Italo-Japaner

Alle Infos vom neuen Fiat 124 Spider

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Der knackige Roadster kann in Österreich bereits bestellt werden.

Wenige Monate nach der Weltpremiere hat Fiat alle Informationen vom neuen 124 Spider bekannt gegeben. Kein Wunder, schließlich ist der Plattformbruder des Mazda MX-5 in Österreich ab sofort bestellbar. Da es noch einige Wochen dauern wird, bis die ersten Modelle bei uns eintreffen, hat sich Fiat etwas Besonderes einfallen lassen. Wer jetzt einen neuen 124 Spider bestellt, erhält bis zur Auslieferung des Fahrzeuges kostenlos einen 500C als Leihwagen. So können die Kunden bis zur Übergabe auch ohne ihren neuen Spider italienisch "oben ohne" unterwegs sein. Die Preise starten in Österreich bei 27.490 Euro.

Alle Infos vom neuen Fiat 124 Spider
© FCA
Der 124 Spider ist etwas länger und schwerer als der MX-5.

Drei Ausstattungsvarianten
Das Fahrzeug ist, wie berichtet, eine Hommage an den klassischen 124 Spider, der vor genau 50 Jahren auf dem Turiner Automobilsalon 1966 präsentiert wurde. Zur Markteinführung stehen drei Ausstattungsversionen zur Verfügung: 124 Spider, 124 Spider Lusso sowie das bereits ausverkaufte limitierte Sondermodell 124 Spider Anniversary. Von Letzterem wurden lediglich 124 Stück produziert. Es wurde im Internet zum Preis von 34.500 Euro verkauft und gibt sich an der Karosseriefarbe „Passione Rot“ zu erkennen. Hierzulande wurden 10 Stück verkauft. Doch zurück zu den beiden regulären Modellen. Zum Serienumfang gehören manuelle Klimaanlage, Audioanlage mit MP3-Fähigkeit, USB-Anschluss sowie vier Lautsprechern, Lederlenkrad, Geschwindigkeitsregelanlage, 16-Zoll-Leichtmetallräder und schlüsselloses Startsystem „Keyless Go" mit Start-Knopf. Biem Lusso sind zusätzlich 17-Zoll-Alus, Ledersitze, obere und untere Verkleidung der Armaturentafel mit Ziernähten, Überrollbügel und Windschutzscheibenrahmen in Silber, verchromtes Doppelendrohr, Nebelscheinwerfer sowie Klimaautomatik an Bord. Auf Wunsch gibt es Extras wie ein hochwertiges Soundsystem, das schlüssellose Zugangssystem "Keyless Entry", eine Rückfahrkamera, ein Navigationssystem mit 3D-Darstellung sowie beheizte Ledersitze. Bis auf das Lenkrad wird das Cockpit eins zu eins vom MX-5 übernommen. Fiat verspricht jedoch hochwertigere Materialien und eine extra Schicht im Verdeck.

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© FCA
Bis auf das Lenkrad stammen alle Cockpit-Elemente aus dem Mazda.

Motor
Während Mazda den offenen Zweisitzer nur mit zwei Saugmotoren (130 oder 160 PS) anbietet, setzt Fiat auf einen 140 PS starken 1,4-Liter-Turbo-Benziner mit MultiAir Technologie. Damit ist der Italiener beim Drehmoment (240 Newtonmeter) dem Japaner (max. 200 Nm) deutlich überlegen. Deshalb geht es auch schon bei niedrigeren Touren ordentlich vorwärts. Mit einem Gewicht von 1.050 kg ist der 124 Spider, der in Japan bei Mazda vom Band rollt, zwar etwas schwerer als der MX-5, die Fahrleistungen können sich aber sehen lassen: Den Standardsprint erledigt der offene Zweisitzer in 7,5 Sekunden, maximal sind 215 km/h möglich. Geschaltet wird über ein manuelles Sechsganggetriebe. Wer es (noch) sportlicher mag, muss sich bis zum Herbst gedulden. Dann folgt nämlich eine heiße Abarth -Version, die zwischen 170 und 200 PS leisten dürfte.

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