Erste offizielle Infos

Update: Audi zeigt E-Auto "urban concept"

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CO2-freier Cityflitzer wurde bei Dreharbeiten für einem Werbespot erwischt.

[UPDATE: Kurz nachdem im Internet ein Video von einem ominösen Elektroauto von Audi aufgetaucht ist (siehe Story vom Dienstag unten), hat der Hersteller nun erste offizielle Skizzen und Details zu dem Auto veröffentlicht. Der Wagen wird, wie angekündigt, als "Audi urban concept" auf der IAA 2011 präsentiert. Laut den Entwicklern "vereint der Stromer Elemente eines Rennwagens, eines Roadsters, eines Fun-Cars und eines City-Autos" zu einem neuen Konzept. Bei der Entwicklung standen vor allem Leichtbau und Effizienz im Vordergrund.

Fotos vom Audi urban concept

Der Einstieg erfolgt über die Bordwand. Die Dachkuppel lässt sich durch Verschieben nach hinten öffnen.

Das Monocoque besteht aus Kohlenstofffaser-verstärktem Kunststoff (CFK). Zwei Elektromotoren, die von einer Lithium-Ionen-Batterie gespeist werden, besorgen den Antrieb.

Im Innenraum finden zwei Personen, leicht hintereinander versetzt, Platz.

Mit den Bedienelementen ging Audi bewusst sparsam um - auch hier herrschte das Diktat der Reduktion. Der Fahrer kann das Lenkrad und die Pedale auf seine Körpermaße einstellen.

Wie das Video und die ersten offiziellen Skizzen zeigen, sind die freistehenden 21 Zoll großen Räder, mit ihren umlaufenden Schutzblechen, in denen Blinkerstreifen aus LED-Lichtleitern integriert sind, echte Hingucker. Im Innenraum finden zwei Personen, leicht hintereinander versetzt, Platz. Mit den Bedienelementen ging Audi bewusst sparsam um - auch hier herrschte das Diktat der Reduktion. Der Fahrer kann das Lenkrad und die Pedale auf seine Körpermaße einstellen. Der Einstieg erfolgt über die Bordwand. Die Dachkuppel lässt sich durch Verschieben nach hinten öffnen.

Das Monocoque besteht aus Kohlenstofffaser-verstärktem Kunststoff (CFK). Zwei Elektromotoren, die von einer Lithium-Ionen-Batterie gespeist werden, besorgen den Antrieb.]

Story vom Dienstag (vor dem Update):

Das Duell um die Vorherrschaft im Premiumsegment der beiden bayerischen Hersteller Audi und BMW geht in eine neue Runde. Wie berichtet, zeigt BMW auf der IAA in Frankfurt (15. - 25. September 2011) mit dem i3 und dem i8 (siehe Diashow unten) seriennahe Studien (mit Kohlefaserkarosserie) seiner neuen Elektro-Submarke "i", die im Jahr 2013 starten sollen. Da will und darf Audi natürlich nicht nachstehen. Und wie ein aktuelles Video zeigt, haben die Ingolstädter bereits eine Antwort in der Pipeline. So wurde ein Audi-Team bei Dreharabeiten für einen Werbespot am Potsdamer Platz in Berlin erwischt. Das Team rollte ein ziemlich skurriles Gefährt aus einem Anhänger, das trotz der starken Tarnung auf den ersten Blick - aufgrund der freistehenden Räder - an eine Seifenkiste erinnert. Typische Audi-Kennzeichen sind die LED-Tagfahrlicht-Striche in den Frontscheinwerfern und der noch verdeckte Markengrill. Hinter dem Auto verbirgt sich jedoch ein elektrisch angetriebener Cityflitzer, der derzeit als Audi "Neo" bezeichnet wird und ebenfalls auf der IAA 2011 seine Weltpremiere feiert.

Erste Details  
Offiziell wird Audi den Stromer aber nicht als Neo präsentieren. Wie die bisherigen Elektro- bzw. Hybrid-Studien wird auch dieses Fahrzeug den Namen e-tron in der Bezeichnung tragen. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird das Fahrzeug sein Debüt als "e-tron Urban Concept" feiern. Wie bei den i-BMWs besteht auch die Karosserie des kleinen e-tron aus superleichten kohlefaserverstärkten Kunststoff (CFK). Laut ersten Angaben wird der Cityflitzer von zwei E-Motoren angetrieben, die ihre Energie aus modernen Lithium-Ionen-Akkus sorgen.

Die Sitzordnung erinnert an die erste Generation das 1-Liter-Auto von VW . Wie bei diesem finden auch im Audi zwei Passagiere hintereinander Platz. Zum Einstieg öffnet sich die Dachkuppel nach hinten.

Mehr Infos über Audi finden Sie in unserem Marken-Channel.

Genaue Details gibt Audi erst im Rahmen der großen Automesse in Frankfurt bekannt.

Hier geht es zu unserem IAA-Special

Fotos von BMW i3 und i8

Fotos vom BMW i3 und i8 Concept

BMW startet mit seiner neuen Submarke "i" einen Vollangriff bei Elektro- bzw. Hybridautos.

Auf der IAA in Frankfurt (15. bis 25. September 2011) werden die beiden ersten Fahrzeuge (der i3 und der i8) erstmals zu sehen sein.

Der i3 Concept ist mit seinem emissionsfreien Elektroantrieb und rund 150 Kilometern Reichweite speziell für das urbane Umfeld entwickelt.

Der im Heck untergebrachte Elektromotor leistet satte 125 kW (170 PS) und soll dank Heckantrieb für die BMW typische Fahrdynamik sorgen.

Für einen bequemen Einstieg sorgen gegenläufig öffnende Türen im Stil des Opel Meriva.

Im Innenraum finden vier Personen bequem Platz.

Das futuristisch angehauchte Cockpit ist auf das Wesentliche reduziert.

Große Displays halten den Fahrer und die weiteren Passagiere auf dem Laufenden.

Im Gegensatz zum i3 steht beim Concept i8 eindeutig die Freude am Fahren im Vordergrund. Bei dem Auto handelt es sich um einen 1480 Kilogramm schweren Plug-in Hybrid, ...

..., dessen Systemleistung 260 kW (354 PS) beträgt. So gerüstet, katapultiert sich der 2+2 Sitzer in 4,6 Sekunden auf Tempo 100, bei 250 km/h wird das Auto abgeregelt.

Neben den dynamischen Formen unterstreichen auch die Flügeltüren den sportlichen Anspruch. Der i8 soll im Schnitt nur 2,7 Liter auf 100 Kilometer verbrauchen.

Das Cockpit ähnelt jenem aus dem i3. Diese Strategie wird auch bei allen kommenden i-Modellen fortgesetzt.

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Fotos vom Audi urban concept

Der Einstieg erfolgt über die Bordwand. Die Dachkuppel lässt sich durch Verschieben nach hinten öffnen.

Das Monocoque besteht aus Kohlenstofffaser-verstärktem Kunststoff (CFK). Zwei Elektromotoren, die von einer Lithium-Ionen-Batterie gespeist werden, besorgen den Antrieb.

Im Innenraum finden zwei Personen, leicht hintereinander versetzt, Platz.

Mit den Bedienelementen ging Audi bewusst sparsam um - auch hier herrschte das Diktat der Reduktion. Der Fahrer kann das Lenkrad und die Pedale auf seine Körpermaße einstellen.

Fotos vom BMW i3 und i8 Concept

BMW startet mit seiner neuen Submarke "i" einen Vollangriff bei Elektro- bzw. Hybridautos.

Auf der IAA in Frankfurt (15. bis 25. September 2011) werden die beiden ersten Fahrzeuge (der i3 und der i8) erstmals zu sehen sein.

Der i3 Concept ist mit seinem emissionsfreien Elektroantrieb und rund 150 Kilometern Reichweite speziell für das urbane Umfeld entwickelt.

Der im Heck untergebrachte Elektromotor leistet satte 125 kW (170 PS) und soll dank Heckantrieb für die BMW typische Fahrdynamik sorgen.

Für einen bequemen Einstieg sorgen gegenläufig öffnende Türen im Stil des Opel Meriva.

Im Innenraum finden vier Personen bequem Platz.

Das futuristisch angehauchte Cockpit ist auf das Wesentliche reduziert.

Große Displays halten den Fahrer und die weiteren Passagiere auf dem Laufenden.

Im Gegensatz zum i3 steht beim Concept i8 eindeutig die Freude am Fahren im Vordergrund. Bei dem Auto handelt es sich um einen 1480 Kilogramm schweren Plug-in Hybrid, ...

..., dessen Systemleistung 260 kW (354 PS) beträgt. So gerüstet, katapultiert sich der 2+2 Sitzer in 4,6 Sekunden auf Tempo 100, bei 250 km/h wird das Auto abgeregelt.

Neben den dynamischen Formen unterstreichen auch die Flügeltüren den sportlichen Anspruch. Der i8 soll im Schnitt nur 2,7 Liter auf 100 Kilometer verbrauchen.

Das Cockpit ähnelt jenem aus dem i3. Diese Strategie wird auch bei allen kommenden i-Modellen fortgesetzt.