Gespräche laufen

Hyundai könnte Apples Elektroauto bauen

Teilen

Gespräche über gemeinsame Entwicklung eines selbstfahrenden Stormers angelaufen.

Nachdem zuletzt durchgesickert ist, dass Apple nach wie vor  an einem eigenen Elektroauto  tüftelt, gibt es nun weitere Infos zu dem Projekt. Der iPhone-Hersteller könnte den südkoreanische Autobauer  Hyundai  als einen Partner bei der Entwicklung und Bau eines selbstfahrenden Stromers auswählen. Die Gespräche über eine Kooperation befinden sich einem frühem Stadium und noch ist nichts entschieden, wie der südkoreanische Kfz-Hersteller am Freitag in einer E-Mail der Nachrichtenagentur Bloomberg mitteilte. Weitere Details nannte Hyundai nicht.

>>>Nachlesen:  Apple plant Elektroauto mit "Wunder-Batterie"

Markteinführung erst 2027?

Zuvor hatte die Wirtschaftszeitung "Korea Economic Daily" in ihrem TV-Sender berichtet, dass Apple bei der Entwicklung und Bau eines selbstfahrenden Elektro-Autos zusammenarbeiten will. Dem Bericht zufolge peilt Apple die Markteinführung des Autos im Jahr 2027 an. Zuletzt hat es geheißen, dass der Startschuss bereits im Jahr 2025 fallen soll. In den vergangenen Wochen hatte es wieder vermehrt Gerüchte und Spekulationen über ein Apple-Auto gegeben.

>>>Nachlesen:  Elektro-Hyundai Ioniq 5 lädt so schnell wie Porsche Taycan

Eigene Elektroauto-Marke

Hyundai ist bei Elektroautos sehr gut aufgestellt. In diesem Jahr starten die ersten reinen Stromer unter der neuen Elektromarke "Ioniq". Den Anfang macht der  Ioniq 5 , der als erstes Konzernmodell auf einer völlig neu entwickelten Plattform für Stromer steht. Diese setzt - wie der Porsche Taycan - auf ein 800 Volt Netz und sorgt deshalb für sehr kurze Ladezeiten. Die Topmodellle sollen über 500 PS leisten und eine Reichweite von über 600 Kilometer bieten.

>>>Nachlesen:  Hyundai startet E-Automarke "Ioniq"

Börsianer begeistert

An der Börse sorgte die Nachricht, dass Hyundai der Partner bei dem möglichen Apple-Autoprojekt sein könnte, für einen Kurssprung bei der Aktie. Der Börsenwert des südkoreanischen Autobauers legte zuletzt um fast ein Viertel auf umgerechnet rund 42 Milliarden Euro zu.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.