Fahrmaschine

BMW 1er M-Coupé mit 410 PS

Teilen

Kelleners macht den Kompaktsportler endgültig zum M3-Killer.

Für viele ist das neue 1er M-Coupé von BMW der wahre Nachfolger des M3 . Er erinnert nicht nur optisch stärker an die Sportmodelle der 80er und 90er, sondern ist auch deutlich handlicher, agiler und filigraner als der schwere M3 mit seinem V8-Sauger, der viel Gewicht auf die Vorderachse drückt. Kein Wunder, dass der sportlichste aller 1er auch in der Tuning-Szene heiß begehrt ist. Der doppelt aufgeladene Reihensechszylinder in Kombination mit Heckantrieb bietet noch viel Spielraum nach oben. Das sieht auch der deutsche Tuner Kelleners nicht anders und hat sich den 340 PS starken Kompakten zur Brust genommen.

BMW 1er M-Coupé mit 410 PS
© Kelleners

20-Zöller, Sportauspuff und modifizierter Heckdeckel

410 PS im Kompaktauto
Herzstück der Sportkur im "KS1-S" ist die Leistungssteigerung auf satte 410 PS. Die Tuner kitzeln die 70 Zusatz-Pferdestärken über eine Anpassung des Motormanagements und durch den Verbau einer Sportauspuffanlage aus dem kleinen BMW heraus. Damit die enorme Kraft auch auf die Straße kommt, gibt es eine neue Rad-/Reifenkombination und ein Sportfahrwerk. So steht das 1er M-Coupé von Kelleners auf 20-Zöllern, das Gewindefahrwerk ist in Zug- und Druckstufe individuell verstellbar. Optisch gibt es neben einer überarbeiteten Frontschürze, die für mehr Abtrieb sorgen soll, auch einen modifizierten Kofferraumdeckel. Insgesamt präsentiert sich die Kompaktrakete aber angenehm zurückhaltend. Wenn man auf die zweifarbige Lackierung verzichtet, ist die getunte Variante kaum vom Serienauto zu unterscheiden.

BMW 1er M-Coupé mit 410 PS
© Kelleners

Im Innenraum gibt es auf Wunsch viel Leder und Ancatara.

Performance
Wie sich die gesteigerte Leistung auf die Performance auswirkt, wollte Kelleners (noch) nicht verraten. Die Zusatzpferde dürften in Kombination mit dem Gewindefahrwerk jedenfalls für extrem viel Fahrspaß sorgen.

Diashow vom "normalen" 1er M-Coupé:

BMW 1er M Coupé

Flach und breit kauert das neue 1er M Coupé über dem Asphalt.

Am Heck deutet die vierflutige Auspuffanlage das enorme Potenzial an.

Breite Schweller und große Räder kennzeichnen die Seitenansicht des stärksten 1er aller Zeiten.

340 PS und bis zu 500 Nm Drehmoment wuchtet der doppelt aufgeladene Reihen-Sechszylinder auf die Kurbelwelle.

In 4,9 Sekuden sprintet der kompakte Bayer auf Tempo 100. Nach knapp über 17 Sekunden stehen bereits 200 Sachen auf dem Tacho.

Das Leistungsgewicht des 1.495 kg schweren Coupés liegt bei 4,4 kg pro PS.

So präsentiert sich der Sahnemotor seinem Besitzer.

Im dunklen Innenraum geht es sportlich weiter.

Die perfekten Sportsitze sorgen für den notwendigen Seitenhalt.


Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

BMW 1er M Coupé

Flach und breit kauert das neue 1er M Coupé über dem Asphalt.

Am Heck deutet die vierflutige Auspuffanlage das enorme Potenzial an.

Breite Schweller und große Räder kennzeichnen die Seitenansicht des stärksten 1er aller Zeiten.

340 PS und bis zu 500 Nm Drehmoment wuchtet der doppelt aufgeladene Reihen-Sechszylinder auf die Kurbelwelle.

In 4,9 Sekuden sprintet der kompakte Bayer auf Tempo 100. Nach knapp über 17 Sekunden stehen bereits 200 Sachen auf dem Tacho.

Das Leistungsgewicht des 1.495 kg schweren Coupés liegt bei 4,4 kg pro PS.

So präsentiert sich der Sahnemotor seinem Besitzer.

Im dunklen Innenraum geht es sportlich weiter.

Die perfekten Sportsitze sorgen für den notwendigen Seitenhalt.

Fotos vom BMW M3 CRT

Das Kürzel CRT steht dabei für Carbon Racing Technology, was nichts anderes bedeutet als maximaler Leichtbau für möglichst gute Performance.

Die Motorhaube sowie die Sitzschalen für Fahrer und Beifahrer bestehen nur aus Carbon-Zellstoffwaben.

Der Heckspoiler und ein in die Frontschürze integriertes Luftleitelement runden die CFK-Ausstattung des CRT ab.

Der unaufgeladene V8 mit Hochdrehzahlcharakteristik und einer Maximalleistung von 450 PS und 440 Nm katapultiert den M3 CRT in gerade einmal 4,4 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h.

Im Innenraum dürften sich 3er-Fahrer auf Anhieb wohl fühlen. Hier wirkt alles ziemlich vertraut und unspektakulär.

Schalensitze mit gutem Seitenhalt und Langsteckentauglichkeit.

Das zweifarbige Leder ist bei allen M3 CRT mit an Bord.

Bilder vom neuen 1er BMW (2011)

Auch die zweite Generation des BMW 1er ist nach wie vor das einzige über die Hinterräder angetriebene Modell seiner Klasse.

Optisch ist der neue 1er vor allem an der markanten Frontpartie zu erkennen. Die schmal zusammenlaufenden Scheinwerfer und die steil stehende Niere sorgen für mehr Präsenz auf der Straße.

Die Seitenlinie wirkt durch den Wegfall der hängenden Lichtkante etwas gestreckter, orientiert sich ansonsten aber am Vorgänger.

Erstmals gibt es den 1er ausschließlich mit aufgeladenen Benzin- und Dieselmotoren (TwinPower Turbo). Die 1,6 Liter-Benziner leisten zunächst 136 PS im 116i sowie 170 PS im 118i: Darüber hinaus wurden auch die Selbstzünder weiterentwickelt. Die 2,0 Liter-Dieselmotoren leisten 116 PS im 116d, 143 PS im 118d sowie 184 PS im 120d.

Auch das Heck wurde nur leicht überarbeitet. Hier fallen vor allem die etwas kleineren Rückleuchten und der massive Stoßfänger auf. Der Kofferrauminhalt legte um 30 auf 360 Liter zu, das Volumen kann durch die umklappbare Fondsitzlehne auf bis zu 1 200 Liter erweitert werden.

Das modern gestaltete Cockpit orientiert sich an den größeren Modellreihen. Die Materialien wirken durchwegs hochwertiger.

Optional kann man den Schlüssel zum Starten auch in der Hosentache lassen. Ein Druck auf den Startknopf genügt.

Der neue 1er wurde um 8,5 cm länger. Im Fond wuchs die Beinfreiheit um 2,1 cm.