstellen kann.

Die schwebende Mittelkonsole sieht zwar auch chic aus, ist aber mit vielen kleinen Knöpfen versehen.

Materialien und Verarbeitungsqualität erfüllen den Premium-Anspruch.

Vier Erwachsene werden sehr komfortabel von A nach B chauffiert.

Der Kofferraum lässt sich einfach erweitern. Eine komplett ebene Ladefläche entsteht aber nicht.

Volvo bietet den V40 zunächst mit drei Benzinern und drei Dieselmotoren an. Die Selbstzünder leisten 115 (D2); 150 (D3) und 177 PS (D4), die Benziner bringen es auf 150 (T3), 180 (T4) und 254 PS (T5).

Als erstes Serienauto verfügt der V40 über einen Fußgängerairbag, der das Verletzungsrisiko beim Aufprall deutlich reduzieren kann.